Schlagwort-Archive: Luisenstadt

Berlin und der Himmel über Wim Wenders

Hätte Wim Wenders im Jahr 1987 Zugang zu unserer Michaelkirche am Engelbecken bekommen, der Heilige St. Michael auf dem Dach wäre eine Rolle im Film „Der Himmel über Berlin“ wert gewesen.

Die Mauer war dagegen. Sie spielt aber im Film dennoch eine große Rolle. Aus Westberliner Sicht und in Luftbildaufnahmen.

Anfang 2022, 30 Jahre nach dem Film, ging das arte Reisemagazin „Stadt Land Kunst“ mit dem Regisseur durch das heute Berlin. Völlig klar, die gegengeschnittenen Schwarzweiß-Szenen von 1987 mit dem Besuch der damaligen Drehorte sind ein absoluter Kontrast. Geben aber einen denkwürdigen Einblick in die Zeit.

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Rückblick 1988: Die Mauer als „Rahmen“ abgeradelt

Schauspielerin Tilda Swinton radelte im Jahr 1988  – also vor dem Mauerfall – die Mauer aus Westberliner Sicht ab.

„Cyling the Frame“ – die Mauer als „Rahmen“ bei Youtube:

2009 gab es eine Neuauflage dieses Projektes. Regisseurin Cynthia Beatt und die Oscar-Preisträgerin taten sich 2009 noch einmal zusammen, um die Runde im jetzt so gut wie mauerfreien Berlin zu wiederholen.

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Trübes Engelbecken – Machbarkeitsstudie soll im Jahr 2022 mögliche Sanierungs-Maßnahmen klären

Bereits seit 25 Jahren gibt es das wiederhergestellte Naturdenkmal Luisenstädtischer Kanal mit seinem Engelbecken. Nach 25 Jahren jagt derzeit ein Gutachten das andere – allein um Grundsatzfakten zu ermitteln, die den Ämtern längst bekannt sein sollten („… stehendes Gewässer!“).

Der folgende Artikel aus der „ecke köpenicker No. 6 Dez 2021 / Jan 2022“ erläutert einmal mehr die dringliche Situation den Niedergang zu stoppen, leider steht nur der Teich im Fokus – denn das gesamte Naturensemble droht umzukippen!


Die ecke berichtet

Die Wasserqualität im Engelbecken ist – wie hier bereits mehrfach berichtet – äußerst bedenklich, das Gewässer droht „umzukippen“.

Um die Situation nachhaltig zu verbessern, sind umfangreiche Maßnahmen notwendig. Kleinere, relativ unkomplizierte Sofortmaßnahmen werden vom Bezirksamt Mitte bereits seit 2020 umgesetzt, um zeitnahe Verbesserungen zu bewirken.

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Die innere Grenze der Luisenstadt – noch heute erkennbar

Eine innere Grenze ist immer noch da? Schon früh in der Geschichte unsere Stadt erfolgte die Teilung des historischen Stadtteils Luisenstadt – sogar mehrfach, letztlich in einen nördlichen und einen südlichen Teil. 

Auch heute noch gleich mehrfach geteilt

Quer von West nach Ost verläuft heute noch die Grenze, als Bezirksgrenze zwischen Berlin Mitte und Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.

Das bedingt zwei unterschiedliche Verwaltungen, deren Arbeit selten synchronisiert oder abgestimmt verläuft. Die eigentliche, eher natürliche Grenze im Norden wird durch den Verlauf der Spree bestimmt, im Süden ist es die Trasse der U-Hochbahn in Kreuzberg.

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„Grün für Luise“ – Bürgerverein möchte neue AG ins Leben rufen

Unter dem Dach des Bürgervereins Luisenstadt e.V. solle eine neue Initiative als Arbeitsgruppe (AG) zur Förderung der Grünanlagen in der Luisenstadt entstehen.

Die AG unter dem Arbeitstitel „Grün für Luise“ soll auch andere Anwohnerinitiativen zur ehrenamtlichen Grünpflege anregen, unterstützen und bündeln und gleichzeitig Sponsorengelder und Zuwendungen zur Erhaltung, Verschönerung und Neugestaltung der grünen Oasen in den dichtbesiedelten Wohngebieten der Luisenstadt einwerben. „Grün für Luise“ – Bürgerverein möchte neue AG ins Leben rufen weiterlesen

Ein Gecekondu in der Luisenstadt

Ein Gecekondu??? Ja genau, und das ist türkisch und „bezeichnet Hütten, die auf privatem oder öffentlichem Boden, meist in Nacht – und Nebel Aktionen erbaut wurden. Diese politisch gesehen „unzulässigen Häuser“, entstehen in der Türkei oft aus der Not gering verdienender Familien heraus, die sich keine richtige Wohnung leisten können.“ (Zitat aus www.renk-magazin.de / Neslihan Aydin). Ein Gecekondu in der Luisenstadt weiterlesen

Die Luisenstadt als digitale Illustrierte auf dem Handy

Viele Themen der gesamten Luisenstadt als interessante Webfunde finden Sie in diesem Internet-Magazin, dass als sogenanntes „Flipboard“ gestaltet ist. Flippen (blättern) Sie einfachauf Ihrem Smartphone oder Tablet PC durch diese digitale Illustrierte.

Sie finden in diesem Magazin gesammelte Webseiten, die sich speziell mit unserem Bezirk befassen, auch Seiten der Homepage unserer Betroffenenvertretung und des Bürgervereins Luisenstadt. Bereits mehr als 600 Seiten sind seit dem Erscheinungsjahr 2013 zusammengekommen.

Nebenbei: auch die Seiten der Homepage unserer Betroffenenvertretung haben ein „Responsive Webdesign“, das heißt, die Inhalte werden für jeder Art Lesegerät automatisch optimal und lesbar dargestellt.

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