Trotz bürgerferner Sprachbarrieren – eine internationale Kunstszene trifft im ehemaligen Bärenzwinger ihre weitgehend ebenfalls internationale Klientel. Englisch-Kenntnisse und Interesse an moderner Kunst, beides hilfreich bei einem Besuch der Installationen dort.
Baugutachten in Arbeit,
Nutzungsvisionen stehen schon
Der Bärenzwinger soll langfristig als öffentlicher Ort für zeitgenössische Kunst des bezirklichen Fachbereichs Kunst, Kultur und Geschichte erhalten und ertüchtigt werden.
Hierfür sind ein Raumnutzungskonzept und denkmalgerechte Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am Bestandsgebäude sowie dessen Außenbereichen im Köllnischen Park notwendig.
Nun hat der Bezirk ein Gutachten zum baulichen Zustand in Auftrag gegeben. Im Jahr 2023 soll dann eine Machbarkeitsstudie ausgeschrieben und beauftragt werden, um die baulichen Weiterentwicklungspotenziale des Ortes zu ermitteln.
Dabei werden auch das für den Standort erstellte Raumnutzungsprogramm und die entwickelten Visionen des öffentlichen Expertenforums einbezogen, das bereits im Jahr 2020 stattfand.
Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 17. Januar 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Protokoll des letzten Treffens am 20. Dezember 2022
(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)
Beratungspunkte
1. Zum Protokoll vom 18.11.22
Aufwandsentschädigungen sind beantragt; Vergleich Stand des Sanierungsgeschehens mit den ursprünglich formulierten Sanierungszielen von 2011 (vgl. Top 3)
2. Der Weihnachtsmarkt von Trade Republic fand an zwei Abenden Anfang Dezember auf dem Hof der ehemaligen Eisfabrik statt. Er war auf Spendenbasis organisiert und gut besucht, überwiegend von englisch sprechenden Besuchern.
M. war der einzige Vertreter von Teepeeland an einem Verkaufsstand. Bürgerverein Luisenstadt und/oder Betroffenenvertretung hätten Gelegenheit zur Präsentation gehabt.
3. Vergleich Stand der Sanierung 2022
zu den Sanierungszielen bei Einrichtung des Sanierungsgebietes 2011.
Anhand Anlage 3 „Konkretisierung städtebaulicher Sanierungsziele für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt“ vom 24.4.2012 und der darin zuerst genannten Leitbilder haben wir eine Diskussion begonnen zu den nachstehenden Leitbildern:
Seit Jahresende 2022 befindet sich eine historische Tresortür vor dem einstigen Heizkraftwerk Mitte in der Köpenicker Straße. Heute dient das Gebäude aus den 1960er Jahren unter dem Namen „Kraftwerk Berlin“ als Veranstaltungsort.
Alles begann in der Leipziger Straße 126a
Die vor dem Kraftwerk aufgestellte Tresortür steht für die Geschichte des Techno-Clubs Tresor, der seit 2007 in einer Verteilerstation von Fernwärmeleitungen unter dem ausgedienten Heizkraftwerk sein zweites Zuhause gefunden hat.
Die historische Stahltür befand sich bis zur Schließung des Clubs im Jahr 2005 in der Leipziger Straße 126a. Damals wurde dort mit dem Bau des Shopping-Centers „Mall of Berlin“ begonnen. Alles, was sich als transportabel erwies, wurde vom Tresor-Team mitgenommen – so auch zwei Tresortüren, einschließlich ihres Rahmens.
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