Luisenstadt. Städtebauliche Verträge: Köpenicker Straße 36/38

Städtebauliche Verträge Teil 2: Köpenicker Straße 36/38 –
Nach fast einem Vierteljahrhundert tut sich immer noch nichts.

Seit dreiundzwanzig Jahren wartet Berlin auf den Neubau von mehreren hundert Wohnungen auf dem Grundstück Köpenicker Straße 36/38 bislang vergeblich.

Dabei wurde das bereits 2002 in einem städtebaulichen Vertrag zugesichert: Als eines der ersten Vorhaben des Investorenkonglomerats »Mediaspree« war 2002 der erste Bauabschnitt des Projektes »Spreeport« fertig gestellt.

Das klotzige Bürogebäude wurde später von der Bundeszentrale der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und bis Ende 2023 von ver.di Berlin-Brandenburg genutzt.

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Luisenstadt. Städtebauliche Verträge: Die Spreefeld e. G.

Städtebauliche Verträge – Teil 1: Die Spreefeld e. G. – ein kniffliges Grundstück für ein alternatives Wohnprojekt.

Schon ein Jahr nach der Festsetzung des Sanierungsgebietes Luisenstadt wurde 2012 ein städtebaulicher Vertrag über die bauliche Entwicklung eines besonders vertrackten Geländes am Ufer der Spree abgeschlossen.

Es führte damals die seltsame Adresse »Köpenicker Straße 48, 49 (hinten)«, lag brach und hatte keine eigene Anbindung an das öffentliche Straßenland.

Es war der hintere Teil der ehemaligen Maschinenfabrik Karl Jung in der Köpenicker Straße 48/49, in der einst die ersten Traktoren (»Motorpflüge«) Deutschlands hergestellt worden waren.

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Städtebauliche Verträge im Sanierungsgebiet

In der Nördlichen Luisenstadt wurden besonders viele städtebauliche Verträge abgeschlossen.

Der Zeitrahmen des Sanierungsgebietes Nördliche Luisenstadt schließt sich. Zum Jahreswechsel 2026/27 endet der Zeitraum, der am 15. März 2011 in der »Zwölften Verordnung über die förmliche Festlegung von Sanierungsgebieten« vom Senat festgelegt worden war.

Bereits begonnene Projekte können zwar noch einige Jahre weiter gefördert werden, der besondere rechtliche Status als »Sanierungsgebiet« läuft aber aus. Denn in Sanierungsgebieten hat nach dem Baugesetzbuch die Gemeinde besondere Genehmigungsvorbehalte.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 17. Juni 2025

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 15. Juli 2025 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungsthemen

1. Begrüßung von Bezirksstadtrat Christopher Schriner als Gast

2. Bericht Videokonferenz mit Bezirksstadträten

M-L. und C. berichten über die Videokonferenz vom 11.6.25 mit den Stadträten Hr. Schriner und Hr. Fritz. Dieser Termin kam als Reaktion auf ein Schreiben der BV an die Stadträte zu Fragen der unzureichenden Schulwegsicherung für die neue Grundschule Adalbertstr zu Stande.

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2x im Monat: Nachbarschaftscafé im dialog 101

Seit einigen Monaten bietet das Team der Mobilen Stadtteilarbeit im KREATIVHAUS das »CAFÉmobil« im Stadtteilladen dialog 101 an.

Das Nachbarschaftscafé »CAFÉmobil« findet zweimal im Monat statt: immer am 2. und 4. Mittwoch von 14 bis 16 Uhr.

In entspannter und natürlich nichtkommerzieller Atmosphäre gibt es Raum für Austausch, neue Bekanntschaften und spannende Gespräche.

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Kultur des Trauerns – Neue Ausstellung im Bärenzwinger

Noch bis 28. Juli 2025 ist im Bärenzwinger die Ausstellung »This, too, is a way of keeping each other close« zu sehen (dt.: »Auch so bleiben wir einander verbunden«).

Diese Ausstellung widmet sich jenen Leben und Verlusten, die in der in der Gesellschaft vorherrschenden Trauer- und Erinnerungskultur oft unsichtbar und ungewürdigt bleiben.

Welches Leben und Sterben berührt uns? Die künstlerischen Positionen reflektieren Formen des Trauerns und Gedenkens, die sich der ungleichen Anerkennung von Verlusten widersetzen. Dabei zeigen sie, wie insbesondere queeres und antikoloniales Trauern und Erinnern Gemeinschaft stiften und Fürsorge ausdrücken.

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Kiezblocks kommen in der Nördlichen Luisenstadt

Kiezblocks in der Nördlichen Luisenstadt sind vom Stopp der Verkehrssenatorin nicht betroffen.

Die Kiezblocks der Nördlichen Luisenstadt sind von den Anweisungen der Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) nicht betroffen (siehe auch ecke S. 11: „Seltsames Spiel mit dem Bezirk Mitte – Verkehrssenatorin macht Kiezblocks zum Politikum“).

Denn sie werden aus anderen Mitteln finanziert als die meisten anderen Kiezblocks in Mitte, die derzeit in Planung sind.

Die Bürgerbeteiligung für die Kiezblocks der Nördlichen Luisenstadt hat sehr umfangreich stattgefunden und wurde mit einer Informationsveranstaltung am 16. Dezember 2024 in der Aula der Grundschule Adalbertstraße abgeschlossen.

Noch im Jahr 2025 sollen insgesamt drei größere Maßnahmen umgesetzt werden. Gefördert wurde das Projekt »KlimaKieze« mit rund 300.000 Euro vom Bundesumweltministerium, wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt durch das Forschungszentrum für Nachhaltigkeit in Potsdam und die Universität Heidelberg.

Folgende Maßnahmen wurden dabei priorisiert und sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden:

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„ecke köpenicker“ No 3 Juli August 2025 erschienen

Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag hier im Blog auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut sowie auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.

Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Ende August 2025 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier

ecke köpenicker 3 2025 Cover
ecke köpenicker 3 Juli August 2025 – hier lesen/herunterladen

Die Themen in dieser „ecke“

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Di 15. Juni 2025, BV Sitzung: Stadtrat Christopher Schriner im Gespräch

Grafik Runder Tisch
Sei dabei.

Die letzte wie immer öffentliche Beratung der Betroffenenvertretung fand statt am Dienstag, 17. Juni 2025 um 18:30 Uhr im Stadtteilladen „dialog 101“ statt, Köpenicker Ecke Heinrich-Heine-Straße.  

Mit Gast:

Herr Christopher Schriner, Stadtrat für den Bereich Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen hatte zugesagt zu uns zu kommen.

Themen: Straßenumbau Adalbertstraße & Melchiorstraße.

Beachten Sie unser Beratungsprotokoll – demnächst in diesem Blog.

Mit schönen Grüßen
Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt

21. Juni. Es ist wieder Waisenbrücken-Tag

Das schöne Youtube Video „Neue Waisenbrücke – Berlins historische Quartiere wieder verbinden“ des Stadtmuseums hat in vier Jahren mehr als 5.000 Klicks erhalten.

Passiert ist leider immer noch nicht, die fordernde Idee dümpelt wie damals die mit Schiffen nachgestellte Brücke über die Spree.

In den wenigen Kommentaren zum Video geht es vorrangig um „modern“ oder „historisch“.

Zum Video mit Kommentaren bei Youtube.
Mehr:
Wir sehen uns am Samstag 21. Juni 2025 an der Spree!

Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet in Berlin Mitte berichtet

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