Schlagwort-Archive: Luisenstädtischer Kanal

Von oben: Die Luisenstadt in einer Flugminute

Überflug mit Google Earth Pro über den Luisenstädtischen Kanal und das Engelbecken zur ehemaligen alten Eisfabrik an der Spree im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt.

History Look. Die Luftaufnahmen stammen laut Google Sat aus dem Jahr 2009! Da gab es also noch den Wagenplatz der Köpi und die ehemalige Eisfabrik war damals ein Lost Place.

Danke, Google Earth Pro.

Trübes Engelbecken – Machbarkeitsstudie soll im Jahr 2022 mögliche Sanierungs-Maßnahmen klären

Bereits seit 25 Jahren gibt es das wiederhergestellte Naturdenkmal Luisenstädtischer Kanal mit seinem Engelbecken. Nach 25 Jahren jagt derzeit ein Gutachten das andere – allein um Grundsatzfakten zu ermitteln, die den Ämtern längst bekannt sein sollten („… stehendes Gewässer!“).

Der folgende Artikel aus der „ecke köpenicker No. 6 Dez 2021 / Jan 2022“ erläutert einmal mehr die dringliche Situation den Niedergang zu stoppen, leider steht nur der Teich im Fokus – denn das gesamte Naturensemble droht umzukippen!


Die ecke berichtet

Die Wasserqualität im Engelbecken ist – wie hier bereits mehrfach berichtet – äußerst bedenklich, das Gewässer droht „umzukippen“.

Um die Situation nachhaltig zu verbessern, sind umfangreiche Maßnahmen notwendig. Kleinere, relativ unkomplizierte Sofortmaßnahmen werden vom Bezirksamt Mitte bereits seit 2020 umgesetzt, um zeitnahe Verbesserungen zu bewirken.

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Luisenstadt-Geschichte im Soundwalk entlang des Luisenstädtischen Kanals

Zwischen Oranienplatz und Thomaskirche in Berlin Kreuzberg/Mitte führt Sie der Medienkünslter Georg Klein mit einem „ausgezeichneten“ (Audiowalk Award 2020) Toposonie-Audiowalk entlang des doch von vielen Berlinern vergessenen Luisenstädtischen Kanals über das Engelbecken bis zur Thomaskirche.

Es werden hier insgesamt 170 Jahre Geschichte in knapp 50 Minuten durchschritten. In 12 Hörstationen inklusive historischer Fotos.

Denn, so unscheinbar die Strecke heute anmuten mag, hier ist doch einiges passiert – und genau das hat der Autor und Komponist Klein nacherlebbar gemacht.

Im Radioarchiv zusammengetragene Sendungen tönen als Echo der Vergangenheit an ihren Originalschauplätzen – etwa ein Mauerbericht von 1961 oder die gegen die Gewerkschaften agitierende Stimme eines NS-Führers am 1. Mai 1933.

Und wie funktioniert es technisch und organisatorisch?