Schlagwort-Archive: ecke köpenicker

Aus der „ecke köpenicker“ No 4 September/Oktober 2020: Ein weiterer Schritt zum Uferweg

Christof Schaffelder berichtet in der neuen „ecke“ vom offiziellen Stand der Planung des Uferweges entlang der Spree – und der komplizierten Gemengelage zwischen Anliegern und gesetzlichen Vorschriften.

Wir zitieren hier den vollständigen Abdruck des Artikel. Die vollständige neue „ecke köpenicker“ No 4 / 2020″ können Sie hier auf der Homepage des Bürgervereins einsehen/herunterladen.


Bebauungsplan 1-81 vom Bezirksamt beschlossen

Für den mittleren Teilbereich des geplanten Uferweges entlang der Spree hat das Bezirksamt Mitte am 8. August 2020 den Bebauungsplan beschlossen. Trotz „beschleunigtem Verfahren“ wurden dazu neun Jahre benötigt. Allerdings sind die Verhältnisse in dem betroffenen Abschnitt zwischen Jannowitz- und Michaelkirchbrücke auch besonders vertrackt. Aus der „ecke köpenicker“ No 4 September/Oktober 2020: Ein weiterer Schritt zum Uferweg weiterlesen

Aus der „ecke köpenicker“ No 3 Juli/August 2020: Die Indianer von der Spree

Seit 2012 siedeln friedliche Zeltbewohner hinter der Eisfabrik am Spreeufer

Falko Hennig ist Berliner Stadtführer und führt seine Gäste auch oft entlang unseres Spreeufers. In der neuen „ecke köpenicker No 3/2020“ berichtet er vom Besuch im Teepeeland:

„Ich kenne das Teepeeland seit vielen Jahren und führe gern Touristen und Nachbarn durch diese Oase der Großstadt. Uns wurde dann Kaffee oder warmes Essen angeboten und ich empfehle einen Spaziergang zu den Großstadt-indianern am Spreeufer.

Von der Köpenicker Straße folge man dem Wilhelmine-Gemberg-Weg bis zum Ufer der Spree und schlage den Fußweg nach rechts ein. Nach 20 Metern ist man auf dem malerischen Gelände mit Beeten, Zelten, einem winzigen Dorfplatz, Bühne und einer Free Box, aus der man nützliche Dinge entnehmen oder sie dar-in zurücklassen kann.

Das Teepeeland oder (auch -Dorf) ist ein Wunder und von dem geplanten öffentlichen Spreeuferweg eines der wenigen schon zugänglichen Stücke, meiner Meinung nach, das attraktivste. Aus der „ecke köpenicker“ No 3 Juli/August 2020: Die Indianer von der Spree weiterlesen

ecke köpenicker No. 2 Juni 2020 erschienen

Und das sind die Themen der aktuellen ecke-Ausgabe mit den für die Luisenstadt relevanten Schwerpunkten:

Corona und Corona-Hilfen, Stadtgeschichte, Bürgerverein Luisenstadt, Stadtmuseum, dazu v.a.m.:

  • Home-Schooling
  • Gesundheit in Coronazeiten
  • Beratung und Hilfe im Kiez
  • Nachrichten vom Bürgerverein Luisenstadt
  • Chronik der Stallschreiberstraße

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Kamikaze auf unseren Radwegen

Volker Hobrack vom Bürgerverein Luisenstadt war mutig und hat sich mit dem Rad durch die Nördliche Luisenstadt begeben. Hier ist sein Bericht – erschienen in der jüngsten „ecke köpenicker“ No 1 2020:

„Wer mit dem Fahrrad auf der Köpenicker Straße zwischen Michaelkirchstraße und Engeldamm unterwegs ist, begibt sich in Lebensgefahr. Autofahrer schlängeln sich trotz vieler Baustellen mit 50 Stundenkilometern durch die Baustellen.

Bei soviel Hindernissen besteht für Radfahrer nur zeitweise oder bei Stau die Gelegenheit durch das Labyrinth der Baken, Spurverschwenkungen und Gehwegüberfahrten ohne Angst durchzukommen. Es ist fast nicht zu glauben, wie viele Baustellen gleichzeitig auf der kurzen Strecke von 350 m bestehen. Kamikaze auf unseren Radwegen weiterlesen

Spree: Keine Fahrradstadt ohne Waisenbrücke!

In der geraden erschienenen neuen „ecke köpenicker“ (siehe unten) fordert Christof Schaffelder den Wiederaufbau der Waisenbrücke über die Spree.

Wir finden auch, Berlin kann gar nicht genug Brücken haben, vor allem, wenn die Hälfte demnächst wegen Rekonstruktionen gesperrt wird. Aber auch unserem Kiez, der Nördlichen Luisenstadt, käme eine ruhige Fußgänger- und Fahrradverbindung parallel zur Brückenstraße sehr zu Gute.

Überraschung: Der Bau der Brücke sei bereits längst beschlossen … aber wir leben ja in Berlin. Steter Tropfen höhlt hoffentlich den Stein. Geben Sie das Thema gern weiter, wir werden es weiterhin wiederholen.


Christof Schaffelder schreibt in der „ecke“ Seite 4:

Mehr Konzentration auf bezirkliche Radrouten erforderlich Berlin wäre gerne Fahrradstadt. Weniger Staus auf den Straßen, weniger Gedränge in öffentlichen Verkehrsmitteln, mehr körperliche Bewegung der Stadtbevölkerung: die Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Regine Günther sieht uns auf einem guten Weg. Spree: Keine Fahrradstadt ohne Waisenbrücke! weiterlesen

ecke köpenicker No. 6 Dez 2019 / Jan 2020 erschienen

Und das sind die Themen der aktuellen ecke-Ausgabe mit den für die Luisenstadt relevanten Schwerpunkten:

Milieuschutz, Mietendeckel und Umbaumaßnahmen u.a.m.:


Die Verteilung der gedruckten Ausgabe erfolgt über ausgewählte Auslagestellen in der Luisenstadt (Liste siehe unten). Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich Anfang Februar 2020.

  • Heinrich-Heine-Viertel wohl ohne Milieuschutz: Sozialstudie hilft aber bei der Durchsetzung sozialer Sanierungsziele
  • Wann kommt denn nun der Aufzug? BVG und Clubs hießen die Tagesordnungspunkte beim Runden Tisch Köpenicker Straße
  • „Clubsterben“ an der Brückenstraße? Hinter den Kulissen wird offenbar gerade heftig gepokert
  • Verkehrsberuhigte Ohmstraße: Mischverkehrsfläche ohne Bordsteine geplant

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ecke köpenicker No. 4 September/Oktober 2019 erschienen

Und das sind die Themen der aktuellen ecke-Ausgabe mit den für die Luisenstadt relevanten Schwerpunkten:

Postfuhramt, Bezirk Mitte / Über den Tellerrand, Streitthema Lärm und Lärmschutz:

Die Verteilung der gedruckten Ausgabe erfolgt über ausgewählte Auslagestellen in der Luisenstadt (Liste siehe unten). Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich Ende Oktober 2019.

  • Bürgerfest und Kunstprojekt
  • Pläne für das alte Postfuhramt
  • Runder Tisch Köpenicker
  • Streitthema Lärm und Lärmschutz
  • Alte Eisfabrik
  • Leserpost
  • Tag des offenen Denkmals 2019
  • Kolumne: Luisenstädtische Kirche
  • Aus dem Bezirk Mitte / Über den Tellerrand:
    – Umwandlung in Wohneigentum
    – Städtebau in Helsinki
    – Bibliothek der Zukunft in Helsinki

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ecke köpenicker No. 2 Mai/Juni 2019 erschienen

Und das sind die Themen der aktuelle Ausgabe mit den Schwerpunkten Bodenwerte, Milieuschutz, Mieterberatung:

  • Mit dem Tag der Städtebauförderung „Auf dem Weg in die Zukunft“
  • Willkommen im neuen „dialog 101“. Angebote und Nutzungsmöglichkeiten im frisch sanierten Stadtteilladen
  • Neues von der Betroffenenvertretung
  • Geld aus der Stadtteilkasse!
  • Geplante Erneuerungen: Rungestraße und Am Köllnischen Park
  • Binnen sieben Jahren verzehnfacht: Der rasante Anstieg der Bodenwerte in der Luisenstadt
  • 29. Mai: Verleihung Umweltpreis Berlin-Mitte 2019
  • Abriss des alten Schulgebäudes Adalbertstraße
  • Leser-Ecke
  • Wieder: Runder Tisch Köpenicker Straße

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„Unsere ecke köpenicker“ erscheint weiter: März/April-Ausgabe 2019

Nach der behördlich notwendigen Neu-Ausschreibung des Publikationsauftrages hat sich das BA Mitte für die zuverlässigen bisherigen Blattmacher entschieden.

Ulrike Steglich und ihre Team dürfen weitermachen.

Neben der „ecke köpenicker“ werden jeweils zeitgleich auch die Zeitungen „ecke müller“ und „ecke turmstraße“ veröffentlicht, ebenfalls als Begleitung für die dortigen Sanierungsgebiete in Mitte.

Und das sind die Themen der aktuelle Ausgabe:

  • Die „Ecken“ sind neu! Alles bleibt anders
  • Vom Bilderrätsel zum „Kiezmoment“
  • Autoren gesucht!
  • Drei Busse passen vor das Hostel – Neuer Vorschlag zum Umgang mit Reisebussen in der Köpenicker Straße
  • Ein Plädoyer: „Leider nicht zu leisten“ – Wird der Runde Tisch Köpenicker leise eingestellt?
  • Stadtteiladen bald wieder geöffnet
  • „Stadtraum statt Verkehrsschneisen“ – Der Bürgerverein Luisenstadt e.V. hat mit fünf weiteren Bürgervereinen einen offenen Verbund gegründet, der Stellung zu Themen der Stadtentwicklung im historischen Zentrums Berlins nehmen will
  • Neue Ampel über die Köpenicker gefordert – An der Adalbertstraße müsste der Schulweg gesichert werden
  • Ein neuer Typ Grundschule – Schulbetrieb an der Adalbertstraße schon ab 2022?
  • Wasserkarte aus der Luisenstadt – Ein Zufallsfund aus der Melchiorstraße
  • Erschreckende Altersarmut – Jeder achte Rentner in Mitte bezieht Grundsicherung
  • „Nicht über jedes Investoren-Stöckchen springen“ – Ein Gespräch mit Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel
  • Stadt ohne Menschen?
  • ECKENSTEHER: Investoren-Mantra

Zum Lesen/Download hier bitte … „Unsere ecke köpenicker“ erscheint weiter: März/April-Ausgabe 2019 weiterlesen

Volker Hobrack: Die Wahrheit über die Nutzungskonflikte auf der Partymeile Köpenicker Straße und warum

In der ecke No. 8 Dez 2018/ Jan 2019 finden Sie diesen Leserbrief von Volker Hobrack, Vorstand des Bürgervereins Luisenstadt und erster Vertreter unserer Betroffenenvertretung, zur Studie zu den Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt:

Liebe Redaktion der „ecke köpenicker“,

in diesem Artikel der FAZ (m.FAZ.net/aktuell/reise/tourismus-berlin-deutsch-land – „Den Berlinern reicht’s“) steckt sehr viel mehr Wahrheit als in Euren Beiträgen über die Studie zu den Nutzungskonflikten (hier lesen) in der ecke von Nov/Dez 2018. Mit den Zitaten aus dieser Studie wird der Eindruck erweckt, als wären die Lärmbelastungen durch Tourismus nicht sonderlich groß.

Besonders grotesk ist das Zitat, „dass Gäste des A&O Hostels… keine wesentliche Quelle nächtlicher Ruhestörungen“ seien.

Auch in dieser Studie steckt ein Haufen falscher und beschwichtigender Aussagen. Dieses Hostel ist Hauptverursacher von Lärm und von Verkehrsproblemen in der Köpenicker Straße, weil es überdimensioniert ist.

Das Bezirksamt hat in seiner Ignoranz mit einer Betriebsgenehmigung für 1.600 Betten ein Dauerproblem für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer geschaffen, mit dem es jetzt nicht mehr umgehen kann. Es ist darüber hinaus noch peinlicher für die Verwaltung, wenn nebenan und gegenüber Spätis entstehen, teils ungenehmigt, die den überbordenden Tourismus zu einer Gefahr für die Stadtverträglichkeit werden lässt.

Zur Studie ist allerdings auch anzumerken, dass mit dieser sozialwissenschaftlichen Arbeit überhaupt mal ein anderer Weg der Problembetrachtungen gegangen worden ist. Doch ob das mit dieser ersten Untersuchung schon ausreicht, ist sehr zweifelhaft. Richtig ist die Feststellung der Studenten, dass eine deutliche Diskrepanz in der Wahrnehmung des Gebietes zwischen der Verwaltung und den Anwohnern besteht.

Doch was folgt daraus für den Arbeitsstil der Verwaltung?

Auch das Lob an Herrn Haas über sein Moderieren des Runden Tisches ist zu kurz gegriffen. Ich kann den dicken Ordner mit den Protokollen aller „Runden-Tisch“-Beratungen aus mehreren Jahren mitbringen und aufzeigen, wie lange wir Anwohner uns in diesem Gremium mit immer denselben Problemen beschäftigen. Durchschlagende und nachhaltige Verbesserungen sind nicht eingetreten.

Das Format des „Runden Tisches“ in der bisherigen Form ist abgenutzt und wenig wirkungsvoll. Wenn die Termine des „Runden Tisches“ nicht vom Vormittag auf den Abend verlegt werden, sind alle Berufstätigen von vornherein von der Mitarbeit ausgeschlossen. Diese Anwohnergruppe ist aber immer noch die Mehrheit der Anwohner.

Außerdem sind dem Moderator die Hände gebunden, wenn er Fachleute aus den Verwaltungsabteilungen (z.B. aus dem Umweltamt oder der Gewerbeaufsicht) nicht verbindlich einladen und zum Berichten über Missstände verpflichten kann.

Die bisherige Verfahrensweise hat den Anschein der Funktion eines Dampfablassventils.

Da ich nach wie vor ein Fan der ecke Köpenicker bin, möchte Euch bitten, mein Schreiben als Leserbrief in der nächsten Ausgabe zu veröffentlichen.

Mit Adventsgrüßen Volker Hobrack

Dazu veröffentlichte die ecke-Redaktion folgende Anmerkung:

In der letzten Ausgabe Nr. 7/2018 wurden die Ergebnisse der von Studierenden der HU erstellten „Studie zu Nutzungskonflikten“ thematisiert. Dazu gehörte ein Gastbeitrag eines der Autoren der Studie. Die Inhalte und Aussagen dieses Textes liegen ausschließlich in der Verantwortung des Autors, was nicht bedeutet, dass die Redaktion jede der veröffentlichten Aussagen und Meinungen teilt. Keineswegs ist es unsere Absicht, die unbestreitbaren Probleme und Belastungen durch den Massentourismus herunterzuspielen oder zu verniedlichen. Vielmehr haben wir in den letzten Jahren oft und immer wieder über die Belastung des Gebiets durch Müll, Lärm, Reisebusse etc. berichtet und nehmen dabei die Kritik der Anwohner überaus ernst.


Cover des Abschlussberichtes
Cover des Abschlussberichtes der Untersuchung zu Nutzungskonflikten in der Nördlichen Luisenstadt

Diesen Bericht können Sie im Original hier herunterladen/lesen