Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger herself, informiert über einen Kunstwettbewerb, dessen Ergebnis Kunst am Bau sein soll. Kunst am Neubau der Grundschule Adalbertstraße. Die alte Schule wurde am gleichen Standort Adalbertstraße 53 vor einigen Jahren abgerissen.
Nun soll ein Neubau für eine vierzügige Grundschule entstehen, um dem wachsenden Bedarf an Grundschulplätzen in der nördlichen Luisenstadt gerecht zu werden. Das Bauvorhaben ist Teil der Berliner Schulbauoffensive II (BSO II).
Das Bezirksamt Mitte von Berlin lobt für diesen Neubau einen Kunstwettbewerb aus. Ziel des Kunstwettbewerbs ist es, eine eigenständige und speziell für diesen Ort entwickelte Kunst am Bau zu realisieren. Die Realisierung ist für das dritte Quartal 2024 vorgesehen.
Auf dem ehemaligen Wagenplatz neben dem Hausprojekt Køpi 137 ist weiter Bautätigkeit zu verzeichnen – und das, obwohl die Baugenehmigung des Grundstückseigentümers längst abgelaufen ist (wir berichteten).
Dennoch werden weiterhin Baugrabungen auf dem Grundstück beobachtet, auch tagsüber. Ein Bauläufer der bezirklichen Bauaufsicht hatte das ebenfalls festgestellt und daraufhin einen mündlichen Baustopp ausgesprochen.
Der Eigentümer fühlt sich jedoch im Recht, die Bautätigkeiten weiter ausführen zu dürfen: Nach seiner Aussage sei die Baubeginnanzeige rechtzeitig vor Ablauf der Baugenehmigung erfolgt.
Das Verfahren ist derzeit offen und wurde zur Prüfung an die bezirkliche Rechtsstelle gegeben.
Text: us
Bild: Archiv BV
Hinter dem Zaun: Bauplatz ehemaliger Wagenplatz im März 2022 – Klick für eine vergrößerte Ansicht
Siehe auch
Tagesspiegel Ausriss – Klick für eine vergrößerte Ansicht
Julia Weiss schreibt für den TAGESSPIEGEL im Newsletter „Leute“ vom 23.11.2022:
Kiezblock Nördliche Luisenstadt beschlossen.
Es ist das bisher größte Kiezblock-Projekt, das in Mitte geplant ist.
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat in ihrer vorigen Sitzung die Umsetzung des Kiezblocks Nördliche Luisenstadt in den Quartieren rund um die Alte Jakobstraße, das Engelbecken sowie am Märkischen Ufer beschlossen.
Das Konzept erstreckt sich also auf drei Kieze. „Bald wird der Durchgangsverkehr deutlich abnehmen“, sagt Christian Unger, Sprecher der Bürgerinitiative, die 1.200 Unterschriften für die Verkehrsberuhigung gesammelt hatte.
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