PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. März 2023 – Neues vom Bärenzwinger

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 18. April 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


Protokoll des letzten Treffens
am 23. März 2023

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungspunkte

1. Bärenzwinger

Auf Einladung der Betroffenenvertretung (BV) berichtet Frau Dr. Müller-Tischler vom Fachbereich Weiterbildung und Kultur des Bezirksamtes Mitte über den Stand der Untersuchungen am Bärenzwinger.

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#ZelleBerlin – Der Tunnelbunker unter der Dresdner Straße

Im März 2023 besuchte rbb Reporter Ulli Zelle den versteckten Tunnelbunker unter der Dresdner Straße, der sich von Kreuzberg (West) über fast einen halben Kilometer bis nach Mitte (Ost) erstreckte.

Hier haben bis zu 9.000 Menschen im Zweiten Weltkrieg Schutz vor den Bomben gesucht.


Verfüllt, nicht verfüllt?
Unterwelten e. V. bringt etwas Licht ins Dunkel. Wir zitieren:
„Die verfüllte Anlage in der Dresdner Straße ist nur ein kleiner Teil der gesamten Anlagen. Ein großer Teil der Anlage wurde nicht verfüllt, und somit wird der Teil im Bezirk Mitte den Besuchern wieder begehbar gemacht. Der kleine Teil im Bezirk Kreuzberg wurde 2015 verfüllt.
Der Zugang zu der Anlage ist zwischen Alfred-Döblin-Platz und Heinrich-Heine-Straße.“
Na, das schauen wir uns am Unterweltentag aber mal genauer an. 😃

UPDATE

Auch Volker Hobrack war inzwischen dort unten und schreibt uns diesen Bericht


Der Verein „Berliner Unterwelten“ hat inzwischen die Erlaubnis erhalten, den Bunker als Denkmal öffentlich zugänglich zu machen.

Ein anderer Tunnel als Tunnelanlage etwas nördlicher in der Dresdner Straße ist erstmalig am 24. Juni 2023 begehbar, in der Langen Nacht der Unterwelten (11 Standorte für 10/15/25 Euro incl. VBB Ticket).

Ein 2-Minuten-Beitrag von Ulli Zelle aus der Serie #ZelleBerlin (immer sonntags in der Abendschau).

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Stadtentwicklungsplan Klima 2.0: Kompakte Stadt der kurzen Wege

Der folgende, hier ergänzte Beitrag erschien als Artikel im Februar 2023 in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 1 Februar März 2023“.


Der neue »StEP Klima 2.0« offenbart die drastische Abkehr von der »autogerechten Stadt«

Die Grundlagen der Stadtentwicklung Berlins sind in fünf Stadtentwicklungsplänen (abgekürzt: »StEP«) niedergelegt.

Es gibt den StEP Wohnen, den StEP Wirtschaft, den StEP Verkehr, den StEP Zentren – und seit dem Jahr 2011 auch den StEP Klima.

Ende Dezember 2022 wurde vom Senat dessen aktualisierte Variante »StEP Klima 2.0« beschlossen. Er enthält wichtige Aussagen über die Entwicklungsperspektiven der einzelnen Teilgebiete Berlins. Zudem offenbart er, wie grundlegend sich in den letzten Jahrzehnten das Denken in der Stadtentwicklung geändert hat.

Der »StEP Klima 2.0« soll aufzeigen, wo und wie Berlin klimaschützend wachsen kann und wie und wo sich die Stadt auf die Folgen des Klimawandels einstellen muss.

Der Plan beschreibt in fünf Handlungsansätzen räumlich und mit Hilfe von Karten, wo welche Prioritäten zur Klimaanpassung gesetzt werden.

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Bärenzwinger war Straßenreinigungs-Depot, Bedürfnisanstalt, Braunbärgefängnis

Im Februar lädt „Artist in Residence“ Stephanie Imbeau jeden Donnerstagnachmittag von 15 bis 18 Uhr zu gemeinsamen Nähsessions im Bärenzwinger im Köllnischen Park ein.

Hauptziel ist dabei die langsame Herstellung einer textilen Haut für das große, von Stephanie Imbeau entworfene Hausgerüst, das sich im Außenbereich des Bärenzwingers befindet.

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Bauruine Köpenicker Straße 139–140 bald passé? Leider nicht

Grenzübergreifend.
OTEK in Kreuzberg blockiert nach wie vor die Entwicklung der Luisenstadt in Mitte und Kreuzberg

Die hässlichen Bauruinen auf dem Grundstück Köpenicker Straße 139–140 könnten möglicherweise demnächst verschwinden. Allerdings …

Gegenwärtig wird überprüft, ob und wo auf dem Gelände ein Neubau möglich ist. Die Entwicklung anderer Grundstücke am Engeldamm ist aber noch immer blockiert.


UPDATE Oktober 2024. Siehe „Überraschende Nachricht: Galvanisierungsbetrieb OTEK will aufgeben“ 


Und in Kreuzberg liegt sogar ein ganzes Quartier auf Eis, weil ein potenzieller Störfallbetrieb die Zulässigkeit von Bauvorhaben in seinem Umfeld stark einschränkt. Das geht so schon seit über zehn Jahren.

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Bauprojekt Post Yard nimmt Gestalt an. Fortschritt im März 2023

Kleiner Rückblick auf die Reste des historischen Areals „Postfuhramt“ zwischen Melchior- und Köpenicker Straße, direkt neben der Köpi und dem geräumten, ehemaligen Wagenplatz (derzeit verwaister, leerer, bewachter Bauplatz).

Unten in dieser kleinen Bildergalerie sehen Sie die Baustelle „Post Yard“ im Februar/März 2023.

Klick auf die Bilder für vergrößerte Darstellungen (Handy quer drehen).

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Industriearchitektur: Das Projekt „Eiswerk“ in Berlin-Mitte ist fertig

Das interessante Berliner Webprojekt „entwicklungsstadt berlin“ – privat, finanziert sich durch Werbebanner – meldete kürzlich:

„Industriearchitektur: Das Projekt „Eiswerk“ in Berlin-Mitte ist fertig“

Und weiter heißt es:

„An der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg ist ein Stück Berliner Industriearchitektur restauriert und durch moderne Gebäude ergänzt worden.

Das Gewerbe- und Wohnprojekt „Eiswerk“ an der Köpenicker Straße ist mittlerweile fertiggestellt worden. Das Gelände wurde nach Plänen des Büros Graft Architects sowie des Immobilienunternehmens Trockland neu entwickelt. Die historische Eisfabrik selbst wurde vom Büro ROBERTNEUN Architekten umgebaut. …“

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Beendigung der Quartiersmanagement-Gebiete in Mitte. Wieso das?

UPDATE zu unserem unten stehenden Blogbeitrag

Nachgefragt und hier kurzfristig ist die Antwort der Ausschuss-Vorsitzenden eingegangen:

„Der Hintergrund der Sitzung ist, dass die Nachricht aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung herausgedrungen ist, dass die QM-Gebiete fast alle in Mitte auslaufen sollen.

Dies wirft viele Fragen v.a. für die Quartiersräte auf und deswegen wurde ich gebeten eine Sonder-Ausschuss-Sitzung abzuhalten, um dies zu thematisieren.

Der Charakter dieser Runde soll ein Austausch sein, wo alle Betroffenen ihre Gedanken, Sorgen und offene Fragen einmal thematisieren können.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. Februar 2023 – mit Spreeufer-Beschluss

BV-Beschluss
BV-Beschluss

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 21. März 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
Als Ergänzung dieses Protokolls finden Sie als Anhang unseren ausführlichen Beschluss „Provisorischer Spreeuferweg, Ausführung der Wegedecke“


Protokoll des letzten Treffens
am 21. Februar 2023

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungspunkte

1. Protokoll vom 17.1.23 z. K. genommen
2. Bericht über die im Sanierungsbeirat vom 23.1.23 vorgestellte Planung Provisorischer Spreeuferweg durch Stattbau und Gruppe F.

Die Entscheidung für den Wegebau in Asphalt auszuführen wurde von der Betroffenenvertretung grundsätzlich kritisiert.

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Von oben: Die Luisenstadt in einer Flugminute

Überflug mit Google Earth Pro über den Luisenstädtischen Kanal und das Engelbecken zur ehemaligen alten Eisfabrik an der Spree im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt.

History Look. Die Luftaufnahmen stammen laut Google Sat aus dem Jahr 2009! Da gab es also noch den Wagenplatz der Köpi und die ehemalige Eisfabrik war damals ein Lost Place.

Danke, Google Earth Pro.

Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet

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