Was ist heute davon übrig bzw. relevant, was in der Pipeline? Genau wissen wir es auch noch nicht so genau, es muss noch abgeglichen werden.
Das 2014 von den Planungsbüros Hoffmann-Leichter und Gruppe Planwerk im Auftrag des Bezirksamtes Mitte erstellte Verkehrskonzept Nördliche Luisenstadt beinhaltet Maßnahmen und Empfehlungen für den fließenden und ruhenden Verkehr – u.a. die bereits eingeführte Parkraumbewirtschaftung.
Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte hat auf ihrer Sitzung vom 17. November 2022 ohne Änderungen dem Antrag „Kiezblock Nördliche Luisenstadt – Kein Recht auf Schleichweg“ zugestimmt.
Darin wird das Bezirksamt ersucht, den Durchgangsverkehr in den Wohngebieten der Nördlichen Luisenstadt „mit schnell umsetzbaren Mitteln“ zu unterbinden, konkret benannt werden „modale Filter und Diagonalsperren“.
Wenn möglich, sollen danach zudem „Straßenabschnitte direkt vor den Grundschulen und Kindertagesstätten für den motorisierten Verkehr geschlossen werden“.
Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema. Sie finden Themen-Links aus unserem Blog, auch externe Links (ebenfalls grün) sind hier in diesem Beitrag ergänzt.
Julia Weiss schreibt für den TAGESSPIEGEL im Newsletter „Leute“ vom 23.11.2022:
Kiezblock Nördliche Luisenstadt beschlossen.
Es ist das bisher größte Kiezblock-Projekt, das in Mitte geplant ist.
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat in ihrer vorigen Sitzung die Umsetzung des Kiezblocks Nördliche Luisenstadt in den Quartieren rund um die Alte Jakobstraße, das Engelbecken sowie am Märkischen Ufer beschlossen.
Das Konzept erstreckt sich also auf drei Kieze. „Bald wird der Durchgangsverkehr deutlich abnehmen“, sagt Christian Unger, Sprecher der Bürgerinitiative, die 1.200 Unterschriften für die Verkehrsberuhigung gesammelt hatte.
Am 29. September 2022 übergab die Initiative „Kiezblock Nördliche Luisenstadt“ Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann (Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen im BA Mitte) auf ihrem Rundgang durch das Heinrich-Heine-Viertel eine Liste mit 1200 Unterschriften und mehr als 200 Kommentaren zu ihrem Vorschlag, drei Kiezblocks im Gebiet einzurichten.
Die Stadträtin bedankte sich herzlich und sicherte ihre persönliche Unterstützung des Anliegens vor: „Wir haben das Ziel, bis 2026 insgesamt zwölf Kiezblocks im Bezirk Mitte umzusetzen und haben die ersten bereits in der BVV beschlossen.
„Solche Unterschriftensammlungen geben uns
dabei natürlich enormen Rückenwind.“
Auf Antrag der Fraktionen der Grünen, der SPD und der Linken stand das Thema am 20. Oktober auf der Tagesordnung der BVV Mitte.
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