Alle Beiträge von BV LuiseNord

Bärenzwinger war Straßenreinigungs-Depot, Bedürfnisanstalt, Braunbärgefängnis

Der folgende Beitrag erschien als Artikel bereits im Februar 2023 in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 1 Februar März 2023“. Daher sind die im Beitrag genannten Termine bereits Vergangenheit. Aktuell weiter allerdings geht die Diskussion um die Zukunft des Bärenzwingers.


Im Februar lädt „Artist in Residence“ Stephanie Imbeau jeden Donnerstagnachmittag von 15 bis 18 Uhr zu gemeinsamen Nähsessions im Bärenzwinger im Köllnischen Park ein.

Hauptziel ist dabei die langsame Herstellung einer textilen Haut für das große, von Stephanie Imbeau entworfene Hausgerüst, das sich im Außenbereich des Bärenzwingers befindet.

Im Laufe des Projekts werden auch an den anderen Häusern im Ausstellungsraum kleinere Handnäharbeiten durchgeführt, zu denen Interessierte ihre eigene Nähmaschine mitbringen oder mit Nadeln, die die Künstlerin zur Verfügung stellt, nähen können.


Frau Dr. Ute Müller-Tischler vom Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte, Bezirksamt-Mitte, ist Gast auf unserer heutigen, wie immer öffentlichen Sitzung. Es geht um die Umgestaltung des Bärenzwingers. Außerdem ein Thema wird sicherlich die Schulneubau in der Adalbertstraße sein.
Dienstag 21. März 18.30 Uhr
Turnusgemäße öffentliche Sitzung unserer Betroffenenvertretung im dialog 101.


Bärenzwinger war Straßenreinigungs-Depot, Bedürfnisanstalt, Braunbärgefängnis weiterlesen

Bauruine Köpenicker Straße 139–140 bald passé? Leider nicht

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 1 Februar März 2023“


Grenzübergreifend.
OTEK in Kreuzberg blockiert nach wie vor die Entwicklung der Luisenstadt in Mitte und Kreuzberg

Die hässlichen Bauruinen auf dem Grundstück Köpenicker Straße 139–140 könnten möglicherweise demnächst verschwinden. Allerdings …

Gegenwärtig wird überprüft, ob und wo auf dem Gelände ein Neubau möglich ist. Die Entwicklung anderer Grundstücke am Engeldamm ist aber noch immer blockiert.

Und in Kreuzberg liegt sogar ein ganzes Quartier auf Eis, weil ein potenzieller Störfallbetrieb die Zulässigkeit von Bauvorhaben in seinem Umfeld stark einschränkt. Das geht so schon seit über zehn Jahren.

Bauruine Köpenicker Straße 139–140 bald passé? Leider nicht weiterlesen

Bauprojekt Post Yard nimmt Gestalt an. Fortschritt im März 2023

Kleiner Rückblick auf die Reste des historischen Areals „Postfuhramt“ zwischen Melchior- und Köpenicker Straße, direkt neben der Köpi und dem geräumten, ehemaligen Wagenplatz (derzeit verwaister, leerer, bewachter Bauplatz).

Unten in dieser kleinen Bildergalerie sehen Sie die Baustelle „Post Yard“ im Februar/März 2023.

Klick auf die Bilder für vergrößerte Darstellungen (Handy quer drehen).

Bauprojekt Post Yard nimmt Gestalt an. Fortschritt im März 2023 weiterlesen

Industriearchitektur: Das Projekt „Eiswerk“ in Berlin-Mitte ist fertig

Das interessante Berliner Webprojekt „entwicklungsstadt berlin“ – privat, finanziert sich durch Werbebanner – meldete kürzlich:

„Industriearchitektur: Das Projekt „Eiswerk“ in Berlin-Mitte ist fertig“

Und weiter heißt es:

„An der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg ist ein Stück Berliner Industriearchitektur restauriert und durch moderne Gebäude ergänzt worden.

Das Gewerbe- und Wohnprojekt „Eiswerk“ an der Köpenicker Straße ist mittlerweile fertiggestellt worden. Das Gelände wurde nach Plänen des Büros Graft Architects sowie des Immobilienunternehmens Trockland neu entwickelt. Die historische Eisfabrik selbst wurde vom Büro ROBERTNEUN Architekten umgebaut. …“

Industriearchitektur: Das Projekt „Eiswerk“ in Berlin-Mitte ist fertig weiterlesen

Beendigung der Quartiersmanagement-Gebiete in Mitte. Wieso das?

UPDATE zu unserem unten stehenden Blogbeitrag

Nachgefragt und hier kurzfristig ist die Antwort der Ausschuss-Vorsitzenden eingegangen:

„Der Hintergrund der Sitzung ist, dass die Nachricht aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung herausgedrungen ist, dass die QM-Gebiete fast alle in Mitte auslaufen sollen.

Dies wirft viele Fragen v.a. für die Quartiersräte auf und deswegen wurde ich gebeten eine Sonder-Ausschuss-Sitzung abzuhalten, um dies zu thematisieren.

Der Charakter dieser Runde soll ein Austausch sein, wo alle Betroffenen ihre Gedanken, Sorgen und offene Fragen einmal thematisieren können.

Ziel ist der Gedankenaustausch, aber auch offene Fragen und Anregungen dem BA (und hoffentlich auch AGH-Mitgliedern) mitzugeben, damit dies dann weitergetragen werden kann.

Wir können bei dieser Sitzung keine Beschlüsse fassen, keine Anträge beschließen etc., da wir offiziell erst ab dem 16.03. wieder tagen dürfen.

Gäste zu dem Thema der QM-Gebiete sind auch angefragt. Vor allem werde ich nochmal gezielt die Quartiersräte und -Manager anschreiben, damit diese zahlreich kommen.

Zudem sind Referenten aus der Senatsverwaltung und aus dem AGH angefragt.

Durch die Kurzfristigkeit, mit der wir die Sondersitzung beschlossen haben und die Einladungsfrist einhalten mussten, wurde zunächst eine sporadische Tagesordnung versendet.

Wenn unsere Gäste zusagen, wird diese nochmal konkretisiert und versendet.

Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und Ihre offenen Fragen beantworten. Aufgrund der ad hoc-Einladung in die Sondersitzung wurde der Charakter der Sitzung leider nicht ersichtlich.

Dafür entschuldige ich mich. – Jacqueline Sanehy“


Und hier unser Blog-Beitrag vom 10.3.23

Beendigung der Quartiersmanagement-Gebiete in Mitte. Wieso das? weiterlesen