Archiv der Kategorie: Verkehrskonzept

Diskussion: Verkehrsberuhigung am Michaelkirchplatz bisher kaum Wirkung

Zu der Meldung „Melchiorstraße wird Fahrradstraße“ in der ecke Köpenicker No. 4/2025 erreichte uns hier im Blog ein Leser-Kommentar von Anwohner Sascha.

Zum Thema Fahrradstraße gesellt sich aber ja aktuell nun das Projekt „Verkehrsberuhigung am Michaelkirchplatz“.

Wir haben bei ebenfalls anwohnenden Mitglieder unserer Betroffenenvertretung nachgefragt und die Redaktion der „ecke“ informiert. Es ergab sich eine eMail-Korrespondenz, die wir hier zusammengefasst mal wiedergeben:


Sascha berichtete, dass die Verkehrsberuhigung am Michaelkirchplatz bisher kaum Wirkung zeige.

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Ernüchterung unter dem Viadukt – Der schwierige Stand der Berliner Radbahn U1

Die Hochbahn der U1 bildet die südliche Grenze der Luisenstadt. Unter der U1 wollten einige Rad-Aktivisten mit studentischer Projektunterstützung einen geschützen Radweg installieren. Inmitten der stark befahrenen Skalitzer Straße mit ihren Kreuzungsbereichen.

Reporter von rbb24 haben nach dem Stand des Projektes gefragt und trafen sich mit dem Architekt und ehemaligen Geschäftsführer des „Reallabor Radbahn“, Matthias Heskamp: 

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Luisenstadt Süd: Neue Parkzone „Alexandrinenviertel“ kommt 2026

Für Anwohnende und Gewerbetreibende im Alexandrinenviertel (und der Friedenstraße) in der Luisenstadt Süd (Kreuzberg) stehen wichtige Änderungen bevor. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat angekündigt, die Parkraumbewirtschaftung weiter auszuweiten.

Hier sind die Kernpunkte für das Alexandrinenviertel (Zone 68) im Überblick:

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Melchiorstraße wird Fahrradstraße

In der Melchiorstraße hat der Radverkehr künftig Vorrang. KfZ-Querparken bleibt trotzdem erlaubt.


Update – Wie sieht’s inzwischen aus?
Es gibt einen „Leserbrief“,
am Ende dieser Seite zu finden. 


Entlang der Melchiorstraße, zwischen Engeldamm und Michaelkirchplatz, richtet der Bezirk Mitte eine Fahrradstraße ein.
Die Bauarbeiten sollen nach einigen Verzögerungen jetzt beginnen und noch in diesem Jahr 2025 abgeschlossen werden.
Die Umgestaltung erfolgt im Rahmen der Umsetzung des Berliner Radverkehrsplans.

Die Pläne waren Anfang April auf einer öffentlichen Veranstaltung zur Umgestaltung der Adalbertstraße vorgestellt und diskutiert worden.

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Parking-Day 2025. Wird auch dieses Jahr wieder in der Oranienstraße umgePARKt?

Am Freitag , den 20. September 2024 ging in der Oranienstraße nichts mehr. Jedenfalls keine Autobewegung.

Von 14-22 Uhr gab es hier in der Kreuzberger Luisenstadt zwischen Adalbertstraße und Rio-Reiser-Platz eine „Zentrale PARK(ing)-Day-Aktion“. Neben diversen Initiativen und Organisationen gab es auch  einige Cafés und Restaurants, eine Bewirtung auf den freigewordenen Parkplatz-Flächen anboten.

Weitere Kreuzberger PARKaktionen fanden statt in der Ratiborstraße 4, in der Spielstraße Singerstraße zwischen Krautstraße und Haus Nr. 28 und in der Spielstraße Wrangelstraße zwischen Oppelner- und Sorauer Straße.

Bereits seit dem Jahr 2016 findet der „PARK(ing) Day“ als ein eintägiges globales Experiment immer am dritten Freitag im September statt.

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Deutsche Städte: Wer Geld hat, fährt Rad – auch in Mitte

Ergebnisse der Verkehrsbefragung für Berlin Mitte – Teil 2.

Je höher das Einkommen, desto häufiger nutzt man in Mitte das Fahrrad zur Fortbewegung. Das ist eines der überraschenden Ergebnisse der Studie »Mobilität in Städten« der TU Dresden.

Die hatte im Jahr 2023 zum dritten Mal nach 2013 und 2018 die Bewohnerinnen und Bewohner von mehr als 100 Städten in Deutschland zu ihrem Verkehrsverhalten befragt, davon etwa 40.000 in Berlin und 4.200 im Bezirk Mitte.

Die Ergebnisse sind inzwischen veröffentlicht. Die Forschenden interessierte dabei vor allem die Frage, welche Verkehrsmittel die Befragten benutzen und wie hoch in etwa deren Anteil an den Verkehrswegen ist.

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Seltsam: Verkehrssenatorin macht Kiezblocks zum Politikum

Seltsames Spiel mit dem Bezirk Mitte – Verkehrssenatorin macht Kiezblocks zum Politikum.

Es dauert noch gut ein Jahr bis zur Wahl am 20. September 2026. Aber es scheint, als habe der Vorwahlkampf schon begonnen.

Denn anders lässt sich kaum erklären, warum CDU-Senatorin Ute Bonde am 15. Mai 2025 den Bezirk Mitte schriftlich anwies, das aus Senatsmitteln finanzierte »Modellprojekt Fußverkehr Kiezblocks in Mitte« sofort zu beenden und alle Planungen einzustellen.

Beim Koalitionspartner SPD stieß dies auf scharfe Kritik. Und in den Medien auf große Resonanz: selbst der Spiegel berichtete darüber.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 15. Juli 2025

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 16. September 2025 – dieses Mal aber bereits um 18 Uhr und „vor Ort an der Spree“ im Gemeinschaftsraum 03 der Spreefeld Genossenschaft, Wilhelmine-Gemberg-Weg 12-14.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungsthemen

1. Begrüßung unseres Gastes Eberhard Elfert, Historiker

2. Workshop: Wunsch und Wirklichkeit Spreeuferweg/Sanierungsgebiet

Von E. Elfert wird ein aktives Erinnern an die Anfänge des Sanierungsgeschehens vorgeschlagen. Insbesondere zum Spreeuferweg als Ausgangspunkt.

Dazu stellt er sich einen Workshop vor, auf dem damalige Akteure über ihre früheren Ideen und Sanierungsziele berichten. Die Rückschau auf die Zeit vor über 10 Jahren soll es für alle jetzt aktiv Beteiligten ermöglichen eine Zwischenbilanz zu ziehen.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 17. Juni 2025

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 15. Juli 2025 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungsthemen

1. Begrüßung von Bezirksstadtrat Christopher Schriner als Gast

2. Bericht Videokonferenz mit Bezirksstadträten

M-L. und C. berichten über die Videokonferenz vom 11.6.25 mit den Stadträten Hr. Schriner und Hr. Fritz. Dieser Termin kam als Reaktion auf ein Schreiben der BV an die Stadträte zu Fragen der unzureichenden Schulwegsicherung für die neue Grundschule Adalbertstr zu Stande.

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Kiezblocks kommen in der Nördlichen Luisenstadt

Kiezblocks in der Nördlichen Luisenstadt sind vom Stopp der Verkehrssenatorin nicht betroffen.

Die Kiezblocks der Nördlichen Luisenstadt sind von den Anweisungen der Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) nicht betroffen (siehe auch ecke S. 11: „Seltsames Spiel mit dem Bezirk Mitte – Verkehrssenatorin macht Kiezblocks zum Politikum“).

Denn sie werden aus anderen Mitteln finanziert als die meisten anderen Kiezblocks in Mitte, die derzeit in Planung sind.

Die Bürgerbeteiligung für die Kiezblocks der Nördlichen Luisenstadt hat sehr umfangreich stattgefunden und wurde mit einer Informationsveranstaltung am 16. Dezember 2024 in der Aula der Grundschule Adalbertstraße abgeschlossen.

Noch im Jahr 2025 sollen insgesamt drei größere Maßnahmen umgesetzt werden. Gefördert wurde das Projekt »KlimaKieze« mit rund 300.000 Euro vom Bundesumweltministerium, wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt durch das Forschungszentrum für Nachhaltigkeit in Potsdam und die Universität Heidelberg.

Folgende Maßnahmen wurden dabei priorisiert und sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden:

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