Archiv der Kategorie: Verkehrskonzept

Neue Parkzonen im Kreuzberger Teil der Luisenstadt

Rechts und links und am Oranienplatz stehen nun auch Parkscheinautomaten.

Der Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain ermöglicht ansässigen Autobesitzern mit Anwohnevignetten das leichtere Finden eines Übernachtungsplatzes für ihr Blech.

Und Pendlern wird ein weiteres Gebiet für freies Parken genommen. Möge der Parkplatzsuchverkehr ebenfalls eingedämmt werden!

Der rbb24 hat weitere Informationen zu den neuen aktuellen Parkzonen-Plänen der Stadt:

rbb24.de: “Wo derzeit neue Parkzonen in der Berliner Innenstadt entstehen”


Foto oben: Symbolbild aus dem ecke-Archiv

World Car Free Day. Autofreier Sonntag auch am Michaelkirchplatz

World Car Free Day. Am Sonntag, dem 22. September 2024, lädt eine Gruppe von Anwohnerinnen und Anwohnern des Michaelkirchplatzes die kleine und große Nachbarschaft zur Eroberung der Straße ein – jedenfalls eines kleinen Teils der Michaelkirchstraße am Nachmittag.

Der 22. September ist nämlich auch der »Internationale Autofreie Tag«, an dem weltweit viele Aktionen zum Thema autofreie Mobilität stattfinden.

Auch die Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr ruft 2024 zum fünften Mal zur Teilnahme am Internationalen Autofreien Tag auf.

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Rein baurechtlich zulässig – A&O Hostel will Bettenzahl erweitern

Das größte Hotel Deutschlands, manche sagen auch das größte Hotel Europas, ist das “Estrel” in Neukölln. Es verfügt laut Wikipedia über 1.125 Zimmer mit mehr als 2.000 Betten.

Mit 1500 Übernachtungsplätzen kommt das A&O-Hostel in der Köpenicker Straße dem Estrel aber schon ganz schön nahe. Geht es nach dem Willen der Betreiberfirma, soll die Zahl sogar noch weiter steigen. Denn die A&O Hostel GmbH & Co KG ist ein expandierendes Unternehmen.

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Die Erweiterung des Michaelkirchplatzes wird vorbereitet

Der Denkmalschutz bangt um Sichtachse

Die Grünanlage rund um die Michaelkirche soll nach dem Konzept »Klimagerechte Straße für alle« erweitert werden. Dazu ist geplant, den Teil der Straße »Michaelkirchplatz«, der über die verzweigten Enden der Michaelkirchstraße umfahren werden kann, von der Nutzung als Straße zu lösen und in einen vielfach nutzbaren öffentlichen Freiraum umzuwandeln.

Auch die jetzige Verkehrsinsel nördlich des Michaelkirchplatzes soll mit zusätzlichen Parkbänken ausgestattet werden und auf diese Weise zu einem integralen Bestandteil der Grünanlage werden. Das Vorhaben stößt in der Nachbarschaft nicht nur auf Zustimmung.

Denn entlang der eingezogenen Straße würden auch rund 15 Parkplätze entfallen. Und die sind knapp in der Gegend, seitdem die WBM ihre Parkplätze an der Schmidstraße und vor dem Wohnriegel Köpenicker 104–114 für dringend benötigten Wohnungsneubau aufgeben musste.

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Der 4. Waisenbrückentag – Ein Erfolg für die Allianz

Das Musikspektakel für eine Neue Waisenbrücke am 21. Juni 2024 zur Fête de la Musique zog als “Waisenbrückentag” viele Anwohner, viele Interessierte und Familien mit Kindern zum Märkischen Platz an der Spree.

Rechtzeitig zum Beginn des vierten Waisenbrückentages der Allianz Neue Waisenbrücke stoppte der Regen und lies Sonnenschein folgen.


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Mehr auf der Website der Allianz Neue Waisenbrücke

Der Fotograf des Stadtmuseums, Michael Setzpfandt hat diese Bilder zur Verfügung gestellt.

Alle Fotos: © Stadtmuseum Berlin | Michael Setzpfandt

Ein Bericht von dem Event in unserer Luisenstadt hier auf der Website der Allianz Neue Waisenbrücke.


 

Projekt »KlimaKieze«: Forschungsprojekt zu Kiezblocks

Für das Ziel einer klimaresilienten Stadt möchte das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) Mitte neue Wege bei der Beteiligung gehen.

Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit des Helmholtz-Zentrums Potsdam (RIFS) und der Universität Heidelberg wurden Forschungsgelder in Höhe von knapp 300.000 Euro vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) für das Projekt »KlimaKieze« eingeworben.

Dabei unterstützt das RIFS das SGA bei der Beteiligung zur Einrichtung und Gestaltung von Kiezblocks im Antonkiez (Wedding) und in der Nördlichen Luisenstadt.

Kiezblocks wurden bisher vor allem als Maßnahme zur Erhöhung von Sicherheit und Rücksichtnahme im Verkehr umgesetzt, z.B. auf Schulwegen.

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Ephraim Gothe: “Seit 11 Jahren haben wir das Geld auf der hohen Kante für eine neue Rad- und Fußwegebrücke”

Die Überschrift dieses Beitrages ist ein Zitat des Baustadtrates für Berlin-Mitte aus einer “#ZelleBerlin” Minireportage für die rbb Abendschau. Gemeint ist der Bau einer neuen Waisenbrücke.

“Neues aus der Mitte” heißt der 3:25 Minuten Clip und wurde erstgesendet am Sonntag, den 17. März 2024 in der rbb24 Abendschau.


… seit 11 Jahren … !??!?

Geld ist also da – aber niemand, der die Brücke planen und bauen will?

Der Kaisersteg in Schöneweide wurde übrigens in kurzer Zeit geplant … und in zwei weiteren Jahren war sie gebaut! Für 3,5 Millionen.


Kurztext aus der rbb Mediathek zum u. a. Video:

“Das Erscheinungsbild von Berlin-Mitte wird sich in den kommenden Jahren weiter verändern – viele Baustellen belegen das schon jetzt. Zu einigen der wichtigsten ist unser Reporter Ulli Zelle mit dem Baustadtrat von Berlin-Mitte, Ephraim Gothe (SPD), geradelt.” Beitrag von Ulli Zelle

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Waisenbrückentag am 21. Juni 2024. Vielfältiges Programm in Vorbereitung

Die Vorbereitungen zum diesjährigen »Waisenbrückentag« laufen auf Hochtouren. Wie schon im letzten Jahr wird er auch 2024 zum Tag der »Fête de la Musique« am 21. Juni 2024 ab 18 Uhr stattfinden – das ist dieses Mal ein Freitag!

Natürlich vor Ort am Märkischen Platz an der Spree, dort, wo man noch heute das Relikt eines Widerlagers der früheren Waisenbrücke findet.

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Di 9. April 24. Anradeln auf der Fahrradstraße in den Wallstraßen

Dr. Almut Neumann, Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen in Mitte, lädt ein:

Die Berliner Mobilitätsgeschichte wird jetzt auf den “Wallstraßen” fortgeschrieben.

Künftig ist “nahezu” *) die gesamte Strecke entlang der Oberwallstraße, Niederwallstraße und Wallstraße zwischen Brückenstraße und Französischer Straße eine Fahrradstraße. Auf rund 1,5 Kilometern hat ab sofort der Fahrradverkehr Vorrang.

Almut Neumann lädt alle Interessierten zum gemeinsamen Anradeln ein.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 20. Februar 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 19. März 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Vorgemerktes Thema: Geschichtsinseln Spreeuferweg.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)


Die uns mittlerweile zur Verfügung gestellte Zusammenfassung des Engelbecken-Wassergutachtens finden Sie am Ende dieses Beitrages


Beratungspunkte

1. Engelbecken, Ergebnisse Gewässergutachten mit Maßnahmen-Empfehlung

Auf Einladung der BV und mit vielen Gästen aus dem Bürgerverein präsentierten Herr K. (BA, Sachgebiet Naturschutz) und Herr M. (Institut für angewandte Gewässerökologie) für das Engelbecken die Ergebnisse des Wassergutachtes mit Ableitung von empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Verbesserung der Gewässerqualität.

Aufbauend auf das Gutachten von 2019 (Geologie/Hydrologie) wurde im letzten Jahr die Wasserqualität des Engelbecken im Jahresverlauf begutachtet. Die letztjährigen Untersuchungen haben ergeben, dass das vorrangige Problem des Engelbeckens das übermäßige Angebot von gelöstem Phosphat als Nährstoffquelle für die Biomasse ist.

Dieses »ungesunde« Übermaß ergibt sich in den Sommermonaten durch vermehrtes Wachstum der Biomasse selbst und vermehrte Lösung aus den Bodenablagerungen. Zu einem geringeren Teil aus dem Zufluss von nähstoffreichem Grundwasserschichten bei dem relativ geringem Wasservolumen, welches das Engelbecken selbst aufweist.

Diskutiert wurden in der Folge der Ergebnisvorstellung verschiedene Möglichkeiten zur Verbesserung insbesondere unter dem Aspekt einer nachhaltigen und damit dauerhafter wirksamen Lösung, die dabei kosteneffizient sind und deren breiter Akzeptanz nichts im Weg steht.

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