Schlagwort-Archive: Geschichte der Luisenstadt

Die Grenzen der Luisenstadt – Zwischen Spree, Lindenstraße und U1

Es ist immer noch nicht gelungen, die „Luisenstadt“ in den Stadtplänen zu platzieren. Auch Schilder an den Stadtteilgrenzen fehlen. So ist es nicht verwunderlich, dass nur Historikern, Stadtplanern und hoffentlich auch einigen Bewohner selbst die Luisenstadt ein Begriff ist.


Der Stadterzähler Falko Henning beschreibt in der neuen „ecke köpenicker“ die Geschichte der Luisenstadt genauer:

„Kaum jemand weiß, was eigentlich genau die Luisenstadt war oder ist. Denn die Luisenstadt ist nur noch ein historischer Stadtteil – seit über 100 Jahren gibt es offiziell keine Luisenstadt mehr. Sie wurde auf die damals neu festgelegten Verwaltungsbezirke Mitte und Kreuzberg aufgeteilt. Die Grenzen der Luisenstadt – Zwischen Spree, Lindenstraße und U1 weiterlesen

Die Luisenstadt in der History App

Auch die Geschichte der „alten“ #Luisenstadt ist in der tollen Berlin-History-App zu finden.

Das werbefreie, unkommerzielle und Unruhestand-Projekt von Rainer Klemke (75) feiert nun schon fünfjährigen Geburtstag.

Es wurde vielfach ausgezeichnet und für noch viel mehr Auszeichnungen nominiert.

Hier wird Geschichte vor der eigenen Haustür wird lebendig. 

Ehrenamtliche um den Berlin-Experten Klemke arbeiten mit 60 Gedenk- und Kulturstätten zusammen. Der Erfolg braucht aber jetzt Unterstützung – helfen Sie mit.

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#ZelleBerlin – Der Tunnelbunker unter der Dresdner Straße

Im März 2023 besuchte rbb Reporter Ulli Zelle den versteckten Tunnelbunker unter der Dresdner Straße, der sich von Kreuzberg (West) über fast einen halben Kilometer bis nach Mitte (Ost) erstreckte.

Hier haben bis zu 9.000 Menschen im Zweiten Weltkrieg Schutz vor den Bomben gesucht.


Verfüllt, nicht verfüllt?
Unterwelten e. V. bringt etwas Licht ins Dunkel. Wir zitieren:
„Die verfüllte Anlage in der Dresdner Straße ist nur ein kleiner Teil der gesamten Anlagen. Ein großer Teil der Anlage wurde nicht verfüllt, und somit wird der Teil im Bezirk Mitte den Besuchern wieder begehbar gemacht. Der kleine Teil im Bezirk Kreuzberg wurde 2015 verfüllt.
Der Zugang zu der Anlage ist zwischen Alfred-Döblin-Platz und Heinrich-Heine-Straße.“
Na, das schauen wir uns am Unterweltentag aber mal genauer an. 😃

UPDATE

Auch Volker Hobrack war inzwischen dort unten und schreibt uns diesen Bericht


Der Verein „Berliner Unterwelten“ hat inzwischen die Erlaubnis erhalten, den Bunker als Denkmal öffentlich zugänglich zu machen.

Ein anderer Tunnel als Tunnelanlage etwas nördlicher in der Dresdner Straße ist erstmalig am 24. Juni 2023 begehbar, in der Langen Nacht der Unterwelten (11 Standorte für 10/15/25 Euro incl. VBB Ticket).

Ein 2-Minuten-Beitrag von Ulli Zelle aus der Serie #ZelleBerlin (immer sonntags in der Abendschau).

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Kotti Island – Ein Kunstprojekt soll die Gegend um das Kottbusser Tor aufwerten

Im TSP Checkpoint vom 16. Januar 2023
schreibt Lorenz Maroldt – Zitat:

„Berlinbesuch – Jeder echte Berlin-Trip braucht einen Abstecher zum Kotti.

Für einen Besuch, der über die Klischees hinausragt, hat das Kunstprojekt „Kotti Island“ eine alternative Stadtführung konzipiert:

An 14 Stationen rund um das Kottbusser Tor haben Berliner Künstler:innen Medieninstallationen zugänglich gemacht, in denen die Geschichten des Ortes erzählt werden – von Musikvideos zu Interviews aus den Kneipen um die Ecke. Ausstellungsorte sind nicht zuletzt Spätis, Friseurläden und Baklava-Bäckereien.

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Last Call: Märkisches Museum – Noch freier Eintritt im Dezember 2022

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“ – Viele der genannten Termine liegen inzwischen in der Vergangenheit – besuchen Sie die Website des Märkischen Museums für eventuelle Aktionstermine im Dezember 2022. Link siehe unten.


Wir haben nachgefragt – die im Online Ticketshop angebotenen „0-Euro-Tickets“ sind nicht erforderlich! Gehen Sie einfach jederzeit zu den Öffnungszeiten hin.


Bald beginnt die umfangreiche Sanierung des Museums, das dann bis ca. 2026 geschlossen sein wird

Dem Märkischen Museum steht in den kommenden Jahren eine längst notwendige, umfangreiche Sanierung inklusive Umbauten bevor, deshalb wird das Haus in den nächsten Jahren geschlossen sein.

Eine Wiedereröffnung ist erst 2026 geplant.

Bis dahin fällt auch der gesamte Publikumsverkehr weg. Ziel des Umbaus ist auch die Herstellung von Barrierefreiheit im denkmalgeschützten Gebäude, das Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann errichtet worden war. Zentral wird der Einbau eines neuen, alle Ebenen erschließenden Treppenhauses sein.

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Dienstag 13. Dez: „225 Jahre Heinrich Heine“ Geburtstagsfeier mit Punsch im dialog 101

Der Publizist und Autor zahlreicher Berlin History Bücher, Michael Bienert, ist Hauptakteur bei einem

„Erzählabend zu Heinrich Heine in Berlin“

am Dienstag, den 13. Dezember 2022 ab Einlass 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr.

im Stadtteilzentrum dialog 101, das ist Heinrich-Heine / Ecke Köpenicker Straße in der #Luisenstadt Nord.

Vorbereitet für diesen vorweihnachtlichen Abend werden von den Veranstaltern auch Punsch und Sandwiches.

Eintritt und Punsch und Sandwiches sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Sa 12. Nov 2022: Stadtrundgang durch »Die schönste Straße der Luisenstadt«

Die Einladung zu diesem Stadtrundgang erschien auch in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“ sowie auf der Website des Bürgervereins Luisenstadt, ebenfalls dort finden Sie den u. g. historischen Stadtrundgang aus dem Jahr 1995


Der Bürgerverein Luisenstadt und Ludmilla Budich laden ein zu einem Spaziergang durch die jüdische Vergangenheit des Stadtteils.

»Die schönste Straße der Luisenstadt« nannte Pfarrer Bachmann die Köpenicker Straße noch Anfang des 19. Jahrhunderts. Auch wenn sich ihr Aussehen seither sehr verändert hat, kann man noch viele jüdische Geschichten zu ihr erzählen.

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Vorbeigegangen am alten Postfuhramt

Und noch eine Geschichte zur Köpenicker Straße, genauer, zum alten Postfuhramt im östlichen Melchiorblock zwischen Köpi- und Melchiorstraße.

Beate Leopold hat sich die Baustelle genauer angeschaut und schreibt auf der Website des Bürgervereins Luisenstadt unter dem Titel:

Vorbeigegangen …
Am alten Postfuhramt in der Köpenicker Straße

„Die Köpenicker Straße lädt nicht gerade zum Bummeln ein, kaum noch vorstellbar, dass sie im 19. Jahrhundert als die schönste Straße der Luisenstadt galt.

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Alle „ecke“ Ausgaben seit der Erstausgabe in 2013

Wir haben alle frühen „ecke köpenicker“ Ausgaben seit der ersten Ausgabe im Jahr 2013 aus dem Keller geholt und entstaubt.

Es wächst ein wichtiges Kompendium der neueren Geschichte der Luisenstadt. Und schon allein die vielen sehr schönen Cover-Fotos u. a. von Chr. Eckelt sind eine Sammlung wert.

Klick auf die Thumbnails für Großansichten.

Stadtteilzeitung_Ecke_Koepenicker_No_1_September_2013_Erstausgabe
als „Sonderpublikation“ des Bezirksamtes Mitte für die Nördliche Luisenstadt zum Tag des Offenen Denkmals am 7./8. September  2013 – Motto: »Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?«

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Wie war’s früher? Die Luisenstadt bis zum Jahr 1995

Wir empfehlen hier gern allen Luisenstädter*innen und Hobby-Historiker*innen dieses kürzlich wieder aufgelegte Geschichtsbuch.
Unten im Beitrag  finden Sie Leseproben.


Cover

„Die Luisenstadt –
Geschichte und Geschichten

über einen alten Berliner Stadtteil

 
Ein Reprint der Ausgabe von 1995
Bürgerverein Luisenstadt e.V., 2017
Paperback mit 300 Seiten und vielen SW-Abbildungen

Über das Buch

Der Herausgeber des Original-Buches, Dr. Frank Eberhardt, hat in der früheren DDR auf dem Gebiet der Mineralogie promoviert.

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