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Mai 2024. Besuch der neuen Grundschule Adalbertstraße

Die neue Schule präsentierte sich – die Rundgänge am Tag der Städtebauförderung waren völlig ausgebucht.

Schon frühzeitig ausgebucht waren die beiden Rundgänge durch die neue “49. Schule” in der Adalbertstraße, die der Gebietsbetreuer der Nördlichen Luisenstadt, das Büro KoSP, zum Tag der Städtebauförderung am 4. Mai 2024 organisiert hatte.

Insbesondere die Familien der Kinder, die nach den Sommerferien diese Schule besuchen werden, hatten großes Interesse daran, sich die neuartige Raumaufteilung der “Compartmentschule” vorführen zu lassen.

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Die Erweiterung des Michaelkirchplatzes wird vorbereitet

Der Denkmalschutz bangt um Sichtachse

Die Grünanlage rund um die Michaelkirche soll nach dem Konzept »Klimagerechte Straße für alle« erweitert werden. Dazu ist geplant, den Teil der Straße »Michaelkirchplatz«, der über die verzweigten Enden der Michaelkirchstraße umfahren werden kann, von der Nutzung als Straße zu lösen und in einen vielfach nutzbaren öffentlichen Freiraum umzuwandeln.

Auch die jetzige Verkehrsinsel nördlich des Michaelkirchplatzes soll mit zusätzlichen Parkbänken ausgestattet werden und auf diese Weise zu einem integralen Bestandteil der Grünanlage werden. Das Vorhaben stößt in der Nachbarschaft nicht nur auf Zustimmung.

Denn entlang der eingezogenen Straße würden auch rund 15 Parkplätze entfallen. Und die sind knapp in der Gegend, seitdem die WBM ihre Parkplätze an der Schmidstraße und vor dem Wohnriegel Köpenicker 104–114 für dringend benötigten Wohnungsneubau aufgeben musste.

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Spreeuferweg: Eröffnung schon Anfang 2026?

Eröffnung schon Anfang 2026? In zwei Jahren könnte der Spreeuferweg fertig sein – zumindest provisorisch.

Ein durchgängiger Spreeuferweg zwischen Jannowitz- und Schillingbrücke könnte wohl doch recht zügig fertiggestellt werden.

Zumindest als Provisorium, denn die Uferstützwände, die die Wasserstraße einfassen, müssen später noch erneuert werden. Das wird zwar vom Wasser aus durchgeführt, ein Streifen direkt am Ufer kann dennoch erst nach der Fertigstellung der neuen Spundwand gestaltetet werden.

Der Teil des ersten Bauabschnitts des öffentlich nutzbaren Grünstreifens entlang der Spree zwischen Wilhemine-Gemberg-Weg und Bootshaus war bei Redaktionsschluss schon so gut wie fertig, rechtzeitig zum Sommerfest der Genossenschaft Spreefeld am 9. Juni 2024 wurden die Bauzäune abgebaut.

Spätestens im Herbst sollen die Bauarbeiten am »Spreebalkon«, also am Geländesprung hoch zum Bona-Peiser-Weg am Verdi-Haus stattfinden.

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“ecke köpenicker” No 3 Juni Juli 2024 erschienen

„ecke köpenicker“. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.
Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint nach der Sommerpause im August 2024 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier

ecke koepenicker No 3 2024 Juni Juli
ecke koepenicker No 3 Juni Juli 2024 – hier herunterladen

Die Themen in dieser „ecke“

Welche Ecke 3/2024?

Welche Ecke? Bilderrätsel

Kurzmeldungen

Luisenstadt Stammtisch im Agora
Luisenstadt Stammtisch im Agora

Gefahrengut-Betrieb blockiert Stadtentwicklung
Bevölkerungszahl wächst stark in Mitte und geht in Kreuzberg zurück

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Sanierungsgebiete stehen vor der Aufhebung

Exakte Formeln für Ausgleichsbeträge erst in zwei Jahren – vorzeitige Aufhebung gern gesehen.

Die Laufzeit der Sanierungsgebiete Turmstraße, Müllerstraße und Nördliche Luisenstadt, in denen die Sanierungszeitung »ecke« erscheint, nähert sich ihrem Ende.

Zusammenfassung in leichter verständlicher Sprache am Ende dieses Posts
Zusammenfassung in allgemein verständlicher Sprache am Ende dieses Beitrages

Alle drei Gebiete wurden am 15. März 2011 in der 12. Rechtsverordnung förmlich festgelegt. Über einen Zeitraum von 15 Jahren sollten demnach gezielt öffentliche und private Investitionen in diese Gebiete gelenkt werden, um städtebauliche Defizite und Funktionsschwächen zu beseitigen.

Im März 2026, also schon in etwa zwei Jahren, wäre also das Ende dieser 15jährigen Laufzeit erreicht. Das bedeutet aber nicht, dass schlagartig keine öffentlichen Mittel mehr zur Verfügung stehen:

Die Förderprogramme rechnen in »Programmjahren«, die sich über mehrere Kalenderjahre erstrecken. Projekte aus dem Programmjahr 2024 laufen also tatsächlich bis 2028.

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Projekt »KlimaKieze«: Forschungsprojekt zu Kiezblocks

Für das Ziel einer klimaresilienten Stadt möchte das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) Mitte neue Wege bei der Beteiligung gehen.

Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit des Helmholtz-Zentrums Potsdam (RIFS) und der Universität Heidelberg wurden Forschungsgelder in Höhe von knapp 300.000 Euro vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) für das Projekt »KlimaKieze« eingeworben.

Dabei unterstützt das RIFS das SGA bei der Beteiligung zur Einrichtung und Gestaltung von Kiezblocks im Antonkiez (Wedding) und in der Nördlichen Luisenstadt.

Kiezblocks wurden bisher vor allem als Maßnahme zur Erhöhung von Sicherheit und Rücksichtnahme im Verkehr umgesetzt, z.B. auf Schulwegen.

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Wenn Berlin umbaut – Dauerbaustelle vor dem »dialog 101« bis 2030?

Erst bauen die Wasserbetriebe und dann sehr lange die BVG – und dann?

Die Hochbeete sind abgeräumt, das Heinrich-Heine-Denkmal sorgfältig eingehaust und der Boden ist aufgerissen: Der Vorplatz vor dem Stadtteilladen dialog 101 in der Köpenicker Straße 101 ist derzeit eine Baustelle und wird es für die nächsten Jahre auch bleiben.

Bereits im letzten Jahr hat Vattenfall damit begonnen, unter dem Vorplatz Leitungen für den Umbau einer Fernwärmetrasse zu verlegen.

Derzeit bauen die Berliner Wasserbetriebe und sanieren die hier verlaufenden Wasserleitungen. Im Anschluss daran beginnt die BVG mit umfassenden Baumaßnahmen:

So muss der U-Bahn-Tunnel saniert werden, dies wurde offenbar nach der Errichtung des Hochhauses an der Ecke Heinrich-Heine-Straße / Köpenicker Straße notwendig.

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4. Mai – Tag der Städtebauförderung – Blick hinter die (Förder-)Kulissen

Am Tag der Städtebauförderung kann u. a. der Schulneubau Adalbertstraße besichtigt werden.

Der Bau einer neuen Grundschule in der Adalbertstraße
und einer dazugehörigen Sporthalle gehört zu den großen kommunalen Projekten im Sanierungsgebiet Luisenstadt.

Mit großem Interesse hatten viele in der Luisenstadt die langwierigen Planungsprozesse und auch die Bauphase verfolgt.

Beim »Tag der Städtebauförderung« am 4. Mai 2024 besteht nun die Möglichkeit, den Neubau im Rahmen einer Baustellenführung zu besichtigen.

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Auch kompliziert: Der Spreeuferweg. Zweiter Bauabschnitt stockt

Am Spreeuferweg geht es derzeit in kleineren Schritten voran.
Die Vorbereitungen für den Rungestraßenblock sind aber im Zeitplan.

Immer noch lässt eine Genehmigung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klima- und Umweltschutz auf sich warten. Ohne diese können aber die Bauleistungen am sogenannten »Spreebalkon« am Paula-Thiede-Ufer nicht öffentlich ausgeschrieben werden.

Aktuell erfolgen Pflanzungen im Bereich zwischen dem Wilhelmine-Gemberg-Weg und den erhaltenen Relikten der Hinterlandmauer, außerdem wird die Deckschicht der Asphaltierung aufgetragen.

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Engelbecken – jetzt wird’s kompliziert: Abgefischt und ­dennoch überdüngt

Im Sommer droht das Engelbecken ­weiterhin umzukippen.
Die Wasserqualität im Engelbecken ist immer noch schlecht – obwohl der Fischbestand bereits deutlich zurückgegangen ist.

Im Auftrag des Umwelt- und Naturschutzamtes hat das Institut für angewandte Gewässerökologie im vergangenen Jahr weitere Untersuchungen durchgeführt und ein neues Gutachten erstellt.

Der Betroffenenvertretung der Nördlichen Luisenstadt und dem Bürgerverein Luisenstadt erläuterten die Experten ihre Erkenntnisse und Handlungsvorschläge Ende Februar.

Bereits im Jahr 2019 war ein umfangreiches Gutachten er ­arbeitet worden, dass aber in erster Linie einen überhöhten Fischbestand für die Überdüngung des flachen Gewässers verantwortlich machte.

Die Ausscheidungen der Fische führten danach zu einem Überangebot an Nährstoffen. Im Sommer drohte das Gewässer deshalb regelmäßig umzukippen. Damals wurde das Fischereiamt gebeten, als Sofortmaßnahme das ­Engelbecken abzufischen und durch die entnommene Biomasse den Phosphatgehalt des Gewässers zu reduzieren.

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