Schlagwort-Archiv: BA Mitte

Beendigung der Quartiersmanagement-Gebiete in Mitte. Wieso das?

UPDATE zu unserem unten stehenden Blogbeitrag

Nachgefragt und hier kurzfristig ist die Antwort der Ausschuss-Vorsitzenden eingegangen:

„Der Hintergrund der Sitzung ist, dass die Nachricht aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung herausgedrungen ist, dass die QM-Gebiete fast alle in Mitte auslaufen sollen.

Dies wirft viele Fragen v.a. für die Quartiersräte auf und deswegen wurde ich gebeten eine Sonder-Ausschuss-Sitzung abzuhalten, um dies zu thematisieren.

Der Charakter dieser Runde soll ein Austausch sein, wo alle Betroffenen ihre Gedanken, Sorgen und offene Fragen einmal thematisieren können.

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Dresdner Straße: Die Fällung einer 220-jährigen Eiche droht

Updates am Ende des Beitrages

– Kommentar –

Nach Gerichtsurteil – Spontaner Bürgerprotest am 23. Februar 2023

Anwohner der Dresdener Straße 113 rufen über Internet Anwohner, Bekannte und Freunde zu einem Protesttreffen vor Ort auf.

Die Fällgenehmigung ist vom Bezirksamt Mitte erteilt worden als rechtmäßige Folge einer Baugenehmigung. Bis zum Ende Februar dürfen Bäume bei Vorliegen einer amtlichen Genehmigung gefällt werden. Jetzt droht die Fällung. Hier im Hinterhof neben dem alten Schulgebäude stört ein uralter Baum die geplante Zufahrt zu einer Tiefgarage.

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Köpi-Wagenplatz: Einem Baubeginn stünde nichts im Weg

Der folgende Beitrag als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 1 Februar März 2023“


Bezirk geht nun von bestehender Baugenehmigung aus

In unserer vorletzten Ausgabe (ecke Nr. 5 /2022) berichteten wir über einen mündlichen Baustopp für das Gelände des ehemaligen Wagenplatzes Köpenicker 133–136 direkt neben dem alternativen Wohnprojekt Köpi (Köpenicker Straße 137 /138).

Der hat sich inzwischen erledigt.

Im Fachbereich Stadtplanung des Stadtentwicklungsamtes Mitte geht man jetzt davon aus, dass die Baugenehmigung für das Grundstück weiter fortbesteht.

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Die Luisenstadt hat auch gewählt – und ist bunt wie schon zuvor

Die Ergebnisse der Nachwahl 2023 am Tag danach in einer detaillierten Interaktiv-Karte

Die Farbpalette der Wahlkarte für unseren Stadtteil reicht von Dunkelschwarz über Grünschattierungen bis Hellviolett.

Im Screenshot rechts die Zahlen des Gesamtergebnisses der Berlin Nachwahl 2023.

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„Provisorischer Spreeuferweg“ im Bau: Pflege- und Fällarbeiten bis Ende Februar 2023

Nördliche Luisenstadt: Pflege- und Baumfällarbeiten am Spreeufer


„Provisorisch“ – weil’s „schnell “ gehen soll. Hinderlich bisher ist die noch ungeklärte Verwendung einiger Grundstücke und die noch nicht geplante Sicherung der alten, maroden Spree-Spundwände.


Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Facility Management, Ephraim Gothe, informiert:

Im Auftrag des Bezirksamtes Mitte von Berlin errichtet der Maßnahmenträger STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH einen „Provisorischen Spreeuferweg“ zwischen Schillingbrücke und Wilhelmine-Gemberg-Weg.

In Vorbereitung der Garten- und Landschaftsbaumaßnahmen finden seit 16. Januar 2023 Pflege- und Fällarbeiten im Gehölzbestand am Spreeufer statt.

Es werden Bäume gefällt, die laut Baumgutachten auf Grund von Schädigungen nicht standsicher und erhaltbar sind oder die den Wegebau sowie die denkmalgeschützte ehemalige Hinterlandsmauer beeinträchtigen.

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24/7 Luisenstadt Ausstellung am Kraftwerk-Zaun: „Leben mit Luise“

Februar 2023. Die bereits angekündigte Open-Air-Ausstellung „Leben mit Luise“ ist nun eröffnet.

Eine etwas andere Bilanz als die unserer Betroffenenvertretung wird in einer neuen Ausstellung zum Sanierungsgebiet „Nördliche Luisenstadt“ abgebildet.

Vor 12 Jahren wurde das Sanierungsgebiet „Nördliche Luisenstadt“ förmlich festgesetzt – und das Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement (KoSP GmbH) schaut zurück, was bisher im Sanierungsgebiet passiert ist und welche Entwicklungsziele erreicht wurden.

Und das Projektbüro schaut mit dieser Ausstellung am Zaun des Vattenfall-Stadtgartens vor dem Heizkraftwerk Mitte auch auf die Projekte, die noch kommen werden oder sich bereits in der Umsetzung befinden.

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Mitte: Parkbuchten zu grünen Parklets – wie geht das?

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“


Leitfaden zur Errichtung von Parklets, Hochbeeten und Schankvorgärten in Mitte erschienen

Im Wedding sind die neuen „Parklets“ offenbar beliebt. 14 dieser Stadtmöbel, deren Einrichtung von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) mit jeweils 3.500 Euro gefördert wird, stehen hier bereits – von berlinweit insgesamt 60.

So viele Parklets konnten im vergangenen Jahr in mehreren Berliner Bezirken durch das Förderprogramm der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz errichtet werden.

Und auch im kommenden Jahr sollen zahlreiche Parklets durch die finanzielle Förderung von bis zu 4.000 Euro pro Parklet entstehen.

Was sind Parklets überhaupt?

Es handelt sich dabei um aus Holz gebaute und mit möglichst viel Grün ausgestattete Stadtmöbel im öffentlichen Raum, die anstelle von geparkten Autos auf Flächen des ruhenden Verkehrs errichtet werden.

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Umgestaltung der Michaelkirchstraße kommt näher

Der folgende Beitrag erschien als Artikel bereits im März 2022 in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 2 April Mai 2022“


Der geplante Grünzug nimmt konkretere Gestalt an

Bei der Umgestaltung der Michaelkirchstraße ist Klimaanpassung ein wichtiges Motiv

Die Planungen für die Gestaltung eines Grünzugs entlang der Michaelkirchstraße nehmen allmählich konkretere Gestalt an.

Nach zwei Stufen der öffentlichen Beteiligung – einem „Online-Spaziergang“ im April 2021 sowie einem Workshop im Oktober letzten Jahres, an dem man sich auch über die Online-Plattform berlin.de beteiligen konnte – hatte die beauftragten Planungsbüros bgmr Landschaftsarchitekten und Gruppe planwerk viele Ideen, Anregungen und Wünsche von Anwohnerinnen und Anwohnern mitgenommen, um sie in die weitere Planung einfließen zu lassen.


Siehe auch: „Vorschläge der AG Stadtentwicklung / Verkehr des Bürgervereins Luisenstadt e.V.“ auf der Projekt- und Mitbeteiligungsseite mein.Berlin.de/..


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Weiterhin durch Kunst besetzt. Der Bärenzwinger soll saniert und als Kulturort erhalten bleiben

LogoDer folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“

Trotz bürgerferner Sprachbarrieren – eine internationale Kunstszene trifft im ehemaligen Bärenzwinger ihre weitgehend ebenfalls internationale Klientel. Englisch-Kenntnisse und Interesse an moderner Kunst, beides hilfreich bei einem Besuch der Installationen dort. 


Baugutachten in Arbeit,
Nutzungsvisionen stehen schon

Der Bärenzwinger soll langfristig als öffentlicher Ort für zeitgenössische Kunst des bezirklichen Fachbereichs Kunst, Kultur und Geschichte erhalten und ertüchtigt werden.

Hierfür sind ein Raumnutzungskonzept und denkmalgerechte Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am Bestandsgebäude sowie dessen Außenbereichen im Köllnischen Park notwendig.

Nun hat der Bezirk ein Gutachten zum baulichen Zustand in Auftrag gegeben. Im Jahr 2023 soll dann eine Machbarkeitsstudie ausgeschrieben und beauftragt werden, um die baulichen Weiterentwicklungspotenziale des Ortes zu ermitteln.

Dabei werden auch das für den Standort erstellte Raumnutzungsprogramm und die entwickelten Visionen des öffentlichen Expertenforums einbezogen, das bereits im Jahr 2020 stattfand.

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5 kg Fisch gefangen – Bezirksamt meldet Erfolge am Engelbecken

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“


Im Oktober 2022 fand die zweite planmäßige Befischung des Engelbeckens statt, teilte das Bezirksamt Mitte mit.

Die Fang-Bilanz

Das Fischereiamt Berlin fing u.a. Plötze, Giebel, Bleien, Hechte, Flussbarsche, Gründlinge und Güster. Die Raubfischarten, Hechte und Flussbarsche wurden direkt nach dem Fang wieder ins Engelbecken zurückgesetzt, damit sie weiter für die Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts sorgen können.

Insgesamt wurden 146 Weißfische gefangen (rund 5 kg).
Die Fangmenge blieb jedoch deutlich unter dem erwarteten Wert. Entsprechend einer Prognoseberechnung aus dem Jahr 2020, die auf einer Probebefischung beruhte, bei der damals 12 kg Fische auf einer kleinen Fläche von 77 Quadratmetern gefangen wurden, war ein deutlich höherer Fischbesatz erwartet worden, der das ökologische Gleichgewicht im Engelbecken gefährdet.

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