Alle Beiträge von BV LuiseNord

BV LuiseNord. Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt. Seit 2012 Beobachter, Mitdenker und Mitlenker bei Sanierung der Luisenstadt Nord an der Spree in Berlin

Gieß die Luisenstadt!

Auch wenn im Umland und auf Baumscheiben der grüne Dschungel wuchert – eine heiße Sonnenphase und unsere Bäume dürsten. 

Daher gilt auch in diesem Sommer 2024: “Gieß die Luisenstadt!”

Bei www.GiessdenKiez.de einen oder vielleicht sogar ein paar Bäume adoptieren und mit der Gießkanne helfen.

“Auf dem genannten Portal kann man sich in der interaktiven Karte alle öffentlichen Bäume Berlins anschauen, welche Sorte sie sind, wie viel Wasser sie brauchen und wieviel Regen sie bekommen haben.

Die Karte zeigt auch alle Brunnen in der Nähe und ob sie funktionieren.

Man kann selbst eintragen, wann und wieviel man einen Baum gegossen hat, lernt so Berlins Stadtnatur kennen, bekommt Freude beim Mithelfen und, je nach Gießeinsatz, sogar schicke Armmuskeln.”

Quelle: TSP Checkpoint

Foto oben: Gieß den Kiez – Map Website Ausschnitt

Newsletter für die Luisenstadt Kreuzberg

Stattbau Newsletter 3/2024
Stattbau Newsletter 3/2024 – Zum Download klicken

Das Team der Beauftragten STATTBAU GmbH berichtet in einem umfangreichen Newsletter mit der Ausgabe 03/2024 umfangreich  über die “Westhälfte” im Süden der Luisenstadt – in Kreuzberg.

Dort geben lebendige Zentren und Quartiere ihre aktuellen Meldungen, Beiträge und Termine ab.

Themen u. a.: Parkraumbewirtschaftung, Spielplätze und Bürgerbeteiligung. Rückblick auf 20 Jahre Denkmalschutz , Interview mit einem Denkmalschutzexperte, wie sich der Umgang mit den Denkmalen in der Luisenstadt im Laufe der Jahre verändert hat.

Der Newsletter im PDF Format ist ohne Umstände von der Webseite der STATTBAU GmbH herunterzuladen

www.Stattbau.de/fileadmin/../../luise/Newsletter_03-2024_Juli.pdf

Frühere Newsletter sind hier ablegt.

Wir geben das mal so hier gern weiter.

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Schmidstraße: MOKIB Schmidchen ist am Start

 Die letzte Kita des modularen Programms wurde Anfang Juni 2024 in der Schmidstraße feierlich eröffnet.

Nachdem im November vergangenen Jahres der neugebaute MOKIB (modularer Kita-Bau) der Kita Schmidchen den Betrieb aufgenommen hat, erfolgte im März auch die Übergabe der Außenanlagen.

Anfang Juni wurde der Erweiterungsbau feierlich eröffnet. Gemeinnütziger Träger der Kita ist die Volkssolidarität Berlin gGmbH. Der moderne Kita-Neubau in Holzbauweise erweitert das Bestandsgebäude der Einrichtung im Heinrich-Heine-Viertel um 136 Plätze.

Das Projekt MOKIB (modulare Kita-Bauten Berlin) war 2017 gestartet, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen realisierte die Maßnahmen.

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Rein baurechtlich zulässig – A&O Hostel will Bettenzahl erweitern

Das größte Hotel Deutschlands, manche sagen auch das größte Hotel Europas, ist das “Estrel” in Neukölln. Es verfügt laut Wikipedia über 1.125 Zimmer mit mehr als 2.000 Betten.

Mit 1500 Übernachtungsplätzen kommt das A&O-Hostel in der Köpenicker Straße dem Estrel aber schon ganz schön nahe. Geht es nach dem Willen der Betreiberfirma, soll die Zahl sogar noch weiter steigen. Denn die A&O Hostel GmbH & Co KG ist ein expandierendes Unternehmen.

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Wegen Seveso-Gefahr: Gefährlicher Betrieb blockiert Stadtentwicklung

Die Bevölkerungszahl wächst stark in Luisenstadt-Mitte und geht in Kreuzberg zurück. Ein Gefahrengut-Betrieb blockiert die Stadtentwicklung.

Die Bevölkerungsentwicklung in der Luisenstadt verläuft sehr unterschiedlich – das hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen kürzlich festgestellt.

Bei einem Vergleich der Berliner Fördergebiete im Programm “Lebendige Zentren und Quartiere” (LZQ)” stellte sich heraus, dass die Bevölkerung im Fördergebiet Luisenstadt Mitte am stärksten von allen wächst.

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Mai 2024. Besuch der neuen Grundschule Adalbertstraße

Die neue Schule präsentierte sich – die Rundgänge am Tag der Städtebauförderung waren völlig ausgebucht.

Schon frühzeitig ausgebucht waren die beiden Rundgänge durch die neue “49. Schule” in der Adalbertstraße, die der Gebietsbetreuer der Nördlichen Luisenstadt, das Büro KoSP, zum Tag der Städtebauförderung am 4. Mai 2024 organisiert hatte.

Insbesondere die Familien der Kinder, die nach den Sommerferien diese Schule besuchen werden, hatten großes Interesse daran, sich die neuartige Raumaufteilung der “Compartmentschule” vorführen zu lassen.

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Namensvorschlag: “GEBRÜDER LILIENTHAL”-Grundschule

Der Bürgerverein Luisenstadt schlägt für die neue Schule in der Adalbertstraße den Namen „GEBRÜDER LILIENTHAL“ vor.

Otto Lilienthal Denkmal Köpenicker Straße
Otto Lilienthal Denkmal an der Köpenicker Straße. Die Stele fiel den Baumaßnahmen zum Opfer. Verbleib und neuer Standort ungewiss. – Klick für eine Großansicht

Schon seit vielen Jahren kümmert sich der Bürgerverein um den Erhalt der Erinnerung an den ersten Flieger, der Wurzeln auch in  der Luisenstadt hatte. An der Köpenicker Straße, neben der heutigen WBM Baustelle befand sich eine modern gestaltete Stele als Erinnerungsmal.

Warum an diesem Standort erklärt der Bürgerverein auf seiner Website genauer.

“In unmittelbarer Nähe der Schule, in der Köpenicker Straße 110-113 befand sich die Dampfkesselfabrik des Flugpioniers Otto Lilienthal, in der nicht nur die finanzielle Grundlage für seine späteren Flugversuche gelegt wurde, sondern auch die ersten Fluggeräte weltweit in Serie hergestellt wurden.

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Die Erweiterung des Michaelkirchplatzes wird vorbereitet

Der Denkmalschutz bangt um Sichtachse

Die Grünanlage rund um die Michaelkirche soll nach dem Konzept »Klimagerechte Straße für alle« erweitert werden. Dazu ist geplant, den Teil der Straße »Michaelkirchplatz«, der über die verzweigten Enden der Michaelkirchstraße umfahren werden kann, von der Nutzung als Straße zu lösen und in einen vielfach nutzbaren öffentlichen Freiraum umzuwandeln.

Auch die jetzige Verkehrsinsel nördlich des Michaelkirchplatzes soll mit zusätzlichen Parkbänken ausgestattet werden und auf diese Weise zu einem integralen Bestandteil der Grünanlage werden. Das Vorhaben stößt in der Nachbarschaft nicht nur auf Zustimmung.

Denn entlang der eingezogenen Straße würden auch rund 15 Parkplätze entfallen. Und die sind knapp in der Gegend, seitdem die WBM ihre Parkplätze an der Schmidstraße und vor dem Wohnriegel Köpenicker 104–114 für dringend benötigten Wohnungsneubau aufgeben musste.

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Der 4. Waisenbrückentag – Ein Erfolg für die Allianz

Das Musikspektakel für eine Neue Waisenbrücke am 21. Juni 2024 zur Fête de la Musique zog als “Waisenbrückentag” viele Anwohner, viele Interessierte und Familien mit Kindern zum Märkischen Platz an der Spree.

Rechtzeitig zum Beginn des vierten Waisenbrückentages der Allianz Neue Waisenbrücke stoppte der Regen und lies Sonnenschein folgen.


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Mehr auf der Website der Allianz Neue Waisenbrücke

Der Fotograf des Stadtmuseums, Michael Setzpfandt hat diese Bilder zur Verfügung gestellt.

Alle Fotos: © Stadtmuseum Berlin | Michael Setzpfandt

Ein Bericht von dem Event in unserer Luisenstadt hier auf der Website der Allianz Neue Waisenbrücke.


 

Spreeuferweg: Eröffnung schon Anfang 2026?

Eröffnung schon Anfang 2026? In zwei Jahren könnte der Spreeuferweg fertig sein – zumindest provisorisch.

Ein durchgängiger Spreeuferweg zwischen Jannowitz- und Schillingbrücke könnte wohl doch recht zügig fertiggestellt werden.

Zumindest als Provisorium, denn die Uferstützwände, die die Wasserstraße einfassen, müssen später noch erneuert werden. Das wird zwar vom Wasser aus durchgeführt, ein Streifen direkt am Ufer kann dennoch erst nach der Fertigstellung der neuen Spundwand gestaltetet werden.

Der Teil des ersten Bauabschnitts des öffentlich nutzbaren Grünstreifens entlang der Spree zwischen Wilhemine-Gemberg-Weg und Bootshaus war bei Redaktionsschluss schon so gut wie fertig, rechtzeitig zum Sommerfest der Genossenschaft Spreefeld am 9. Juni 2024 wurden die Bauzäune abgebaut.

Spätestens im Herbst sollen die Bauarbeiten am »Spreebalkon«, also am Geländesprung hoch zum Bona-Peiser-Weg am Verdi-Haus stattfinden.

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