Im Rahmen der Entwicklung eines neuen „Tourismuskonzeptes für den Bezirk Mitte von Berlin“ führt das Bezirksamt eine 2. Onlinebefragung durch.
Ziel ist es, interessierte Einwohnerinnen und Tourismusakteurinnen in Mitte in die Entwicklung der notwendigen Maßnahmen einzubinden und Ihre Ideen für die zukünftige Tourismusentwicklung aufzunehmen.
Diese zweite Onlinebefragung ergänzt die Befragung vom April/Mai 2022 und fokussiert auf Handlungsbedarfe und Maßnahmenvorschläge.
Es können nur Anwohnende und Tourismusakteure des Bezirks Mitte daran teilnehmen. So ist der Wunsch, online überprüft wird dieser Status nicht.
Wir geben hier die Einladung des BA Mitte im Wortlaut wieder:
Das nächste Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 21. Juni 2022 um 18.30 Uhr ist wieder als Präsenzveranstaltung im dialog 101 vorgesehen. Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
Protokoll des letzten Treffens am 17. Mai
Beratungspunkte
1. Bericht aus dem Sanierungsbeirat/Fortschreibung nach den Beobachtungen der BV-Mitglieder
1.1. Grünzug Michaelkirchstraße
Die Planung ist noch in Abstimmung mit Berolina und WBM als betroffene Eigentümer.
… so die Anrede eines Aufrufs zur Beteiligung an einer Meinungsumfrage des Bezirksamtes Mitte.
Und das sind die Themen der Umfrage:
Welches sind die touristischen Besonderheiten unseres Bezirkes?
Profitiert Berlin Mitte vom Tourismus?
Wo sehen Sie Handlungsbedarfe bei der weiteren touristischen Entwicklung?
Also Ihr persönlicher Bezug zum Tourismus in unserem Bezirk wird gefragt.
Die Befragung ist Bestandteil der Erstellung des Touristischen Entwicklungskonzeptes für den Bezirk Mitte von Berlin.
Die Analyse der Meinungen als Einwohnerin oder Tourismusakteurin soll in die Strategie einfließen.
Für die Dauer der Befragung werden ca. 10 Minuten genannt,
verspricht das „Ihr Team der Wirtschaftsförderung Mitte“.
Kurzfristig (eine Woche vorher) laden Wissenschaftler der TU Berlin zu einem Gründungsworkshop getitelt „RealLabor Stadttourismus im Spreeraum“.
Mögliche Teilnehmer werden gebeten sich für den Termin am Mittwoch, den 19.02.2020 (13-18 Uhr) im Allianzforum am Pariser Platz 6 anzumelden (Kontakt siehe unten).
Mit der Initiative möchte die TU Berlin (Prof. Dr. Enrico Gualini) im Austausch mit „Stakeholdern der Praxis“ experimentell Wissen für einen nachhaltigen und verträglichen Tourismus generieren. Der Workshop dient der Gründung des Reallabors, d.h. der Verständigung über die Ziele des Reallabors, über dessen institutionellen Rahmen und über mögliche Unterstützung und Mitarbeit interessierter Akteure (aus der Einladung).
Der Untersuchungsbereich erstreckt sich auch über den Spreebereich entlang unserer Luisenstadt-Nord.
Ort: Stadtteilladen „dialog 101“, Köpenicker Str. 101, Ecke Heinrich-Heine-Straße, direkt am U-Bhf Ausgang Nord Zeit: 20. August 2019, 18.30 – 20 Uhr Teilnehmer: 13 Personen
(Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist am Dienstag, 17. September 2019, wieder um 18.30 Uhr im „dialog 101“ in der Köpenicker Str. 101. Gäste sind immer willkommen.
Beratungspunkte
1. Bericht der WBM
Als Gast berichtete der Mitarbeiter der WBM, Herr Jansen, über den Stand der Bauvorhaben Köpenicker Straße 104-111 und Melchiorstr./Engeldamm.
In der Köpenicker Straße sind die Lärmmessungen im April 2019 erfolgt. Die Ergebnisse und Konsequenzen werden am folgenden Tag in der Wohnbauleitstelle mit dem Senat beraten. Ein neuer Bauvorbescheid liegt inzwischen vor, der eine Herabsetzung der geplanten Stockwerke für den Eckbau um zwei vorsieht. Es zeichnet sich bereits ab, dass das Gebäude bei der gewünschten Wohnnutzung beim Lärmschutz technisch modifiziert werden muss und damit teurer wird. Es sei offen, ob unter diesen Umständen das Vorhaben von dem WBM überhaupt realisiert werden kann. Die Betroffenenvertretung hat Hr. Jansen gebeten seiner Vorgesetzten Frau Ackermann zu übermitteln, dass wir sie gern zur nächsten Beratung am 17.9.19 einladen, um Informationen zum neusten Stand zu erhalten.
Die Planungen zum Neubau im Blockinnenraum und zu den Dachaufstockungen der Bestandsgebäude Melchiorstr./ Engeldamm sind von der WBM zum jetzigen Zeitpunkt aus Wirtschaftlichkeitserwägungen zurückgestellt worden. Gründe dafür sind die ständig steigenden Baukosten, ihr Verpflichtung zur Begrenzung der Mieten (50% für 6.50 €/qm und weitere 50% für max. 10 €/qm), und der relativ geringen Umfang an möglichen neuen Wohnungen. Daher wäre für die WBM dieses Bauvorhaben aktuell wirtschaftlich nicht vertretbar.
Die bei der Sitzung überlassenen Mieter- und Anwohnerinformation zu beiden Vorhaben mit den Einladungen zum Informationstag am 15.4.19, am 5.6.19 und zum Werkstattgespräch Hofgestaltung am 19.6.19 sind schon mehrere Monate hinfällig.
Daher hier nicht mehr als Anhang ans Protokoll.
2. Protokollkontrolle vom 18. Juni 2019
3. TU Tourismus-Workshop vom 3. Juli 2019
Ergebnis-Dokumentation des Ideenworkshops vom 3.7.19 siehe Anlage. Einzige Teilnehmerin unserer Betroffenenvertretung war Lisa W., die die Ergebnisse als sehr allgemein gehalten einschätzt mit wenigen konkreten Ansätzen und einer möglichen stärkeren Bindung an die Clubcommission.
4. Kooperation am Spreeufer
Michael LaF. vom Spreeacker bzw. von Spreefeld hat in der Betroffenenvertretung darum geworben mit der Gestaltung und Nutzung des Spreeufers jetzt zu beginnen. Es sollte nicht jahrelang gewartet werden, bis ein Wettbewerb ausgelobt wird und dann wieder viel Zeit vergeht bis zu Realisierung. Er sucht Kooperationspartner unter Mitwirkung von Landschaftsarchitekten, Anliegern, Bezirksamt, Bürgerverein, Interessierten u.a., die mit Ideen und Begeisterung die nächsten Schritte begleiten könnten: Begehung, Workshop, Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit.
Bisher erarbeitete Vorstellungen und Unterlagen sollen in diesem Arbeitsprozess berücksichtigt werden und auch in einen späteren Wettbewerb einfließen. Die Bosch-Stiftung ist zur Finanzierung angefragt. Wichtig für den Stiftungsantrag sei ein Kooperationsvereinbarung mit dem Bezirksamt, die bereits angefragt wurde. Die Betroffenenvertretung wird dieses Vorhaben mit einem eigenen Schreiben an die Stadträtin Frau Weißler unterstützen. Das Schreiben wurde zwischenzeitlich von Fred B. aufgesetzt und abgeschickt.
Zwischenzeitliche Rückmeldung von Frau Weißler und aus dem Sanierungsbeirat:
Laut Frau Weißler und Info aus dem Sanierungsbeirat hat auch auf Grund des Gespräches der BV mit Herrn von Dassel ein gemeinsamer Termin von Senat und Bezirk stattgefunden:
Bei dem man sich auf ein Vorgehen verständigen könnte, dass eine Öffnung des Spreeuferweges für ein Zwischennutzung vor Wettbewerb ermöglichen soll. Dazu wird der Spreeuferweg in drei Abschnitten aufgeteilt, so dass für den Abschnitt zwischen Michaelbrücke. und Schillingbrücke möglichst bald einer Nutzung möglich wird. Wahrscheinlich abgefedert durch die Trägerschaft von Stadtbau/Grün Berlin, so das für den Bezirk eine Haftungsproblematik abgewendet wäre.
5. Grünzug Michaelkirchstraße
Die Planung von Bezirksamt und KoSP zu einer Konzeptentwicklung für diesem Grünzug soll auch unter Einbeziehung der Baumreihen entlang des nördlichen Teils der Michaelstraße auf dem Gelände von Vattenfall erfolgen.
Die Betroffenenvertretung versteht den Grünzug als eine Einheit vom Michaelkirchplatz bis zum Spreeuferweg und möchte, dass dies auch weitsichtig in einer einheitlichen Planung und Konzeption angegangen wird. Zur Unterstützung einer dann auch einheitlichen Umsetzung wird die Betroffenenvertretung dieses Interesse in einem Schreiben an Vattenfall formulieren (Fred B.).
Zwischenzeitlich wurde bereits im Ausschuss Stadtentwicklung Bezirk Mitte, vom Interesse der BV an einer durchgehenden Planung für den Grünzug Michaelkirchstraße auch in der Konzeptentwicklung berichtet.
6. Die nächste Beratung
am Dienstag, 17. September 2019 um 18.30 Uhr im „dialog 101“, Köpenicker Str. 101
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