Schlagwort-Archive: Initiativen

Bezirksforum 2023: „GEMEINWOHLORIENTIERTE KIEZE“

Petra Patz-Drüke, vom Bezirksamt Mitte, Sozialraumorientierte Planungskoordination, lädt erneut zum Bezirksforum 2023 ein.

Thema am 20. Oktober 2023: „GEMEINWOHLORIENTIERTE KIEZE“. Von 16.30 Uhr bis 19 Uhr.

Anmeldung bis zum 12.10.23 bei Petra Patz-Drüke erwünscht.

ACHTUNG! Diese Einladung richtet sich ausschließlich an „Bürgerinitiativen, Stadtteilvereine und Stadtteilzentren,
die sich aktiv für das Gemeinwesen engagieren, das Miteinander im Stadtteil stärken und so einen großen Beitrag zur Entwicklung des Stadtteils leisten. So hat es in unserem Bezirk mittlerweile Tradition, dass das Bezirksamt diese Akteur*innen zu einem Austausch
untereinander und mit Politik und Verwaltung einlädt.“ 

Zur Einladung und zum Ablaufplan >>>

Dabei gewesen: Kiezspaziergang mit Almut Neumann

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Die „Stadträtin für den Öffentlichen Raum“ besucht das Heine-Viertel

Als Glücksfall für den Bezirk scheint sich die neue Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann zu erweisen.

Denn die hat es geschafft, das vorher doch eher spröde mit der Öffentlichkeit verkehrende Straßen- und Grünflächenamt Mitte als tatkräftige Verwaltungseinheit darzustellen und im Bezirk so etwas wie eine Begeisterung für die Verkehrswende zu entfachen.

Bei einem Rundgang durch das Heinrich-Heine-Viertel Ende September 2022 präsentierte sich Almut Neumann als „Stadträtin für den öffentlichen Raum“.

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Kiezblock Nördliche Luisenstadt beschlossen – was folgt nun?

Julia Weiss schreibt für den TAGESSPIEGEL im Newsletter „Leute“ vom 23.11.2022:

Kiezblock Nördliche Luisenstadt beschlossen.

Es ist das bisher größte Kiezblock-Projekt, das in Mitte geplant ist.

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat in ihrer vorigen Sitzung die Umsetzung des Kiezblocks Nördliche Luisenstadt in den Quartieren rund um die Alte Jakobstraße, das Engelbecken sowie am Märkischen Ufer beschlossen. 

Das Konzept erstreckt sich also auf drei Kieze. „Bald wird der Durchgangsverkehr deutlich abnehmen“, sagt Christian Unger, Sprecher der Bürgerinitiative, die 1.200 Unterschriften für die Verkehrsberuhigung gesammelt hatte.

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Kiezblock Initiative Nördliche Luisenstadt einen großen Schritt weiter

Treffpunkt Engelbecken

Am Donnerstag, 29. September 2022, erhielt Verkehrsstadträtin Almut Neumann von der Kiezblockinitiative Nördliche Luisenstadt die lang vorbereitete Unterschriftensammlung (1.200 Unterschriften) für die Umsetzung eines stadtteilweiten Kiezblocks. Siehe Grafik oben.
Viele Anwohner der Luisenstadt und einige Vertreter der BVV-Fraktionen der GRÜNE, LINKE und SPD waren bei dem Termin zwischen Engelbecken und Michaelkirche anwesend.
Es war gleichzeitig auch der Abschluss des amtlichen Kiezspazierganges durch das Heinrich-Heine-Viertel (und den „historischen“ Kiezblock in der Schmidstraße).

29. September vor der Michaelkirche - Freudige Übergabe der Unterschriftensammlung
29. September vor der Michaelkirche – Freudige Übergabe der Unterschriftensammlung

Was folgt?

Der entsprechende BVV-Antrag wird, so die Hoffnung, am 20. Oktober 2022 in der BVV-Sitzung beschlossen.

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Jetzt plötzlich doch: Baumscheiben-Begrünung sogar erwünscht!

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker No. 4 September Oktober 2022“


Das Grünflächenamt Mitte revidiert seine Haltung zur Bepflanzung von Baumscheiben – und sucht nun die schönsten Baumscheiben

Das nennt man wohl eine 180-Grad-Wende:
Nachdem das Grünflächenamt Mitte in der Vergangenheit der Bepflanzung von Baumscheiben durch Anwohner und -innen ablehnend gegenüberstand und großen Unmut auf sich zog, wenn es solche Bepflanzungen sogar wieder beseitigte, hat es nun seine Haltung gründlich revidiert:

Es wird künftig nicht nur entsprechende Eigeninitiativen von Bürgern dulden, sondern ruft sogar ausdrücklich und offensiv zum Bepflanzen von Baumscheiben auf, u.a. mit einem Faltblatt, aber auch online (s.u.).

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Die „berlinHistory App“ ist ein Angebot für uns Einheimische

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker No. 4 September Oktober 2022“


Berlin- und Stadtteil-Geschichte per Smartphone

In Berlin gibt es seit einiger Zeit eine neue Handy-App für lokale Geschichte.

Unter anderem bietet die App die Möglichkeit, sich auf einer Karte von Berlin über die Historie bestimmter „Points of Interest“ zu informieren.

Das Projekt steht noch am Anfang und ist auf die Mitarbeit vieler Freiwilliger angewiesen.

Die berlinHistory App wird von einem Verein angeboten, in dem über 50 Kulturinstitutionen und Geschichtsinitiativen Berlins miteinander kooperieren.

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Amtsschimmel: Lesen Sie das Kleingedruckte! Oder Warum die Nördliche Luisenstadt nun doch keine Parklets bekommt

 Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 2 April Mai 2022


Im November 2021 hörte sich alles noch sehr optimistisch an. Da hieß es in einer Pressemitteilung des Bezirks: „15 neue Parklets werden künftig auf den Straßen in Berlin-Mitte für mehr Aufenthaltsqualität sorgen.“

Parklets, das sind jene Holzkonstruktionen, die Sitzmöglichkeiten und Pflanzkästen kombinieren und im öffentlichen Straßenraum, vorzugsweise auf PKW-Stellplätzen aufgebaut werden.

Die zuständige Bezirksstadträtin Almut Neumann sieht darin „eine tolle Möglichkeit, um den Verkehrsraum neu zu verteilen und im öffentlichen Raum mehr Aufenthaltsmöglichkeiten zu schaffen. (…)

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Allianz für eine neue Waisenbrücke: Am 27. Mai 2022 ist wieder Brückentag

Ein Brückentag im zweifachen Sinn:

Der Freitag zwischen Himmelfahrt (Feiertag) und dem anschließenden Wochenende wird von der „Allianz Neue Waisenbrücke“ wieder gemeinsam mit dem Verein „Historischer Hafen Berlin“ für ein öffentliches Spree-Spektakel genutzt.

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Kiezblocks: „Jeder Ort und jedes Haus sind weiterhin per Kfz erreichbar“

Beate Leopold vom Bürgerverein Luisenstadt führte ein ausführliches Gespräch zum Thema Kiezblocks mit Stefan Lehmkühler von Changing Cities e. V. und Christian Unger von der Kiezblockinitiative Nördliche Luisenstadt.

Eigentlich ist es ja ganz einfach – und die Idee spätestens seit der Erfindung der Fußgängerzonen auch keine neue: Grundsätzlich geht es immer darum, den Kfz-Durchgangsverkehr aus einem Wohngebiet herauszuhalten und so die Lebensqualität der dort Wohnenden zu verbessern.

Changing Cities e. V. ist als Initiator das netzwerkende und fördernde Rückgrat der seit zwei Jahren in Berlin entstandenen Kiezblock-Initiativen – in der Luisenstadt Nord und Süd werden zwei jeweils unterschiedliche Konzepte entwickelt.

Für die ferne Zukunft hat sich Changing Cities 15 Kiezblöcke je Bezirk überlegt, 180 insgesamt. Auf der Website wird hochgezählt – mehr als 50 Initiativen sind es immerhin bereits.

In Berlin Mitte und in Friedrichshain-Kreuzberg unterstützen die BVVen die Ideen.

Bitte lesen Sie das ganze, sehr ausführliche (daher langer Text) Gespräch über „Pollerbü“-Ideen (tagesspiegel) auf der Website des Bürgervereins:

www.Buergerverein-Luisenstadt.de/../jeder-ort-und-jedes-haus-sind-weiterhin-per-kfzerreichbar


Grafik oben: Flyer der Kiezblock Initiative Nördliche Luisenstadt

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