Archiv der Kategorie: Verkehrskonzept

Di 9. April 24. Anradeln auf der Fahrradstraße in den Wallstraßen

Dr. Almut Neumann, Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen in Mitte, lädt ein:

Die Berliner Mobilitätsgeschichte wird jetzt auf den „Wallstraßen“ fortgeschrieben.

Künftig ist „nahezu“ *) die gesamte Strecke entlang der Oberwallstraße, Niederwallstraße und Wallstraße zwischen Brückenstraße und Französischer Straße eine Fahrradstraße. Auf rund 1,5 Kilometern hat ab sofort der Fahrradverkehr Vorrang.

Almut Neumann lädt alle Interessierten zum gemeinsamen Anradeln ein.


*) In der Einladung unerwähnt: Nicht Fahrradstraße ist der Abschnitt zwischen Neue Roßstraße und Inselstraße! An den Kreuzungen hat der Autoverkehr Vorrang, also Obacht dort.

!Bisher ein Kommentar am Ende des Beitrages!

Wall-Rad-Straßen - Collage

Unsere örtlichen Fotos frisch vom 5. April 2024 hier im Foto-Cloud-Album


Wann? Dienstag, 9. April 2024, 16 Uhr
Wo? Kreuzung Wallstraße / Am Köllnischen Park

Anzunehmen: Das Lokal-TV wird dabei sein.

In den vergangenen Monaten hat das Straßen- und Grünflächenamt Mitte den bisherigen Straßenraum neu markiert und beschildert.

Für den Fußverkehr wurden dabei neue Aufenthaltsbereiche am Hausvogteiplatz sowie ein neuer Gehweg am Märkischen Ufer geschaffen.

Die geänderte Aufteilung, gegenläufige Einbahnstraßen und eine neue Vorfahrtsregelung verbessern die Verkehrssicherheit für den Fuß- und Radverkehr.

An den Kreuzungen wurden Abstellanlagen für rund 210 Fahrräder, Lastenräder und punktuell Krafträder sowie sieben Flächen für E-Scooter eingerichtet.

Kfz dürfen die Wallstraßen nur noch befahren, wenn sie ein Anliegen haben. Der Kfz-Durchgangsverkehr muss die Hauptstraßen nutzen.

Am Märkischen Museum verhindern zudem Poller den bisher starken Schleichverkehr durch die Wallstraße. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr sowie die BSR können die Poller im Bedarfsfall herausnehmen.

Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann: „Mit der Fahrradstraße in den Wallstraßen ist ein großer Schritt für mehr Verkehrssicherheit für den Fuß- und Radverkehr im historischen Zentrum gelungen. Ohne Kfz-Durchgangsverkehr sinken die Unfallgefahren, Lärm und Abgase. Zugleich fördern wir umweltfreundliche Mobilität.“

Welche Regeln gelten in einer Fahrradstraße?

Fahrradstraßen sind dem Radverkehr vorbehalten. Verbunden mit dem Zusatzschild („Anlieger frei“) dürfen Autos, Lkw und Motorräder hier nur mit einem berechtigten Anliegen fahren – Radfahrer*innen gehört die gesamte Fahrbahnbreite, sie dürfen jederzeit nebeneinander fahren.

Allerdings gilt auch hier das Rechtsfahrgebot – Radfahrer*innen geben die Geschwindigkeit vor. Für alle gilt maximal Tempo 30 km/h.

Weitere Informationen:

Quelle: BA Mitte

Alle Fotos: Archiv BV

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 20. Februar 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 19. März 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Vorgemerktes Thema: Geschichtsinseln Spreeuferweg.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)


Die uns mittlerweile zur Verfügung gestellte Zusammenfassung des Engelbecken-Wassergutachtens finden Sie am Ende dieses Beitrages


Beratungspunkte

1. Engelbecken, Ergebnisse Gewässergutachten mit Maßnahmen-Empfehlung

Auf Einladung der BV und mit vielen Gästen aus dem Bürgerverein präsentierten Herr K. (BA, Sachgebiet Naturschutz) und Herr M. (Institut für angewandte Gewässerökologie) für das Engelbecken die Ergebnisse des Wassergutachtes mit Ableitung von empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Verbesserung der Gewässerqualität.

Aufbauend auf das Gutachten von 2019 (Geologie/Hydrologie) wurde im letzten Jahr die Wasserqualität des Engelbecken im Jahresverlauf begutachtet. Die letztjährigen Untersuchungen haben ergeben, dass das vorrangige Problem des Engelbeckens das übermäßige Angebot von gelöstem Phosphat als Nährstoffquelle für die Biomasse ist.

Dieses »ungesunde« Übermaß ergibt sich in den Sommermonaten durch vermehrtes Wachstum der Biomasse selbst und vermehrte Lösung aus den Bodenablagerungen. Zu einem geringeren Teil aus dem Zufluss von nähstoffreichem Grundwasserschichten bei dem relativ geringem Wasservolumen, welches das Engelbecken selbst aufweist.

Diskutiert wurden in der Folge der Ergebnisvorstellung verschiedene Möglichkeiten zur Verbesserung insbesondere unter dem Aspekt einer nachhaltigen und damit dauerhafter wirksamen Lösung, die dabei kosteneffizient sind und deren breiter Akzeptanz nichts im Weg steht.

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 20. Februar 2024 weiterlesen

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 19. Dezember 2023

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 16. Januar 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungspunkte

1. Termine

Einladung an Herrn. E. wurde vom Unterzeichner auf die Januarberatung verschoben, weil für die heutige Beratung weder Mitarbeiter des KoSP noch Mitarbeiter des beauftragten Büros EXPONAUTEN kommen können.

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 19. Dezember 2023 weiterlesen

Überlastete Adalbertstraße – Unsere Vorschläge zur Verkehrsberuhigung

Die ecke berichtet über unsere Vorschläge für Verkehrsberuhigung und sicheren Schulweg.

Zügig geht es mit dem Neubau der vierzügigen Grundschule in der Adalbertstraße voran, bereits ab nächsten Herbst sollen hier Kinder eingeschult werden.

Nach Fertigstellung des Schulbaus ist ab 2025 auch die Umgestaltung der Adalbertstraße geplant. Mit ein paar Verschönerungsmaßnahmen und der Erneuerung des Straßenbelags wird es allerdings nicht getan sein, schon mit Blick auf die Schulwegsicherheit.

Die Betroffenenvertretung (BV) Nördliche Luisenstadt hat nun einen Brief an das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks geschrieben, um schon zu Beginn der Planungsprozesse ihre Überlegungen und Vorschläge einzubringen – nicht als Verkehrsexperten, sondern als Menschen, die die Situation vor Ort aus ihrem alltäglichen Erleben sehr gut kennen.

Überlastete Adalbertstraße – Unsere Vorschläge zur Verkehrsberuhigung weiterlesen

„ecke köpenicker“ No 6 Dez 2023 Jan 2024 erschienen

„ecke köpenicker“. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.

Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Mitte Februar 2024 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier

ecke köpi 6 2023 Cover
ecke köpi 6 2023 Cover – hier lesen/herunterladen

Die Themen in dieser „ecke“

Welche Ecke?
Bilderrätsel

Antragsfrist für den Bezirkskulturfonds Mitte
Noch bis zum 31. Januar 2024

Wie finden Sie die »Ecke Köpenicker«?
Leserumfrage

Fortgang der Arbeiten am Spreeuferweg
Dokumentation der Informations­veranstaltung zum Rungestraßenblock ist nun verfügbar

Diese und alle weiteren Themen dieser ecke Ausgabe ⇒

Anlieger frei – Wallstraße wird Fahrradstraße

Im Bezirk Mitte werden derzeit allerorten Nebenstraßen zu Fahrradstraßen umgewidmet. Dazu gehört auch der Straßenzug hinter den ehemaligen Festungsmauern aus dem 17. Jahrhundert.

Im historischen Cölln und auf dem Friedrichswerder erinnern heute noch die Straßennamen an sie: Oberwall-, Niederwall- und Wallstraße.

Zur neuen Fahrradstraße gehört zusätzlich ein Stück Märkisches Ufer, sie reicht also von der Jannowitzbrücke bis zum Hausvogteiplatz. Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen sein.

Die Fahrradstraße wird beschildert, die Fahrbahn markiert, die neue Vorfahrtsregelung und die Fahrbahnaufteilung klar erkennbar gemacht.

Anlieger frei – Wallstraße wird Fahrradstraße weiterlesen

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. November 2023

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 19. Dezember 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungspunkte

1. Brief an das Bezirksamt, SGA, Kommunales Planungs- und Verkehrsmanagement

Der Entwurf von C. W. wurde von ihm inhaltlich vorgetragen und von den Anwesenden zustimmend zur Kenntnis genommen:

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. November 2023 weiterlesen

Geld fehlt. Finanzierungssuche für den Grünzug Michaelkirchstraße

Erste Planungsschritte fanden bereits 2021 / 2022 statt

Vor zwei Jahren begannen die Planungen für eine Neugestaltung des bereits in Ansätzen vorhandenen Grünzugs Michaelkirchstraße.

Dabei soll der Seitenstreifen entlang der Michaelkirchstraße als Kaltluftschneise und Grünzug erhalten, gesichert und qualifiziert werden.

Zusätzlich soll der Abschnitt zwischen Köpenicker Straße und Michaelkirchplatz zu einer wohnungsnahen öffentlichen Grünfläche mit Erholungs- und Bewegungsangeboten weiterentwickelt werden.

Geld fehlt. Finanzierungssuche für den Grünzug Michaelkirchstraße weiterlesen

„ecke köpenicker“ No 5 November Dezember 2023 erschienen

„ecke köpenicker“. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.

Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Mitte Dezember 2023 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier

ecke koepenicker 5 November Dezember 2023
ecke koepenicker 5 November Dezember 2023 – hier downloaden

Die Themen in dieser „ecke“

Welche Ecke?
Bilderrätsel

Anlieger frei
Auch die Wallstraße wird Fahrradstraße

… Die weiteren Themen in dieser Ecke …

Verkehrswende: Bürgerbeteiligung oder Vollendete Tatsachen?

Vollendete Tatsachen – Wie die Senatsverkehrsverwaltung Bürgerbeteiligung ad absurdum führt

Eine Geschichte aus Moabit. Mit einer neuen Tram, Absperrgittern, einer verärgerten Stadtteilvertretung und einer ignoranten Senatsverkehrsverwaltung.

Es ist auf den ersten Blick vielleicht eine Petitesse. Aber manchmal sind es eben die Petitessen, die ein Fass zum Überlaufen bringen. Oder, schlimmer noch, ein Indiz dafür sind, dass irgendwas ganz grundlegend falsch läuft.

Die kleine Geschichte spielt also in Moabit, dort, wo gerade die Verlängerung der Tram M10 vom Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof Turmstraße fertig gebaut wurde.

Verkehrswende: Bürgerbeteiligung oder Vollendete Tatsachen? weiterlesen