Schlagwort-Archive: Spreeufer

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 19. November 2024

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 17. Dezember 2024 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungsthemen

1. Inhaltliche Beratung

anhand des Protokolls der Betroffenenvertretung vom 15.10. 24. 
Das Protokoll der Beratung Sanierungsbeirat vom 4.11.24 lag noch nicht vor.

2. Köpenicker Str. 48/49 und 55

Die BV war und ist sich einig, dass die beantragte Nutzungsänderung für den  Neubau Köpenicker 48/49 verhindert werden soll.

Jetzt ist die gleiche Situation für den sanierten Wohnblock Köpenicker Str. 55 zu verzeichnen, wo gewerbliches Wohnen stattfindet.

Nach Internetrecherchen von Lisa werden von der Fa. Vonder in diesem Haus Wohnungen für 3 bis 6 Monate vermietet, was zu einer rechnerisch errechneten Miete von ca. 47,- € /qm führt.

Die Frage nach der zeitlichen Befristung dieser neuen Nutzungsart wurde an KoSP mit der Bitte um Klärung weitergereicht. Ungeklärt ist außerdem die Tatsache, dass dieses Haus als Wohnhaus gebaut und vor ca. 12 Jahren zum mietgebundenen Wohnen saniert wurden ist. Gewerbliches Wohnen zulässig?

3. Ausbau der Adalbertstraße

Durch das SGA ist ein Planungsbüro zur Vorbereitung des Ausbaus der Adalbertstraße gewonnen worden; Kostenumfang 2,5, Mill. €. Probleme bzw. Anforderungen an die Gestaltung sind in der E-Mail von KoSP v. 20.11.24 an die Sprecher der Betroffenenvertretung zusammengefasst worden.

4. Spundwände für das Spreeufer

Von Michael wurde die Sorge geäußert, dass die Ufersicherung der Spree im Bereich des Sanierungsgebietes schon mit bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen wurde.

Bisher ist keine Information der Bewohner des Wilhelmine Gemberg-Weges erfolgt. Wahrscheinlich soll mit dem Fällen von Bäumen begonnen werden (mündliche Information von Stattbau).

Zur Nachfrage bei Stattbau und bei der Sanierungsverwaltungsstelle wollen Christian und der Unterzeichner ein Schreiben aufsetzen.

5. Begrünung Terrasse Bootshaus

Michael und die Eigentümer des Bootshauses beabsichtigen die Terrasse zu begrünen. Für Begrünungsmaßnahmen stehen beim Senat Fördermittel zur Verfügung.

Bisher hat sich die für den Denkmalschutz zuständige bezirkliche Behörde ablehnend geäußert. Die Betroffenenvertretung begrüßt aber die Initiative.

6. Die nächsten Termine sind

– Sanierungsbeirat verändert auf 2. Dezember 2024 um 16 Uhr

– Öffentliche Veranstaltung zum Forschungsprojekt Klimakiez am 16. Dezember 2024 um 18 Uhr in der Aula/Mehrzweckhalle der neuen Schule in der Adalbertstraße

Aufgestellt: Volker Hobrack

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung:
Dienstag, 17. Dezember 2024 um 18.30 Uhr


Bild oben: Das Heinrich-Heine-Denkmal auf dem Platz vor dem dialog 101 und vor Baustellenbeginn – Archiv BV


Alle Protokolle bisher

Perspektivwechsel – Die Luisenstadt vom Fluss aus gesehen

Perspektivwechsel – Der diesjährige Tag der Städtebauförderung lud zum Blick auf das Gebiet vom Wasser aus ein.

Für den diesjährigen Tag der Städtebauförderung am 13. Mai 2023 hatte sich das Büro KoSP als Gebietsbetreuer für die Nördliche Luisenstadt eine besondere Aktion ausgedacht:

Es organisierte zwei Bootstouren über die Spree, zu der Anwohner und Interessierte eingeladen waren, um gemeinsam das Spreeufer zwischen Märkischem Ufer und Oberbaumbrücke zu erkunden und mehr über die dortigen Projekte zu erfahren.

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Eine Klima-Katastrophe am Spreeufer?

Darf der neue Weg am Spreeufer asphaltiert werden?

Der neue Uferweg entlang der Spree wird in der Nördlichen Luisenstadt zunächst einmal als Provisorium angelegt.

Der erste Bauabschnitt erstreckt sich zwischen Schillingbrücke und Wilhelmine-Gemberg-Weg. Diese Arbeiten können jetzt beginnen.

Der zweite Bauabschnitt zwischen Wilhelmine-Gemberg-Weg und Michaelbrücke wird nach Fertigstellung des Bauvorhabens Michaelkirchstraße 22/23 realisiert.

Die Herstellung, Bewirtschaftung und Unterhaltung des Wegeprovisoriums hat das Bezirksamt Mitte an die STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH als externen Maßnahmenträger übergeben.

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Industriearchitektur: Das Projekt „Eiswerk“ in Berlin-Mitte ist fertig

Das interessante Berliner Webprojekt „entwicklungsstadt berlin“ – privat, finanziert sich durch Werbebanner – meldete kürzlich:

„Industriearchitektur: Das Projekt „Eiswerk“ in Berlin-Mitte ist fertig“

Und weiter heißt es:

„An der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg ist ein Stück Berliner Industriearchitektur restauriert und durch moderne Gebäude ergänzt worden.

Das Gewerbe- und Wohnprojekt „Eiswerk“ an der Köpenicker Straße ist mittlerweile fertiggestellt worden. Das Gelände wurde nach Plänen des Büros Graft Architects sowie des Immobilienunternehmens Trockland neu entwickelt. Die historische Eisfabrik selbst wurde vom Büro ROBERTNEUN Architekten umgebaut. …“

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Von oben: Die Luisenstadt in einer Flugminute

Überflug mit Google Earth Pro über den Luisenstädtischen Kanal und das Engelbecken zur ehemaligen alten Eisfabrik an der Spree im Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt.

History Look. Die Luftaufnahmen stammen laut Google Sat aus dem Jahr 2009! Da gab es also noch den Wagenplatz der Köpi und die ehemalige Eisfabrik war damals ein Lost Place.

Danke, Google Earth Pro.

Neue Durchwegung: Von der Köpenicker ans Spreeufer

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Neue Durchwegung an der ehemaligen Eisfabrik

Vom Tor der Köpenicker Straße 40/41 kann man nun direkt ans Spreeufer gelangen:

Eine öffentliche Durchwegung führt mitten durch das historische Eisfabrik-Areal bis hinunter an die Spree, dort kommt man beim Teepeeland an.

Linker Hand passiert man das Areal, das vom Projektentwickler Trockland als „Eiswerk“ saniert und vermarktet wurde, mit dem denkmalgeschützten ehemaligen Kühlhaus, in dem die Firma Techspace jetzt Co-Working-Plätze vermietet, und dahinter dem opulenten, vom Architekturbüro Graft entworfenen Neubau. Hier hat sich der Online-Broker Trade Republic niedergelassen.

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“ecke köpenicker” No 5 November / Dezember 2022 erschienen

Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema. Sie finden Themen-Links aus unserem Blog, auch externe Links (ebenfalls grün) sind hier in diesem Beitrag ergänzt.


Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Mitte Dezember 2022 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier


ecke köpenicker Nr. 5 für November Dezember 2022 - hier lesen/downloaden
ecke köpenicker Nr. 5 für November Dezember 2022 – hier lesen/downloaden

Die Themen in dieser „ecke“

Von der Köpenicker ans Spreeufer

Neue Durchwegung an der ehemaligen Eisfabrik

“ecke köpenicker” No 5 November / Dezember 2022 erschienen weiterlesen

Kostenlose Führung und Workshop: Clubs und Kultur und die Geschichte der Köpenicker Straße

Events im Umfeld der Ausstellung: Tresor 31 im Kraftwerk: „Techno, Berlin und die große Freiheit“


1. Workshop im Teepeeland: „Die Geschichte und die Zukunft der Berliner Clubkultur“

Noch bis zum 28. August 2022 findet im benachbarten Kraftwerk Berlin die o. a. Veranstaltung im Kraftwerk statt: Ausstellung, Festival sowie verschiedenste Panels zu 31 Jahren des Techno-Clubs Tresor.

Am Dienstag, den 16. August 2022 von 17 – 19 Uhr ist das Festival mit dem Workshop „Die Geschichte und Zukunft der Berliner Clubkultur“ im Teepeeland zu Gast.

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Mediaspree. Die Großbaustelle “Elements” an der Michaelbrücke

 Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 2 April Mai 2022


Einstweilen erstreckt sich hier noch eine brache Baufläche. Doch der Bereich “Mediaspree” zählt zu den prominentesten Lagen der Berliner Innenstadt.

Und hier auf dem Grundstück Michaelkirchstraße 22–23 (dem letzten verfügbaren mit direktem Spreebezug zwischen der Michaelkirch- und der Schillingbrücke) plant die Düsseldorfer Development Partner AG den Neubau eines gemischt genutzten Quartiers mit Büro- und Gewerbeflächen sowie Wohnen. Dabei ist für zwei Etagen betreutes Wohnen eines entsprechenden Trägers vorgesehen.

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Festival am Spreeufer gegenüber: Der Holzmarkt feiert 10 Jahre

Das bunte Kreativquartier Holzmarkt 25 feiert sein 10jähriges Bestehen mit einem 10tägigen Festival.

Die zwei Genossenschaften Holzmarkt 25 eG und Genossenschaft für Urbane Kreativität wurden 2012 gegründet und ermöglichten das Projekt als ein selbstverwaltetes Quartier, die Diskussion um die “Mediaspree” verlor damals den Wind in den Segeln.

Musik, Debatten, Lesungen, Schmaus, Kunst, Kino, ein Kinderfest – und natürlich Rave stehen vom 28. Mai bis 6. Juni 2022 im Programm

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