Archiv der Kategorie: Allgemein

Senat will stärker gegen »möbliertes Wohnen auf Zeit« vorgehen

 In Berlin findet man inzwischen nur noch mit viel Glück Mietwohnungen, die nicht befristet und möbliert sind.

Da­gegen setzen immer mehr Vermieter auf das lukrative Mo­dell des »möblierten Wohnens auf Zeit«, das gesetzliche Grauzonen zwischen gewerblicher und Wohnnutzung aus­nutzt und die Mieten in die Höhe treibt.

Doch nun sagt Berlin dieser Vermietungspraxis den Kampf an, zumindest in den Berliner Milieuschutzgebieten. Laut Martin Pall­gen, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, wolle man »in sozialen Erhaltungsge­bieten grundsätzlich nur noch die unbefristete Vermietung von Wohnraum zulassen«.

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Leerstand wächst und wächst – Die Zeit der Bürohäuser geht zu Ende

Der Leerstand von Büroflächen wächst und wächst – nicht nur im Bezirk Mitte.

Das Vorort-Büro des Sanierungsgebietes Müllerstraße befindet sich in einem schicken Neubau in der Müllerstraße 12 direkt am U- und S-Bahnhof Wedding. Es liegt am Innenhof des Bürohauses, der sich auf dem Dach eines Supermarktes und eines Drogeriemarktes erstreckt.

Die Läden unten sind immer voll, denn die Lage ist hoch frequentiert: Zehntausende wechseln hier Tag für Tag zwischen U und S-Bahn und nutzen die Gelegenheit zum Einkaufen.

Aber die nagelneuen Büros stehen noch weitgehend leer. Und das, obwohl das Bürohaus bereits im Jahr 2020 eröffnet wurde. Auf dem Klingelschild am Eingang des Seitenflügels ist in den letzten fünf Jahren als einziger Mieter in sechs Geschossen nur das kleine Büro des „LZ Müllerstraße“ aufgetaucht.

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Die Umwandlung von Büroflächen schafft keinen bezahlbaren Wohnraum

„Möbliertes Wohnen auf Zeit“ und die Umwandlung von Büroflächen schafft keinen bezahlbaren Wohnraum.

Die Umwandlung von Büros in Wohnungen erscheint auf den ersten Blick als Königsweg aus der Krise des Büroflächenmarktes.

Denn leerstehende Büros gibt es in Hülle und Fülle in unseren Städten, Wohnungen dagegen sind nachgefragt wie nie zuvor in den letzten Jahrzehnten.

Rechtlich und technisch ist so eine Umwandlung aber oft kompliziert vor allem wirtschaftlich türmen sich dabei jedoch gewaltige Probleme auf. Denn die normalen Wohnungsmieten liegen weit unter denen für Büros.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. November 2025

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 16. Dezember 2025 – im „dialog 101“, Köpenicker Straße 101 Ecke Heinrich-Heine.  – Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. November 2025

von 18.30 – 20 Uhr im „dialog 101“.
Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema.

Die Beratungsthemen

1. Nachlese Workshop: Vision und Wirklichkeit Spreeuferweg/Sanierungsgebiet

Der von Eberhard Elfert angeregte und vorbereitete Workshop »Wunsch und Wirklichkeit Spreeuferweg« fand am Sonntag, 16.11.2025 im Aktionsraum von Spreefeld statt.

Die Teilnehmer haben sich anhand der von Eberhard vorbereiteten Arbeitspapiere über die Entwicklung des Spreeuferweges in seiner Chronologie und in seinen Inhalten ausgetauscht und dabei insbesondere herausgearbeitet, dass die zu Beginn, vor Jahren festgelegten fünf Leitlinien für den Spreeuferweg Maßstab und gültiger Bezugspunkt für alle Betrachtung bleiben.

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Städtebauliche Verträge: Die Eiswerke – Köpenicker Straße 40/41

Ist Fintech Kreativwirtschaft?
Serie: Städtebauliche Verträge im Sanierungsgebiet (Teil 5): Die „Eiswerke“ in der Köpenicker Straße 40 /41.

Gewisse Grenzen der Steuerungsmöglichkeit durch städte­bauliche Verträge verdeutlichen die Erfahrungen mit der Entwicklung eines Teils des Grundstücks Köpenicker Straße 40 und 41, den sogenannten Eiswerken.

Vorn an der Köpenicker Straße wurde zwischen 2018 und 2022 das teilweise kriegszerstörte Vorderhaus denkmalgerecht saniert und um einen modernen Wohnungsneubau ergänzt. Dort befinden sich jetzt 25 Alt­ und 30 Neubau-­Wohnungen. Im Erdgeschoss hat ein »Community Space« für die Nachbarschaft eröffnet.

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Andere „ecken“ in Berlins Mitte

Von den Machern der „ecke köpenicker“ erscheinen immer parallel zwei weitere „ecken“, je für die Turmstraße und Müllerstraße. Auch diese Stadtteilzeitungen werden vom Bezirksamt Mitte in Auftrag gegeben. Und diese „Lebendigen Zentren und Sanierungsgebiete“ haben natürlich auch ihre eigenen Blogs:

Unten finden Sie Links zu den jüngst erschienen „anderen ecken“ als vollständige PDF-Dateien.
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„ecke köpenicker“ No 5 November Dezember 2025 erschienen

Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag hier im Blog auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut sowie auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.


ecke köpenicker 5/2025 - Hier lesen/herunterladen
ecke köpenicker 5/2025 – Hier lesen/herunterladen

ecke köpenicker 5 November Dezember 2025 –
PDF hier lesen/herunterladen


Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Mitte Dezember 2025. – Sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier


Die Themen in dieser „ecke“

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Ausstellung: „Baustelle Transformation. Zehn Strategien für Stadt und Land“

Eine neue Ausstellung im DAZ, dem Deutsches Architekturzentrum am  Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, stellt die Frage:

“Wie kann die sozial-ökologische Transformation in Stadt und Land gelingen?“

Das Ausstellungsprojekt „Baustelle Transformation. Zehn Strategien für Stadt und Land“ des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten BDA des und DAZ stellt zehn Strategien von Architektinnen und Architekten, Urbanistinnen und Urbanisten vor.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. Oktober 2025

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 18. November 2025 – im „dialog 101“, Köpenicker Straße 101 Ecke Heinrich-Heine.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. Oktober 2025

von 18 – 20 Uhr im Spreefeld-Gemeinschaftsraum Nr. 3.
Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema.

Die Beratungsthemen

1. Spreeufer-Sicherung

Erläuterungen von Hr. Preißler zu den vom Senat geplanten Sicherungsspundwänden am Spreeufer anhand von Planungsunterlagen:

Die Abstände der im Wasser zu setzenden Sicherungsspundwände (Fa. Züblin) zur Wasserkante beträgt 1 m im Bereich Verdi bis Bootshaus, und im Bereich vom Bootshaus bis zur Michaelbrücke 3 m.

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Großbaustelle Waisentunnel

Die Verbindung zwischen U5 und U8 soll den U-Bahn-Betrieb stabilisieren Der Waisentunnel zwischen den U-Bahnlinien U5 und U8 ist seit 2016 geschlossen. Am Ende des Jahres 2025 will die BVG mit dem Neubau beginnen, fertig werden soll er bis 2029.

Der Tunnel verläuft unter der Spree und ist schon seit 1918 in Betrieb allerdings wurde er nie vom Linienverkehr benutzt. Er verbindet die Linie U5 von ihrem ehemaligen Abstellgleis unter der Rathausstraße hinter dem Alexanderplatz mit dem Bahnhof Heinrich-Heine-Straße der U8.

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