BV LuiseNord. Die Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt. Seit 2012 Beobachter, Mitdenker und Mitlenker bei Sanierung der Luisenstadt Nord an der Spree in Berlin
Das Kraftwerk Mitte lädt zu „Freunde am Sonntag“. Am 3. Advent wird in der nun schon berühmten Industriekathedrale in der Luisenstadt Nord gefeiert.
Zu Kaffee und Kuchen spielt das Bundespolizeiorchester weihnachtliche Noten.
Der FAZ-Reporter Thomas Lindemann traute sich von Frankfurt nach Berlin und mietete sich offensichtlich undercover im A&O-Hostel in der Köpi ein – in ein 8-Bett-Zimmer. Und berichtet vom „Overtourism“ – zu viele Touristen seien in Berlin, uns fehle das Herz für die Gäste der Stadt.
Was der Reporter im und um das Hostel herum erlebte .. man möchte es eigentlich garnicht so genau wissen. Leidiger Alltag in der Luisenstadt Nord. Wie anderswo auch.
Lesen Sie hier die ganze Story im Reise(!)teil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
An uns wurden Bedenken und Fragen nach der letzten Sitzung des Sanierungsbeirates entgegengebracht.
Nach der Vorstellung gestern im Beirat kommen ernste Zweifel auf, ob der Investor tatsächlich vorhat, auf dem Gelände des ehemaligen Postfuhramtes in der Köpenicker Straße Mietwohnungen zu errichten.
Denn erstens bauen irisch/britische Developer in der Regel Eigentumswohnungsanlagen (gated communities wie bspw. in Irland), zweitens baut er bzw. seine Töchter auch in Charlottenburg (Englische Straße) Eigentumswohnungen.
Und drittens mache es wenig Sinn, Wohungen paarweise zum Zusammenlegen oder Nicht-Zusammenlegen zu planen, wenn man sie nschließend nicht verkaufen will.
Ort: Optionsraum III, Spreefeld
Wilhelmine-Gemberg-Weg 17 Zeit: 20. Oktober 2018, 18.30 – 20 Uhr Teilnehmer: 9 Personen
(Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist vorgezogen am Dienstag, 11. Dezember 2018, 18.30 Uhr im „Spreefeld“. Gäste sind immer willkommen.
Beratungspunkte
1. Einladung zum Architekturwettbewerb Schulstandort Adalbertstraße am 5.12.18
Daran nehmen teil: Fred B. als Vertreter des Tennisvereins und Volker H. als Vertreter des Bürgervereins Luisenstadt.
Von den Beratungsteilnehmern wurden die beiden Delegierten gebeten die Haltung der Betroffenenvertretung zum Ausdruck zu bringen, dass nur eine Lösung in Übereinstimmung von Belangen des Sports mit denen einer vierzügigen Schule erwartet wird. Eine diesbezügliche Zusage der Senatsdirektorin liegt schriftlich vor.
Ebenso sind von kompetenten Fachleuten im Auftrag des Tennisvereins Planungsunterlegen vorbereitet und dem Senat zugeleitet worden, die eine übereinstimmende Kompromisslösung für Schulbauten und Freizeitsportanlagen am gegebenem Standort darlegen.
Sie lesen in dieser neuen „ecke“-Ausgabe unter anderem folgende Themen:
Studie zu Nutzungskonflikten – Konkrete Vorschläge für die Clubzone · Probleme differenziert beschreiben – meinen die Forscher · Kommentar: Zwischen 1918 und 1938 – Zwei runde Jahrestage geben mehr denn je Anlass zum Nachdenken · Wedding: Abschied vom alten Diesterweg-Schulbau im Brunnenviertel? · Grundstücke sind wie Goldstaub – Wie viele Schulen braucht Mitte? · Mit der Rikscha durch den Kiez – Der Verein „Radeln ohne Alter“ lädt die Bewohner von Seniorenheimen zu kostenlosen Ausflügen ein · Berlin 18/19 – Neue Ausstellung im Märkischen Museum · Kunstort Bärenzwinger soll nun „Praxisort für wissenschaftliche Volontäre“ werden · StadtUmland! Nächstes Stadtforum am Montag, 12. November 2018 · Konferenz im Teepeeland: „Obdachlosigkeit in Berlin“ am Samstag, 17. November 2018 · u.a.m. –
Das Forschungsteam der HU (Philosophische Fakultät) mit Marc Lange, Marie-Louise Breinlinger-O’Reilly, Lou Klappenbach und Alexander Bankhofer hat den Bericht über das Forschungsprojekt „Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt“ fertiggestellt und nun veröffentlicht. Der Bericht gründet sich auch auf zahlreiche Befragungen der Bewohner an der Köpenicker Straße, der zentralen Verkehrsachse in unserem Sanierungsgebiet.
Der Abschlussbericht zeigt eine differenzierte Problembeschreibung auf, aber ebenso daran anknüpfende lösungsorientierte Handlungspotenziale.
Ort: Optionsraum III, Spreefeld
Wilhelmine-Gemberg-Weg 17 Zeit: 15. Oktober 2018, 18.30 – 20 Uhr Teilnehmer: 7 Personen
(Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist am Dienstag, 20. November 2018, 18.30 Uhr im „Spreefeld“. Gäste sind immer willkommen.
Beratungspunkte
1. Protokollkontrolle vom 18. September
Die Beschwerden der Betroffenenvertretung beim Bezirksamt über die neuen Spätverkaufsstellen bleiben bisher wirkungslos. Gleiches gilt für die schriftlichen Nachfragen zur Beteiligung der BV am Wettbewerb Neubau Schule Adalbertstraße beim Bzbm. von Dassel und der Senatorin Lompscher. PROTOKOLL der BV-Beratung vom 15. Okober 2018 weiterlesen →
Der Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne der BVV Mitte lädt ein zur (teils) öffentlichen 24. Stadtentwicklungs-Ausschusssitzung.
Nach Redaktionsschluss
Das Büro des Bürgervereins Luisenstadt hat Änderungen/Ergänzungen zu den gedruckten Infos in dieser Ecke recherchiert:
Arbeitstreffen Symposium Bärenzwinger
Der dritte Tag des Symposiums – das Arbeitstreffen zu den Nutzungspotenzialen und -perspektiven des Bärenzwingers – wird auf Februar 2019 verschoben. Grund: zahlreiche Krankheitsfälle und kurzfristige Terminkollisionen. Das Programm am Freitag und Samstag bleibt wie geplant. (Q: BA Mitte)
Führung durch die Luisenstadt
Der nächste Stadtspaziergang „Lilienthal & Co.“ mit Falko Hennig findet statt am
Samstag, 10. November 2018, 15 Uhr
Treffpunkt ist U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße Ecke Köpenicker, Dauer 2 h, Teilnahme 12 Euro. Anmeldung erforderlich:
Telefon (0176) 20 21 53 39 oder via www.Falko-Hennig.Blogspot.de
Sie lesen in dieser neuen „ecke“-Ausgabe unter anderem folgende Themen: