Bild oben: Peter Barsch schwamm 1978 durch die Spree in den Westen.
Peter Barsch ist an der Ecke Oncken und Harzer Straße aufgewachsen und kann sich an den Bau der Mauer erinnern, die anfangs noch aus Stacheldraht bestand.
Die Eltern warnten ihn und seine Freunde: „Ihr geht aber nicht in den Westen!“ „Nöööh!“ Aber dann machten sie es trotzdem, sie waren kaum fünf Jahre alt. Sie robbten unter dem Stacheldraht durch und kamen genauso zurück.
Als die Mauer dann wirklich eine Mauer und mehr war, wurde die Familie nach Lichtenberg „umgesetzt“ und das Haus für den Todesstreifen abgerissen.
„Beiß auf Deine Hand, du klapperst so laut!“ – Flucht durch die Spree weiterlesen
