Schlagwort-Archive: Bärenzwinger

Bis zu jenem Tag im Herbst 2015, an dem Schnute, die letzte weibliche Stadtbärin eingeschläfert wurde, beherbergte der Bärenzwinger für fast achtzig Jahre mehrere Generationen von Braunbären, den Berliner Wappentieren.

Der Bärenzwinger wurde am 17. August 1939 mit den vier Bären Urs, Vreni, Lotte und Jule offiziell eröffnet. Urs und Vreni kamen aus dem weltbekannten Berner Bärengraben und waren Geschenke der Stadt Bern anlässlich der 700-Jahrfeier Berlins im Jahr 1937.

Das ursprünglich als Stadtreinigung erbaute Gebäude im Köllnischen Park, war vom Berliner Architekten Georg Lorenz zum Bärenzwinger um- und ausgebaut worden.

Eingebunden in eine fast achtzigjährige bewegte Stadtgeschichte stand der Bärenzwinger zweimal vor dem Aus. So kamen alle Bären bis auf Lotte während des Krieges um und der Bärenzwinger selbst wurde verschüttet. Das Areal wurde dank des Einsatzes von Bürger*innen vom Schutt befreit und am 29. November 1949 mit den Bärinnen Nante und Jette wiedereröffnet.

Der Erhalt des im Ostteil der Stadt gelegenen Bärenzwingers stand kurz nach dem Mauerfall angesichts seines schlechten baulichen Zustandes erneut zur Debatte, bis private Spendeninitiativen seine Restaurierung in Gang brachten.

Seit etwa den Nullerjahren regte sich wiederum aufgrund von Zweifeln am Wohlergehen der Tiere zunehmend Widerstand gegen die Haltung von Bären in dem Areal. Die tierschutzrechtliche Kritik veranlasste schließlich den kommunalen Beschluss, dass nach dem Tod von Schnute keine weiteren Bären in den Zwinger einziehen würden.
Quelle: <a href=”https://baerenzwinger.berlin/baerenzwinger/” target=”_blank”>www.Baerenzwinger.berlin</a>

PROTOKOLL der BV Beratung vom 11. Oktober 2016

dialog 101
Offener Dialog im dialog 101

Ort: Stadtteilladen “dialog 101”, Köpenicker Str. 101
Zeit: Dienstag, 11. Okt. 2016, 18.30 bis 20.30 Uhr
Teilnehmer: 10 Personen, s. Teilnehmerliste, entschuldigt waren die Mitarbeiter KoSP

Protokoll

1. Eisfabrik

Als Gast der Beratung informierte sich Frau S. von der Stiftung Zukunft Berlin für die Situation auf dem Gelände der ehemaligen Eisfabrik. Als Projektmanagerin will sie die Problemlage in den Gremien der Stiftung zur Sprache bringen.

Ausgangspunkt für die Diskussion war ein Briefentwurf, der an die politisch Verantwortlichen im Senat, Bezirksamt Mitte (BA), Abgeordnetenhaus und Bezirksverordnetenversammlung gerichtet werden sollte.

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ecke köpenicker No. 1/2016 für Februar / März 2016 erschienen

Sie lesen in der ersten ecke-Ausgabe 2016 diese Themen: Aussichten 2016: Welche Maßnahmen sind im Sanierungsgebiet für dieses Jahr geplant? · Einladung: Öffentliche BV-Sitzung zum Thema Grün · Lichtbildvortrag: Mit Julius Straube aus der Luisenstadt in die Welt · Mietzuschuss jetzt möglich! Direkte Demokratie begründet künftige Wohnungspolitik · Das große Geschäft mit Wohnraum: Mittes Sozialstadtrat Stephan von Dassel über Ferienwohnungen und Flüchtlingsunterbringungen · Neustart auf holländisch: Das Märkische Museum wird saniert – aber was wird aus dem Köllnischen Park und dem Bärenzwinger? · Otto Lilienthal darf nicht vergessen werden: Eine Initiative der Betroffenenvertretung und des Bürgervereins Luisenstadt zum Erinnerungsmal in der Köpenicker Straße · Angebot: Stadtteiladen “dialog 101” · Ordnungsamt jetzt auch online · Geschichte: Die umkämpfte Engelsburg – Das Krankenhaus am Rande der Stadt.

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