Archiv der Kategorie: Blockkonzepte

Verkaufsgerüchte ums Postfuhramt – Wer achtet auf die Verträge?

In der neuen ecke Nr. 2 Mai/Juni 2025 lesen wir einen Beitrag getitelt mit der interessanten Frage:

„Wer achtet auf die Einhaltung von Städtebaulichen Verträgen in ehemaligen Sanierungsgebieten?“

Auch das Bauvorhaben auf dem Grundstück des ehemaligen Postfuhramtes Köpenicker Straße 132 ist von der Krise des Berliner Immobilienmarktes nicht unberührt geblieben und ins Stocken geraten.

Hier sollen insgesamt sechs Gebäude neu errichtet und die bestehende alte Generatorenhalle ausgebaut werden.

Die notwendigen Genehmigungen wurden bereits im Jahr 2019 erteilt, auch ein Städtebaulicher Vertrag wurde mit dem Investor abgeschlossen.

Mit den ersten Baumaßnahmen wurde schon 2021 begonnen. Seitdem haben sich die Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt aber grundlegend geändert.

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Für den Spreeuferweg: Geschichtsinseln aus Holz

Am Spreeuferweg werden im Auftrag des Bezirks Mitte im nächsten Jahr vier Geschichtsinseln realisiert. Sie entstehen im Rahmen des Gesamtkonzepts Spreeuferweg.

Die Gestaltung der »Geschichtsinseln« am Spreeuferweg greift auch die Geschichte des Ortes auf.

Die »Geschichtsinseln« markieren historische Orte entlang des Weges, beispielsweise eine Peitschenlampe und Segmente der Hinterlandmauer, die Teil der Berliner Grenzanlagen waren, oder auch das Bootshaus, ein Relikt der »Vorfeldsicherung« der Berliner Mauer.

Es wurde Anfang der 60er Jahre für die Patrouillenboote der DDR-Grenzpolizei errichtet. An die historische Nutzung erinnern noch ein original erhaltenes Telefon und Reste der ehemaligen Rolltore.

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Neues vom Spreeuferweg. Bäume weg, Holzuferblock, Rungestraße

1. Kurzfristige Baumfällungen am Spreeufer

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) hat darüber informiert, dass am Spreeufer im Bereich Holzuferblock Rückschnitte bzw. Fällungen der dort wachsenden Bäume erfolgen müssen.

Die Entfernung des wilden Bewuchses auf der Uferwandkonstruktion sei erforderlich, da die betreffenden Gehölze die Uferwand in zunehmendem Maße schädigen und die Standsicherheit der maroden Uferbefestigung gefährden.

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Ein Investor plant Neubauten Engeldamm Ecke Köpenicker

Die „ecke köpenicker“ berichtet: „Lücken schließen. Ein Investor plant Neubauten am Engeldamm und der Ecke zur Köpenicker.“

Die Häuserreihe Engeldamm Nr. 12 bis Nr. 22 sieht aus wie die lückenhafte Vorderfront eines Gebisses: der linke Eckzahn fehlt (die Ecke Köpenicker Straße 141 /Engeldamm 12 ist eine unbebaute Brache).

Der erste Schneidezahn ist vorhanden (Engeldamm Nr. 14), daneben klafft wieder eine Lücke (Nr. 16), der dritte Schneidezahn (Nr. 18) ist vorhanden, Nr. 20 und 22 fehlen. Erst die Hausnummern 24–30, allesamt alte Wohnbauten, bilden wieder einen geschlossenen Blockrand.

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OTEK: Ende der „Seveso-Blockade“ in Sicht – und neuer Wohnungsbau im Umfeld

 Durch Veränderungen beim Galvanisierungsbetrieb OTEK rückt Wohnungsbau im Umfeld wieder ins Blickfeld-

Neuer Wohnraum wird in Berlin dringend benötigt, und es gibt durchaus noch innerstädtische Neubaupotenziale, beispielsweise in der Köpenicker Straße an der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg.

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will seit etlichen Jahren das Kreuzberger Spreeufer hinter der Schillingbrücke entwickeln:

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 15. Oktober 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 19. November 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungsthemen

1. Inhaltliche Beratung

anhand des Protokolls des Sanierungsbeirats vom 23.9.24, da Vertreter des Koordinierungsbüros wieder nicht vertreten waren.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 17. September 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 19. November 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Wegen der wenigen Teilnehmer und dem Fehlen der Vertreter des Koordinierungsbüros haben wir uns darauf verständigt, bei diesem Treffen nur eine Liste offener Fragen zu erstellen.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. Juni 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 16. Juli 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Das Protokoll „Mai 2024“ entfällt.

Beratungspunkte

1. Rechtsstreit zwischen BA und Hostel

Die BV will den genauen Ablauf belegt haben und erwartet, dass er nicht als abgeschlossen hingenommen wird und das BA im Sinne der Bewohnerschaft aktiv wird. Sie bezieht sich auf die Beratung des Sanierungsbeirates vom 27.5.24, zu dem das Protokoll noch nicht vorliegt.

2. Aktualisierung: Protokollpunkte der Beratungen vom April und Mai 2024

Die Vergabe Informationstafeln Geschichtsinseln ist vom BA noch nicht online erfolgt.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 20. Februar 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 19. März 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Vorgemerktes Thema: Geschichtsinseln Spreeuferweg.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

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Die uns mittlerweile zur Verfügung gestellte Zusammenfassung des Engelbecken-Wassergutachtens finden Sie am Ende dieses Beitrages


Beratungspunkte

1. Engelbecken, Ergebnisse Gewässergutachten mit Maßnahmen-Empfehlung

Auf Einladung der BV und mit vielen Gästen aus dem Bürgerverein präsentierten Herr K. (BA, Sachgebiet Naturschutz) und Herr M. (Institut für angewandte Gewässerökologie) für das Engelbecken die Ergebnisse des Wassergutachtes mit Ableitung von empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Verbesserung der Gewässerqualität.

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Überlastete Adalbertstraße – Unsere Vorschläge zur Verkehrsberuhigung

Die ecke berichtet über unsere Vorschläge für Verkehrsberuhigung und sicheren Schulweg.

Zügig geht es mit dem Neubau der vierzügigen Grundschule in der Adalbertstraße voran, bereits ab nächsten Herbst sollen hier Kinder eingeschult werden.

Nach Fertigstellung des Schulbaus ist ab 2025 auch die Umgestaltung der Adalbertstraße geplant. Mit ein paar Verschönerungsmaßnahmen und der Erneuerung des Straßenbelags wird es allerdings nicht getan sein, schon mit Blick auf die Schulwegsicherheit.

Die Betroffenenvertretung (BV) Nördliche Luisenstadt hat nun einen Brief an das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks geschrieben, um schon zu Beginn der Planungsprozesse ihre Überlegungen und Vorschläge einzubringen – nicht als Verkehrsexperten, sondern als Menschen, die die Situation vor Ort aus ihrem alltäglichen Erleben sehr gut kennen.

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