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Di 10. Dezember 2024: Einladung/Infos für die Anwohner am Spreeufer wg Baumarbeiten

Wir geben hier eine Einladung der STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH weiter:

Informationstermin für Anwohner

am Dienstag, den 10.12.2024, im dialog 101 in der Köpenicker Straße 101 von 16:00 bis 18:00 Uhr:

Thema: “Vorbereitende Maßnahmen Ufersicherung in Teilbereichen des Holzuferblocks (Baumarbeiten) noch bis Jahresende 2024”

Die STATTBAU GmbH als Treuhänder des Land Berlins teilt mit, dass noch im diesem Jahr 2024 Baumarbeiten am Spreeufer durch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Abtlg. V, erfolgen werden, welche zur Abwendung unplanmäßiger Einwirkungen auf die Uferbefestigung und die angrenzenden Flächen erforderlich sind.

Mit der oben genannten Einladung möchte STATTBAU die Anwohnerschaft  über die geplanten Maßnahmen informieren. 

Man bittet um  Verständnis für die Dringlichkeit der Maßnahme, diese wurde kurzfristig durch die Senatsverwaltung anberaumt, die Grundstücksverwalter sind zur Mitwirkung verpflichtet, um Gefahren abzuwehren.


Foto oben: Am Spreeufer im März 2022; Archiv BV

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 19. November 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 17. Dezember 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungsthemen

1. Inhaltliche Beratung

anhand des Protokolls der Betroffenenvertretung vom 15.10. 24. 
Das Protokoll der Beratung Sanierungsbeirat vom 4.11.24 lag noch nicht vor.

2. Köpenicker Str. 48/49 und 55

Die BV war und ist sich einig, dass die beantragte Nutzungsänderung für den  Neubau Köpenicker 48/49 verhindert werden soll.

Jetzt ist die gleiche Situation für den sanierten Wohnblock Köpenicker Str. 55 zu verzeichnen, wo gewerbliches Wohnen stattfindet.

Nach Internetrecherchen von Lisa werden von der Fa. Vonder in diesem Haus Wohnungen für 3 bis 6 Monate vermietet, was zu einer rechnerisch errechneten Miete von ca. 47,- € /qm führt.

Die Frage nach der zeitlichen Befristung dieser neuen Nutzungsart wurde an KoSP mit der Bitte um Klärung weitergereicht. Ungeklärt ist außerdem die Tatsache, dass dieses Haus als Wohnhaus gebaut und vor ca. 12 Jahren zum mietgebundenen Wohnen saniert wurden ist. Gewerbliches Wohnen zulässig?

3. Ausbau der Adalbertstraße

Durch das SGA ist ein Planungsbüro zur Vorbereitung des Ausbaus der Adalbertstraße gewonnen worden; Kostenumfang 2,5, Mill. €. Probleme bzw. Anforderungen an die Gestaltung sind in der E-Mail von KoSP v. 20.11.24 an die Sprecher der Betroffenenvertretung zusammengefasst worden.

4. Spundwände für das Spreeufer

Von Michael wurde die Sorge geäußert, dass die Ufersicherung der Spree im Bereich des Sanierungsgebietes schon mit bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen wurde.

Bisher ist keine Information der Bewohner des Wilhelmine Gemberg-Weges erfolgt. Wahrscheinlich soll mit dem Fällen von Bäumen begonnen werden (mündliche Information von Stattbau).

Zur Nachfrage bei Stattbau und bei der Sanierungsverwaltungsstelle wollen Christian und der Unterzeichner ein Schreiben aufsetzen.

5. Begrünung Terrasse Bootshaus

Michael und die Eigentümer des Bootshauses beabsichtigen die Terrasse zu begrünen. Für Begrünungsmaßnahmen stehen beim Senat Fördermittel zur Verfügung.

Bisher hat sich die für den Denkmalschutz zuständige bezirkliche Behörde ablehnend geäußert. Die Betroffenenvertretung begrüßt aber die Initiative.

6. Die nächsten Termine sind

– Sanierungsbeirat verändert auf 2. Dezember 2024 um 16 Uhr

– Öffentliche Veranstaltung zum Forschungsprojekt Klimakiez am 16. Dezember 2024 um 18 Uhr in der Aula/Mehrzweckhalle der neuen Schule in der Adalbertstraße

Aufgestellt: Volker Hobrack

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 17. Dezember 2024 um 18.30 Uhr


Bild oben: Das Heinrich-Heine-Denkmal auf dem Platz vor dem dialog 101 und vor Baustellenbeginn – Archiv BV


Alle Protokolle bisher

Ein Investor plant Neubauten Engeldamm Ecke Köpenicker

Die “ecke köpenicker” berichtet: “Lücken schließen. Ein Investor plant Neubauten am Engeldamm und der Ecke zur Köpenicker.”

Die Häuserreihe Engeldamm Nr. 12 bis Nr. 22 sieht aus wie die lückenhafte Vorderfront eines Gebisses: der linke Eckzahn fehlt (die Ecke Köpenicker Straße 141 /Engeldamm 12 ist eine unbebaute Brache).

Der erste Schneidezahn ist vorhanden (Engeldamm Nr. 14), daneben klafft wieder eine Lücke (Nr. 16), der dritte Schneidezahn (Nr. 18) ist vorhanden, Nr. 20 und 22 fehlen. Erst die Hausnummern 24–30, allesamt alte Wohnbauten, bilden wieder einen geschlossenen Blockrand.

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