Nach über zwanzigjähriger Planungszeit wurde der Bebauungsplan für den Molkenmarkt und das Klosterviertel festgesetzt. Der Plan nimmt einen erkennbaren Bezug zu dem historischen Stadtgrundriss, verzichtet jedoch darauf, die ehemals geplante Kleinteiligkeit der Parzellen festzulegen.
Aus politischer Sicht will man die Grundstücke nicht mehr an einzelne private Bauherren verkaufen, sondern je eine große Parzelle an zwei städtische Wohnungsbaugesellschaften und eine rückübertragene kleine Parzelle an einen privaten Bauherren vergeben. Mit dieser Maßnahme soll preisgünstiges Bauen ermöglicht werden.
Fünf Berliner Bürgervereine finden das überhaupt nicht gut und melden sich mit einer erneuten, dringlichen Forderungen an die Baupolitiker… Bebauungsplan in Mitte: Bürgervereine fordern Bauherrenvielfalt und Rekonstruktionen am neuen Molkenmarkt! weiterlesen