Der »Spreebalkon« steht. Eröffnung 2026

Der erste Teilabschnitt des Spreeuferwegs wird 2026 eröffnet. Workshop der Betroffenenvertretung zu den Geschichtsinseln.

Der Bau des provisorischen Spreeuferwegs ist ein weiteres Stück vorangekommen. Am Paula­-Thiede-­Ufer ist der sogenannte »Spreebalkon« errichtet worden.

Dort muss der Uferweg einen Geländesprung überwinden, eine lange Rampe führt hoch zum Bona­-Peiser­-Weg und dem roten Bürohaus, in dem die Bundeszentrale von ver.di untergebracht ist (und das nach dem Umzug von ver.di Berlin­ Brandenburg nach Charlottenburg seit Ende 2023 etwa zur Hälfte leer steht).

Zumindest der Teilabschnitt des Uferwegs zum Wilhemine­-Gemberg-­Weg könnte somit 2026 eröffnet werden.

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Der Luisenstadt-Stammtisch geht auch 2026 weiter

„Nette NachbarInnen kennenlernen, sich angeregt unterhalten und gemeinsam Pläne schmieden …“ – auch in diesem neuen Jahr 2026 lädt Rosie vom Heinrich-Heine-Platz wieder zum monatlichen offenen Luisenstadt-Stammtisch in das Restaurant AGORA in der Annenstraße 13.

Wie bisher immer am zweiten Dienstag des Monats beginnt die neue Stammtisch-Saison nun wieder am 13. Januar 2026 ab 18 Uhr im genannten Restaurant, das Lokal ist in der Annenstraße 13 zwischen Heinrich-Heine- und Neue Jakobstraße zu finden.

Auch wer später kommt ist herzlich willkommen, man trifft sich immer recht lange dort.

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„ecke köpenicker“ No 6 Dezember Januar 2025/26 erschienen

Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag hier im Blog auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut sowie auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.


ecke köpenicker 6 2025/2026
ecke köpenicker 6 2025/2026 – hier lesen/herunterladen

ecke köpenicker 6 Dezember 2025 Januar 2026 –
PDF hier lesen/herunterladen


Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Mitte Februar 2026. Bis dahin wünschen die Redaktion der ecke und die Aktiven der Betroffenenvertretung Ihnen eine schöne Vor­weihnachtszeit, erholsame Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr! 

Sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier


Die Themen in dieser „ecke“

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Ausgleichsbeträge. Nach Sanierung jeder Boden mehr wert?

Schwieriges Verfahren zur Ermittlung der »sanierungsbedingten Bodenwertsteigerung« – aber Ausgleichsbeträge werden reinvestiert.

Die Laufzeit des Sanierungsgebiets Nördliche Luisenstadt nähert sich ihrem Ende.

Am 15. März 2011 war es zusammen mit anderen Sanierungsgebieten in der 12. Rechtsverordnung förmlich festgelegt worden, über einen Zeitraum von 15 Jahren sollten demnach gezielt öffentliche Investitionen in diese Gebiete gelenkt werden, um städtebauliche Defizite und Funktionsschwächen zu beseitigen.

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Diskussion: Verkehrsberuhigung am Michaelkirchplatz bisher kaum Wirkung

Zu der Meldung „Melchiorstraße wird Fahrradstraße“ in der ecke Köpenicker No. 4/2025 erreichte uns hier im Blog ein Leser-Kommentar von Anwohner Sascha.

Zum Thema Fahrradstraße gesellt sich aber ja aktuell nun das Projekt „Verkehrsberuhigung am Michaelkirchplatz“.

Wir haben bei ebenfalls anwohnenden Mitglieder unserer Betroffenenvertretung nachgefragt und die Redaktion der „ecke“ informiert. Es ergab sich eine eMail-Korrespondenz, die wir hier zusammengefasst mal wiedergeben:


Sascha berichtete, dass die Verkehrsberuhigung am Michaelkirchplatz bisher kaum Wirkung zeige.

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Drogenhandel und­ -konsum im Heinrich-Heine­-Viertel: Unerträglich!

»Unerträgliches Maß« – so ist ein Offener Brief des Bürgervereins Luisenstadt zum Drogenhandel und­ -konsum im Heinrich-Heine­-Viertel an den Bezirk Mitte überschrieben. 

Bewohnerinnen und Bewohner des Heinrich-Heine-Viertels klagen über wachsende Probleme mit Drogenhandel und -konsum in ihrem Quartier.

Deshalb hat sich der Bürgerverein Luisenstadt nun mit einem offenen Brief an die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, und den für den öffentlichen Raum zuständigen Bezirksstadtrat Christopher Schriner gewandt, den wir im Folgenden dokumentieren.

„Sehr geehrte Frau Remlinger, sehr geehrter Herr Schriner,
unser Bürgerverein engagiert sich seit über 30 Jahren für die Menschen und Kieze der historischen Luisenstadt, bezirksübergreifend in Mitte und Kreuzberg.

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Schillingbrücke: Seltsamer Verlauf der Mauer – geklärt

Die Inhalte von Facebook sind nicht immer doof. Beteiligt sich doch hier oft rege in unendlich vielen Themengruppen eine im Selbstverständnis ernannte „Schwarmintelligenz“. Übrigens – mit Facebook sind auch die Nutzer älter geworden – die jüngeren treiben sich woanders herum 😉.

So fragte also neulich Facebook Nutzer Michele Roccato in der Gruppe „(Ost-) Berlin – Die vergessene Hauptstadt“ wissbegierig: 

„Weiß jemand, warum die Mauer an dieser Stelle (Schillingbrücke, wo heute das Verdi Haus steht) so einen seltsamen Verlauf hatte?“

und illustrierte seine Frage gleich mit drei interessanten Abbildungen. Siehe unten.

Diese Frage löste gleich einen großen Schwung Antworten in der darauf folgenden Diskussion aus. Die Kommentarfunktion wurde mittlerweile geschlossen – Liken geht noch.

Und dabei kamen weitere interessante Abbildungen zu Tage.

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Spreeuferweg – Der Balkon steht

Es ist geschafft. Das »Ingenieurbauwerk PTU«, also der sogenannte Spreebalkon samt Rampe am Paula­-Thiede-­Ufer, konnte endlich vollendet werden.

Die Bauarbeiten waren wegen der notwendigen Maßnahmen zur Geländeabfangung hoch komplex und aufwändig. Der Spreebalkon wird nun noch spreeseitig zur Hälfte aufgeschüttet, erhält einen Anti­-Graffiti­-Schutzanstrich, außerdem soll er mit Weinranken begrünt werden.

Für den ersten Bauabschnitt des Spreeuferwegs zwischen Wilhelmine­-Gemberg-­Weg und Paula­-Thiede-­Ufer ist außerdem die Aufstellung von vier »Geschichtsinseln« geplant, die auf historische Wegmarken wie die Überreste des ehemaligen Grenzverlaufs aufmerksam machen und darüber informieren.

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Senat will stärker gegen »möbliertes Wohnen auf Zeit« vorgehen

In Berlin findet man inzwischen nur noch mit viel Glück Mietwohnungen, die nicht befristet und möbliert sind.

Da­gegen setzen immer mehr Vermieter auf das lukrative Mo­dell des »möblierten Wohnens auf Zeit«, das gesetzliche Grauzonen zwischen gewerblicher und Wohnnutzung aus­nutzt und die Mieten in die Höhe treibt.

Doch nun sagt Berlin dieser Vermietungspraxis den Kampf an, zumindest in den Berliner Milieuschutzgebieten. Laut Martin Pall­gen, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, wolle man »in sozialen Erhaltungsge­bieten grundsätzlich nur noch die unbefristete Vermietung von Wohnraum zulassen«.

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Leerstand wächst und wächst – Die Zeit der Bürohäuser geht zu Ende

Der Leerstand von Büroflächen wächst und wächst – nicht nur im Bezirk Mitte.

Das Vorort-Büro des Sanierungsgebietes Müllerstraße befindet sich in einem schicken Neubau in der Müllerstraße 12 direkt am U- und S-Bahnhof Wedding. Es liegt am Innenhof des Bürohauses, der sich auf dem Dach eines Supermarktes und eines Drogeriemarktes erstreckt.

Die Läden unten sind immer voll, denn die Lage ist hoch frequentiert: Zehntausende wechseln hier Tag für Tag zwischen U und S-Bahn und nutzen die Gelegenheit zum Einkaufen.

Aber die nagelneuen Büros stehen noch weitgehend leer. Und das, obwohl das Bürohaus bereits im Jahr 2020 eröffnet wurde. Auf dem Klingelschild am Eingang des Seitenflügels ist in den letzten fünf Jahren als einziger Mieter in sechs Geschossen nur das kleine Büro des „LZ Müllerstraße“ aufgetaucht.

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Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet

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