Die neue Schule präsentierte sich – die Rundgänge am Tag der Städtebauförderung waren völlig ausgebucht.
Schon frühzeitig ausgebucht waren die beiden Rundgänge durch die neue “49. Schule” in der Adalbertstraße, die der Gebietsbetreuer der Nördlichen Luisenstadt, das Büro KoSP, zum Tag der Städtebauförderung am 4. Mai 2024 organisiert hatte.
Insbesondere die Familien der Kinder, die nach den Sommerferien diese Schule besuchen werden, hatten großes Interesse daran, sich die neuartige Raumaufteilung der “Compartmentschule” vorführen zu lassen.
Der Bürgerverein Luisenstadt schlägt für die neue Schule in der Adalbertstraße den Namen „GEBRÜDER LILIENTHAL“ vor.
Otto Lilienthal Denkmal an der Köpenicker Straße. Die Stele fiel den Baumaßnahmen zum Opfer. Verbleib und neuer Standort ungewiss. – Klick für eine Großansicht
Schon seit vielen Jahren kümmert sich der Bürgerverein um den Erhalt der Erinnerung an den ersten Flieger, der Wurzeln auch in der Luisenstadt hatte. An der Köpenicker Straße, neben der heutigen WBM Baustelle befand sich eine modern gestaltete Stele als Erinnerungsmal.
Warum an diesem Standort erklärt der Bürgerverein auf seiner Website genauer.
“In unmittelbarer Nähe der Schule, in der Köpenicker Straße 110-113 befand sich die Dampfkesselfabrik des Flugpioniers Otto Lilienthal, in der nicht nur die finanzielle Grundlage für seine späteren Flugversuche gelegt wurde, sondern auch die ersten Fluggeräte weltweit in Serie hergestellt wurden.
Eine Zeitlang wohnte Otto Lilienthal mit seiner Frau und seinen Kindern in der Köpenicker Straße 126. Dieses Grundstück schließt heute direkt an das Schulgrundstück an. Derzeit gibt es keine Erinnerung an Otto Lilienthal in der Umgebung. (…)”
Am Tag der Städtebauförderung kann u. a. der Schulneubau Adalbertstraße besichtigt werden.
Der Bau einer neuen Grundschule in der Adalbertstraße
und einer dazugehörigen Sporthalle gehört zu den großen kommunalen Projekten im Sanierungsgebiet Luisenstadt.
Mit großem Interesse hatten viele in der Luisenstadt die langwierigen Planungsprozesse und auch die Bauphase verfolgt.
Beim »Tag der Städtebauförderung« am 4. Mai 2024 besteht nun die Möglichkeit, den Neubau im Rahmen einer Baustellenführung zu besichtigen.
„ecke köpenicker“. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.
Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 16. April 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)
Beratungspunkte
1. Bericht Beratung Betroffenenvertretung vom 20.2.24
Vorgetragen von Lisa W. Anschließend ein lebhafte Diskussion über die von den Grundstücksbesitzern zu zahlenden Gebühren nach Ende des Sanierungsgebietes.
Wie wird sich die Nichterfüllung von Sanierungszielen (z. B. fehlende Waisenbrücke) auf die Gebührenhöhe auswirken?
Wie lange wird die Präzisierung der Berechnungshöhe noch dauern?
Das interessierte besonders die Gäste aus der Adalbertstraße und das KoSP wird deshalb um Nachfrage beim Senat gebeten.
Noch ist nicht klar, mit wie vielen Schülerinnen und Schülern die neue Grundschule in der Adalbertstraße am 9. September den Betrieb aufnehmen wird.
Die Anmeldungen sind zwar längst durchgeführt, bis zum 1. März 2024 konnte jedoch noch eine Zurückstellung von der Schulbesuchspflicht beantragt werden, wenn der Entwicklungsstand des Kindes eine bessere Förderung in einer Kindertagesstätte erwarten lässt und die Kita das bestätigt.
Eine Schulleitung ist zwar bereits eingesetzt, allerdings noch nicht öffentlich benannt.
Auch der Name der neuen Schule ist noch nicht entschieden: Damit wartet man in Berlin, bis die Schule eröffnet ist und Eltern sowie Schüler mit in den Prozess der Namensfindung einbezogen werden können.
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Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 20. Februar 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
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Herr Elfert hat in der Sitzung auf Diskrepanzen zwischen dem ursprünglich im Workshop gefassten Willen und dem nun in der Umsetzung befindlichen Ansatz hingewiesen und um Aufklärung gebeten.
Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 16. Januar 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
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Beratungspunkte
1. Termine
Einladung an Herrn. E. wurde vom Unterzeichner auf die Januarberatung verschoben, weil für die heutige Beratung weder Mitarbeiter des KoSP noch Mitarbeiter des beauftragten Büros EXPONAUTEN kommen können.
Die ecke berichtet über unsere Vorschläge für Verkehrsberuhigung und sicheren Schulweg.
Zügig geht es mit dem Neubau der vierzügigen Grundschule in der Adalbertstraße voran, bereits ab nächsten Herbst sollen hier Kinder eingeschult werden.
Nach Fertigstellung des Schulbaus ist ab 2025 auch die Umgestaltung der Adalbertstraße geplant. Mit ein paar Verschönerungsmaßnahmen und der Erneuerung des Straßenbelags wird es allerdings nicht getan sein, schon mit Blick auf die Schulwegsicherheit.
Die Betroffenenvertretung (BV) Nördliche Luisenstadt hat nun einen Brief an das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks geschrieben, um schon zu Beginn der Planungsprozesse ihre Überlegungen und Vorschläge einzubringen – nicht als Verkehrsexperten, sondern als Menschen, die die Situation vor Ort aus ihrem alltäglichen Erleben sehr gut kennen.
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