Luisenstadt Nord. Im Bärenzwinger im Köllnischen Park eröffnet am Freitag, den 9. April 2021, die Doppelausstellung „Birds and Buoys“ von Nadja Abt und Barabara Marcel.
Die Arbeiten beziehen sich auf Architektur und Geschichte des Bärenzwingers und dessen Nachbarschaft – aus feministischer und queerer Perspektive (!?).
Ausstellung „Birds and Buoys“
Mit Nadja Abt, Barbara Marcel
9. April – 13. Juni 2021
Kuratiert von Isabel Jäger, Katja Kynast, Malte Pieper, Maja Smoszna
Die Ausstellung eröffnet das Programm „Bricolage“
Schnute (2012) – schaut sich das Drama um ihr Häuschen inzwischen von oben an
Bärenzwinger Rungestr. 30, 10179 Berlin
Öffnungszeiten: Di – So, 11 – 19 Uhr
Der Eintritt ist frei
Ort: Online Konferenz Zeit: Dienstag 16. März 2021, von 18.30 bis 20.15 Uhr Teilnehmer: 12 Personen (Teilnehmerliste liegt vor)
Das Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 20.04.2021 findet wieder als Videokonferenz statt.
Wer daran teilnehmen möchte, kann sich dazu registrieren
lassen. Bitte senden Sie uns diesbezüglich hier eine Mail.
Sie erhalten einen Zugangscode am Tag des Treffens um 17.30 Uhr an Ihre Mailadresse.
Kommentar vorhanden – siehe unten!
Beratungspunkte
1. Bericht aus dem Sanierungsbeirat
Köpenicker Straße 48
Der Bauantrag ist gestellt und das Bauamt ist mit dem Investor in Verhandlung, bezüglich dem Bau von Mietwohnungen, Gewerbeflächen, Hofinnenbereich und Dachaufbauten.
Köpenicker Straße 40-41 (Eiswerke)
Der Bauherr und Investor Trockland hat vor, die gesamte Gewerbefläche der „Eisfabrik“ an ein einziges Unternehmen, einem Fintech, zu vermieten. Wir sind sehr enttäuscht darüber, denn das war ursprünglich anderes abgesprochen. Vielmehr sollte dieses Gewerbe auch für Vielfalt und Kreativität eingesetzt werden, u.a. für kleinteilige Unternehmen der Kreativwirtschaft. Ein kleines Trostpflaster ist, dass ein beantragter Späti nicht genehmigt wurde. Wenigstens wollen wir uns jetzt für die Durchwegung des Geländes einsetzen und auf die einmal getroffene Vereinbarung dazu bestehen.
Die Mühlendammbrücke über die Spree soll erneuert werden. Muss erneuert werden.
Die obligatorische Bürgermitbeteiligung läuft gerade. Was sich Bürger:innen bei der Gestaltung der neuen Mühlendammbrücke wünschen, das berichtete kürzlich der Checkpoint des Tagesspiegel.
Wir zitieren mal im Wortlaut:
„Der Streit um den Neubau der Mühlendammbrücke wird derzeit auf einer digitalen Plattform weitergeführt.
Auf „mein.berlin.de“ können Bürger:innen seit dem 5. März 2021 Vorschläge zur Planung abgeben – und damit Einfluss auf die weitere Gestaltung der Brücke nehmen, verspricht die Senatsverwaltung für Verkehr.
Einig sind sich die Beteiligten noch lange nicht. Am Dienstag fand dazu eine digitale Diskussion mit Workshops statt.
Digitale Informationsveranstaltung zur Mühlendammbrücke
Im Rahmen einer digitalen Informationsveranstaltung berichtet Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte des Realisierungswettbewerbs für die Mühlendammbrücke in Berlin-Mitte.
Die Teilnehmenden haben danach die Möglichkeit, Hinweise zur Neugestaltung zu geben und erhalten Antworten auf ihre Fragen zum Projekt.
Zugleich werden die Anregungen und Eingaben thematisiert, die bereits auf der digitalen Beteiligungsplattform meinBerlin.de zu verschiedenen Themen eingegangen sind, sei es zur Gestaltung der Brücke, zur Kiezanbindung oder zum Verkehr.
Stadtentwicklungsausschuss-Sitzung mit dem TOP 8 „Berichte der Stadtteilvertretungen“.
Der TOP 8 dürfte ca. 18.30 Uhr rankommen.
Kontakt: Frank Bertermann
Videokonferenz des öffentlichen Teils: Global.GotoMeeting.com/join/678842093
Am Mittwoch, den 17. März 2021, findet auf Einladung des Berlin-Museums das nächste virtuelle „Brücken“-Treffen statt. Unsere Betroffenenvertretung wird wieder daran teilnehmen.
Als „Brückentag“ steht weiterhin der 14. Mai 2021 fest.
In der Zwischenzeit hat sich die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf eine Anfrage zum Wiederaufbau der Waisenbrücke geäußert:
„Für dieses Projekt besteht keine Planungskapazität und man konzentriere sich auf den Sanierungsrückstau bei den vorhandenen Berliner Brücken.“
Immerhin gelangte das Thema nun endlich in die Presse.
Ein Artikel der Berliner Zeitung berichtet über die Aktion des Stadtmuseums zum „Brückentag“.
Für die neue Spreequerung ist ein Wettbewerb ausgelobt.
Unter dem Titel „Let’s Build Berlin“ forciert Museumsdirektor Paul Spies gemeinsam mit Anliegern und Vereinen das Vorhaben nun mit einem Beteiligungswettbewerb. Die Berliner Zeitung meint, die Idee einer neuen Brücke sei umstritten:
Während die Planung für eine neue Waisenbrücke noch als Bürgerwunsch ganz am Anfang steht, ist das Projekt einer anderen Brücke schon weiter. Um diese wichtige Verbindung steht es ja auch gesundheitlich schlecht.
Noch bis Donnerstag, den 18. März 2021, läuft die Online-Beteiligung rund um die Neugestaltung der Mühlendammbrücke auf mein.berlin.
Fischen im Trüben
Dem Engelbecken droht die Überdüngung, wie ein Gutachten nun bestätigt – es gibt nicht nur zu viel Phosphat, sondern auch zu viele Fische
ecke März 2021
Tempo 30 für die Köpenicker
Anwohner können Ihr Anliegen jetzt an die Senatsverwaltung richten
Waisenbrücke
„Brückentag“ und Wettbewerb
Städtebündnis gegen Airbnb
Mitte kämpft gegen Müll
Sperrmüllaktionstage 2021 im Bezirk
Schrottimmobilie Köpenicker 141
Luftreinigungsgeräte für Schulen in Mitte
Wohnungen und Büros statt Autohandel
An der Köpenicker Straße soll in Nachbarschaft zum Deutschen Architekturzentrum (DAZ) ein Neubauvorhaben realisiert werden
Ort: Online Konferenz Zeit: Dienstag 16. Februar 2021, von 18.30 bis 20.30 Uhr Teilnehmer: 11 Personen (Teilnehmerliste liegt vor)
Das Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 16.03.2021 findet wieder als Videokonferenz statt.
Wer daran teilnehmen möchte, kann sich dazu registrieren
lassen. Bitte senden Sie uns diesbezüglich hier eine Mail.
Sie erhalten einen Zugangscode am Tag des Treffens um 17.30 Uhr an Ihre Mailadresse.
Beratungspunkte
1. Protokoll, Themen der Sitzung vom 19.01.2021
Schreiben Waisenbrücke: beim Senat seit 3.02.2021 in Bearbeitung
Teepeeland: Verein wendet sich in Kürze schriftlich an Herrn Gothe
Köpenicker 48/49: inzwischen Vorstellung Bauplanung im Sanierungsbeirat
Runge-/Ecke Brücken: noch ohne Info zum aktuellen Baugeschehen, -zweck
U-Bahn H-Heine: KOSP sieht keine Handhabe zur beschleunigten Umsetzung der Vorplatzplanung, durch BVG-Planung kein Fortschritt vor 2025
Schreiben WBM/List: noch ohne Rückmeldung. (Inzwischen Rückmeldung, dass man gerne zu gegebener Zeit auf die BV zukommen wird.)
Ein Plädoyer für den Neubau einer Brücke über die Spree von Volker Hobrack
Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte, süße wohlbekannt Düfte streifen ahnungsvoll das Land Frühling, ja Du bist´s! Dich hab ich vernommen. Eduard Mörike
Welcher Müßiggänger kennt nicht dieses Gedicht. Diese Huldigung an die ersten warmen Frühlingstage kommt einem in den Sinn, wenn man auf der Bank sitzend über den Fluss schaut und gegenüber die Weiden ein erstes Grün zeigen.
Nur wenige Stellen im historischen Zentrum von Berlin verleiten so zum Verweilen und zur Muße wie die kleine freie Fläche vor dem Brückenkopf der ehemaligen Waisenbrücke.
Der Blick über die Spree streift zur Linken die Anlegestelle der Weißen Flotte, dann die Jannowitzbrücke, gegenüber die markante Silhouette des Märkischen Museums und rechts den Historischen Hafen und die Mühlendammschleuse.
Die Kuratorin des Stadtmuseums hat uns eine Einladung zum Online-Gespräch zum Thema Waisen-Brücke(n)fest geschickt. Am Mittwoch, den 17. Februar werden wir dabei sein.