Archiv der Kategorie: Spreeufer

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Der »Spreebalkon« steht. Eröffnung 2026

Der erste Teilabschnitt des Spreeuferwegs wird 2026 eröffnet. Workshop der Betroffenenvertretung zu den Geschichtsinseln.

Der Bau des provisorischen Spreeuferwegs ist ein weiteres Stück vorangekommen. Am Paula­-Thiede-­Ufer ist der sogenannte »Spreebalkon« errichtet worden.

Dort muss der Uferweg einen Geländesprung überwinden, eine lange Rampe führt hoch zum Bona­-Peiser­-Weg und dem roten Bürohaus, in dem die Bundeszentrale von ver.di untergebracht ist (und das nach dem Umzug von ver.di Berlin­ Brandenburg nach Charlottenburg seit Ende 2023 etwa zur Hälfte leer steht).

Zumindest der Teilabschnitt des Uferwegs zum Wilhemine­-Gemberg-­Weg könnte somit 2026 eröffnet werden.

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Spreeuferweg – Der Balkon steht

Es ist geschafft. Das »Ingenieurbauwerk PTU«, also der sogenannte Spreebalkon samt Rampe am Paula­-Thiede-­Ufer, konnte endlich vollendet werden.

Die Bauarbeiten waren wegen der notwendigen Maßnahmen zur Geländeabfangung hoch komplex und aufwändig. Der Spreebalkon wird nun noch spreeseitig zur Hälfte aufgeschüttet, erhält einen Anti­-Graffiti­-Schutzanstrich, außerdem soll er mit Weinranken begrünt werden.

Für den ersten Bauabschnitt des Spreeuferwegs zwischen Wilhelmine­-Gemberg-­Weg und Paula­-Thiede-­Ufer ist außerdem die Aufstellung von vier »Geschichtsinseln« geplant, die auf historische Wegmarken wie die Überreste des ehemaligen Grenzverlaufs aufmerksam machen und darüber informieren.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. November 2025

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 16. Dezember 2025 – im „dialog 101“, Köpenicker Straße 101 Ecke Heinrich-Heine.  – Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. November 2025

von 18.30 – 20 Uhr im „dialog 101“.
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Die Beratungsthemen

1. Nachlese Workshop: Vision und Wirklichkeit Spreeuferweg/Sanierungsgebiet

Der von Eberhard Elfert angeregte und vorbereitete Workshop »Wunsch und Wirklichkeit Spreeuferweg« fand am Sonntag, 16.11.2025 im Aktionsraum von Spreefeld statt.

Die Teilnehmer haben sich anhand der von Eberhard vorbereiteten Arbeitspapiere über die Entwicklung des Spreeuferweges in seiner Chronologie und in seinen Inhalten ausgetauscht und dabei insbesondere herausgearbeitet, dass die zu Beginn, vor Jahren festgelegten fünf Leitlinien für den Spreeuferweg Maßstab und gültiger Bezugspunkt für alle Betrachtung bleiben.

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„Beiß auf Deine Hand, du klapperst so laut!“ – Flucht durch die Spree

Bild oben: Peter Barsch schwamm 1978 durch die Spree in den Westen.

Peter Barsch ist an der Ecke Oncken und Harzer Straße aufgewachsen und kann sich an den Bau der Mauer erinnern, die anfangs noch aus Stacheldraht bestand.

Die Eltern warnten ihn und seine Freunde: „Ihr geht aber nicht in den Westen!“ „Nöööh!“ Aber dann machten sie es trotzdem, sie waren kaum fünf Jahre alt. Sie robbten unter dem Stacheldraht durch und kamen genauso zurück.

Als die Mauer dann wirklich eine Mauer und mehr war, wurde die Familie nach Lichtenberg „umgesetzt“ und das Haus für den Todesstreifen abgerissen.

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Hier noch mitmachen: WORKSHOP zur Zukunft des Spreeuferwegs

Heute am Dienstag, den 18.11.25, findet wieder unsere BV-Besprechung statt, wie gewohnt um 18:30 Uhr und wie gewohnt im Stadtteiltreff „dialog 101“.

Thema: Workshop „Visionen und Wirklichkeit – 10 Jahre zivilgesellschaftliches Engagement für den Spreeuferweg in Berlin-Mitte“

Gestern am Sonntag fand der von Eberhard Elfert angeregte und vorbereitete Workshop statt. Ausgangspunkt für die Teilnehmer vor Ort war nach einer Einführung und Chronologie der Entwicklung insbesondere die bereits 2015 unter breiter Beteiligung beschlossenen Leitlinien für die Spreeuferentwicklung Nördliche Luisenstadt.

Auszug_Leitlinien_Spreeuferweg_2015_Cover
Abbildung oben: Aus dem Cover des Auszuges „Leitlinien Spreeuferweg 2015“ – Klick für den Download
JETZT NOCH BETEILIGEN ist möglich.

In der Sitzung wurde festgelegt, dem gesamten Verteiler der BV eine Möglichkeit zur Beteiligung zu geben. Daher finden sich anbei die Arbeitsblätter zu den einzelnen Leitlinien. Damit jeder mit seinen Informationen, Anmerkungen, Hinweisen noch zum Workshop-Ergebnis beitragen kann.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. Oktober 2025

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 18. November 2025 – im „dialog 101“, Köpenicker Straße 101 Ecke Heinrich-Heine.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. Oktober 2025

von 18 – 20 Uhr im Spreefeld-Gemeinschaftsraum Nr. 3.
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Die Beratungsthemen

1. Spreeufer-Sicherung

Erläuterungen von Hr. Preißler zu den vom Senat geplanten Sicherungsspundwänden am Spreeufer anhand von Planungsunterlagen:

Die Abstände der im Wasser zu setzenden Sicherungsspundwände (Fa. Züblin) zur Wasserkante beträgt 1 m im Bereich Verdi bis Bootshaus, und im Bereich vom Bootshaus bis zur Michaelbrücke 3 m.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 16. September 2025

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 21. Oktober 2025 – im „dialog 101“, Köpenicker Straße 101 Ecke Heinrich-Heine.
Herr Preissler von der Firma Stattbau hat seine Teilnahme zugesagt.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)


PROTOKOLL der BV-Beratung vom 16. September 2025

von 18 – 20 Uhr im Spreefeld-Gemeinschaftsraum Nr. 3.

Die Beratungsthemen

1. Vorbereitung Workshop: „Wunsch und Wirklichkeit“ – Spreeuferweg/Sanierungsgebiet

Zehn Jahre zivilgesellschaftliches Engagement für den Spreeuferweg in Berlin-Mitte« (Arbeitstitel).
Über die Zielgruppe, die Eingrenzung des Themas, den Zeitpunkt und die Strukturierung des Workshops entspann sich eine lebhafte Diskussion mit unterschiedlichen Meinungsbildern. Folgende Weichenstellungen konnten erzielt werden: 

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Wird das noch was!? Save the Date – Ein Workshop für den Spreeuferweg

Zur Workshop-Beteiligung eingeladen sind alle Interessierten, zivilgesellschaftlichen Akteure und Anwohner des Spreeuferwegs!


Mit viel Enthusiasmus und Engagement begann vor zehn Jahren, 2015, ein Prozess des zivilgesellschaftlichen Engagements für einen Schwerpunkt des Sanierungsgebiets Nördliche Luisenstadt: den Spreeuferweg.

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Städtebauliche Verträge: Ein Hauch von „BladeRunner“ in der Luisenstadt

Städtebauliche Verträge im Sanierungsgebiet (Teil 4):
Elements, Michaelkirchstraße 22 /23

Dass ein städtebaulicher Vertrag auch in stürmischen Zeiten Bestand haben kann, beweist das Bauprojekt »Elements« in der Michaelkirchstraße 22/23.

Zwar ging der Projektentwickler in der gegenwärtigen Krise des Büroflächenmarktes in die Insolvenz, es fand sich aber ein neuer Investor, der die Bauarbeiten weiterführte und finanzierte.

Im kommenden Jahr 2026 sollen die vier Gebäudeteile fertig werden – samt einer großen digitalen Installation an der Fassade, die visuelle, künstlerisch bearbeitete Signale, vor allem Bilder und Videos mit Musikbezug über die Spree sendet denn ein bekanntes Unternehmen der Musikindustrie will das Bürohaus anmieten.

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Der 5. Waisenbrückentag begeisterte mit Musik und Gemeinschaft

Ein Fest der Vielfalt: Bei strahlendem Sommerwetter verwandelte sich das Quartier rund um den Märkischen Platz in eine lebendige Open-Air-Bühne:

Der 5. Waisenbrückentag bot ein buntes Programm für Jung und Alt – gestaltet von ebenso vielfältigen Akteurinnen und Akteuren.

In diesem Jahr prägten vor allem die Musikschule Fanny Hensel, das Stadtmuseum Berlin und erstmals das Kinder- und Jugendzentrum „Die Oase“ das Programm. Gemeinsam stellten sie im Rahmen der Allianz Neue Waisenbrücke ein facettenreiches Fest auf die Beine – passend zur Fête de la Musique und mit einem klaren Bekenntnis zur kulturellen Vielfalt des Quartiers.

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