Archiv der Kategorie: Spreeufer

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Stellungnahme der Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt zum Rahmenplan 2017

Die im folgenden wiedergegebene Stellungnahme der Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt zum Rahmenplan 2017 (hier lesen) ging an die Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung und deren Fraktionsvorsitzende

„Bürgerbeteiligung sieht anders aus. Die Betroffenenvertretung kann sich ein um das andere Mal bis jetzt nicht des Eindruckes erwehren, dass ihre Mitarbeit sich im Sanierungsgebiet um eine Alibiveranstaltung handelt.

Viel zu oft müssen wir bei entscheidenden Anliegen hören: Im Gebiet gibt es fast überall schon Baubescheide. Da können wir nichts tun, da haben wir keine Handhabe.

Wenn die aktuelle Senatslinie für Partizipation und soziale Sanierungsziele an dieser Situation etwas ändert, würde uns dies sehr freuen. Daher formulieren wir auch noch einmal zur nun vorgelegten Fortschreibung des Rahmenplans 2017 unsere Positionen.

Gerade auch weil uns schon beschieden wurde, dass dieses in einem Rahmenplan nicht festzuschreiben ist.

Wir möchten nicht, dass diese Positionen in der weiteren Entwicklung des Sanierungsgebietes aus dem Auge verloren werden. Insbesondere zur echten sozialverträglichen Gebietsentwicklung, die wir für die vordringlichste Aufgabe der BVV und des Bezirksamts halten: Stellungnahme der Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt zum Rahmenplan 2017 weiterlesen

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft? Aktualisierter städtebaulicher Rahmenplan erschienen

Thema: Fortschreibung des städtebaulichen Rahmenplans für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt als „Rahmenplan 2017“

Das Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement – KoSP GmbH veröffentlichte im Auftrag des Bezirksamts Mitte von Berlin im Mai 2017 einen aktualisierten Rahmenplan.

Hintergrund

Am 15. März 2011 erließ der Senat von Berlin die 12. Verordnung über die förmliche Festlegung von Sanierungsgebieten, in Kraft getreten durch Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin 67. Jahrgang Nr. 9 am 31. März 2011.
Gemäß dieser Verordnung wurde die Nördliche Luisenstadt als Sanierungsgebiet förmlich festgelegt. Als Bestandteil der 12. Verordnung wurde auch der sogenannte „Maßnahmenplan“ für die Nördliche Luisenstadt beschlossen.
Dieser Plan fungiert seitdem als städtebaulicher Rahmenplan für das Sanierungsgebiet.

Seit der förmlichen Festlegung als Sanierungsgebiet 2011 wurden die Sanierungsziele der 12. Verordnung sowohl teilräumlich als auch sektoral fortgeschrieben und konkretisiert. Dazu gehörten im Wesentlichen:

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Angekündigt: Neues Leben für die alte Eisfabrik an der Spree schon 2020?

Berlin, 6. Juni 2017. – Ist Trockland der Retter der Eisfabrik?

Die Investment- und Projektentwicklungsgesellschaft Trockland als derzeitiger Bauherr des Filetgrundstückes an der Spree ist nun mit seinem Projekt Eisfabrik im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt an die Öffenlichkeit getreten.

Das Areal soll nun saniert und entwickelt werden, nachdem es seit Jahrzehnten weitestgehend ungenutzt dem endgültigen Niedergang geweiht schien. Der Einklang mit dem integrierten Entwicklungskonzept für das Sanierungsgebiet wird versprochen, der immerhin denkmalgeschützte Bestand behutsam saniert und das Grundstück durch moderne Gebäude maßvoll verdichtet werden.

Das Sanierungs- und Entwicklungskonzept sieht eine kultur- und kreativ-wirtschaftliche Nutzung in Kombination mit Gewerbe und Mietwohnungen vor. Angekündigt: Neues Leben für die alte Eisfabrik an der Spree schon 2020? weiterlesen

Bleibt weiterhin ein Traum: Das Spreeufer für alle

Bildcollage: Bürgerverein Luisenstadt
Bildcollage: Frauke Mahrt-Thomsen/Bürgerverein Luisenstadt

Die Entwicklung des Spreeuferwegs kommt nicht voran, u.a. weil der Galvanisierungsbetrieb in der Köpenicker Straße seinen Standort nicht aufgeben will.

Auf Grund der sog. „Seveso-III-Richtlinie“ kann die Gegend im Umkreis des Betriebes nicht entwickelt werden. Also auch nicht die Pläne für einen durchgängigen Spreeuferweg.

Da hat auch der jüngste, offizielle Rundgang unter Federführung des Bezirksamtes kaum neue Erkenntnisse gebracht. Um das Projekt aber mehr ins Schweinwerferlicht zu rücken, werden demnächst fünf „Infostationen“ das Projekt der Bevölkerung näher bringen. Bleibt weiterhin ein Traum: Das Spreeufer für alle weiterlesen

ecke köpenicker No. 3 für Mai/Juni 2017 erschienen

Sie lesen in dieser Ausgabe unter anderem folgende Themen: Schule und Tennos im Melchiorblock · Soziale Sanierungsziele – aber wie? · Tourismus mit Schattenseiten · Neuer Holzmarkt eröffnet an der Spree · u.a.m.

ecke köpenicker No. 3 für Mai/Juni 2017 erschienen weiterlesen

Samstag 13. Mai 2017 Rundgang am „Spreeufer für Alle“

Spreeufer für Alle! – wie das funktioneren soll, wird am Tag der Städtebauförderung 2017 bei einem weiteren geführten Rundgang in der Nördlichen Luisenstadt erläutert. Bereits 2014 gab es eine ähnliche Begehung. Was hast sich seitdem geändert?

Es ist eine öffentliche Veranstaltung des Bezirksamtes Mitte, gefördert durch das Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und wird durchgeführt vom Koordinationsbüro KoSP.

Im Mittelpunkt des Rundgangs stehen die mit vielen Beteiligten unter dem Motto „Spreeufer für Alle“ erarbeiteten Leitlinien zur Nutzung und Gestaltung des zukünftigen Spreeuferwegs zwischen Märkischem Platz und Schillingbrücke.

Andreas Bachmann und Urte Schwedler vom Koordinationsbüro stellen den Planungsprozess vor, während der Kulturwissenschaftler Eberhard Elfert an Samstag 13. Mai 2017 Rundgang am „Spreeufer für Alle“ weiterlesen

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. April 2017

dialog 101
Offener Dialog im „dialog 101“

Ort: Stadtteilladen „dialog 101“, Köpenicker Str. 101
Zeit: Dienstag, 18. April 2017, 18.30 bis 20.30 Uhr
Teilnehmer: 11 Personen lt. Teilnehmerliste

Protokoll

Beratungspunkte

1. Geschichtsinseln

Aus der Diskussion über den Standort einer Geschichtsinsel im Bereich der Genossenschaft Spreefeld wurde vorgeschlagen eine gesonderte Beratung PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. April 2017 weiterlesen

Weitere Luxusmodernisierung im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt

In der Wallstraße No. 84, ganz links im westlichen Zipfel unseres Sanierungsgebietes, befindet sich das „Haus Lademann“. Seit Jahrzehnten steht das ehemals prachtvolle Gebäude, das als Eisenwarenhandlung begann, leer und wurde notdürftig vor dem völligen Verfall bewahrt. Die DDR wollte es bereits abreißen.
Nun wird das Haus in bevorzugter Lage direkt an der Spree modernisiert. Die Vermarktung der zukünftigen Luxuswohnungen hat bereits begonnen. Hilfreich dafür wird auch ein Filmbericht der rbb Abendschau sein, deren Reporter hinein gelassen wurde. Weitere Luxusmodernisierung im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt weiterlesen

Do 27. April 2017 – Neues Netzwerk für Mitte-Spree „noch ohne Namen“ lädt zum zweiten Austauschtreffen

Das neue Netzwerk für Engagierte an der Spree und Umgebung lädt zum nächsten Austauschtreffen. Es wird Zeit, einen Namen zu finden.
Am Donnerstag, den 27. April 2017 ab 18.30 Uhr, werden im KREATIVHAUS (Fischerinsel 3, 10179 Berlin) folgende Themen in Angriff genommen:

1. Stand WordPress-Veranstaltungs-Katalog
2. Besprechung des Namens/Mottos/Titels/Leitbildes
3. Sonstiges

Das Protokoll des letzten Treffens gibt uns einen Einblick in die Motive und Pläne dieses neuen Netzwerkes, das sich weniger durch die Beteiligung von Anwohnern und Bürgern auszeichnet, sondern die Interessen von „Playern“ im Kiez vertritt.

Im Netz wird für das nächste Treffen bereits gemeinsam an einem „12 Punkte Plan“ gearbeitet.
Do 27. April 2017 – Neues Netzwerk für Mitte-Spree „noch ohne Namen“ lädt zum zweiten Austauschtreffen weiterlesen

ecke köpenicker No. 2 für April/Mai 2017 erschienen

Sie lesen in dieser Ausgabe unter anderem folgende Themen: Öffentlicher Spreeufer-Rundgang in der Nördlichen Luisenstadt am Tag der Städtebauförderung (13. Mai) · Vor und Zurück bei der Eisfabrik: Auch nebenan kein Wohnungsbau in Sicht. · Grundschule Adalberstraße soll vierzügig werden. Was passiert mit den Tennisplätzen an der Melchiorstraße? · Neuer Anlauf für den Köllnischen Park? Auch für den Bärenzwinger gibt es eine neue Idee · Stadtteilvertretung – Alles nur Pseudobeteiligung? · Bodenpreise steigen extrem: Neue Ziele für eine sozial verträgliche Stadterneuerung erforderlich · Wie Bodenpreise ein krasses Ungleichgewicht widerspiegeln · Würdigung der Luftfahrt-Pioniere: Unser Bündnis fordert ein deutliches und informatives Erinnerungszeichen für die Brüder Lilienthal · u.a.m.

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