Archiv der Kategorie: Allgemein

TU Forscher gründen „RealLabor Stadttourismus im Spreeraum“

Kurzfristig (eine Woche vorher) laden Wissenschaftler der TU Berlin zu einem Gründungsworkshop getitelt „RealLabor Stadttourismus im Spreeraum“.

Mögliche Teilnehmer werden gebeten sich für den Termin am Mittwoch, den 19.02.2020 (13-18 Uhr) im Allianzforum am Pariser Platz 6 anzumelden (Kontakt siehe unten).

Mit der Initiative möchte die TU Berlin (Prof. Dr. Enrico Gualini) im Austausch mit „Stakeholdern der Praxis“ experimentell Wissen für einen nachhaltigen und verträglichen Tourismus generieren. Der Workshop dient der Gründung des Reallabors, d.h. der Verständigung über die Ziele des Reallabors, über dessen institutionellen Rahmen und über mögliche Unterstützung und Mitarbeit interessierter Akteure (aus der Einladung).

Der Untersuchungsbereich erstreckt sich auch über den Spreebereich entlang unserer Luisenstadt-Nord.

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Kurzbericht über die Januarberatung des Sanierungsbeirates

Hier stellte das Bezirksamt den Bauantrag für die rückwärtige Brachfläche Köpenicker Str. 55 vor, auf der ein privater Bauherr ein Wohngebäude errichten will.

Ein weiter Bauantrag betrifft die Baulücke Adalbertstraße 43-44, auf der ein Künstler ein kombiniertes Atelier- und Wohnahaus bauen lassen will. Die vorgesehenen Atelierbereiche sollen einen halböffentlichen Charakter bekommen.

Im Rahmen der Machbarschaftstudie zum Spreeuferweg zwischen Schillingbrücke und Michaelkirchstraßenbrücke hat das beauftragte Planungsbüro mit der Oberen Denkmalschutzbehörde einen Vororttermin Mitte Januar gehabt.

Für die Waisenbrücke stehen in den Senatsabteilungen zur Zeit keine Planungskapazitäten zur Verfügung.

Volker Hobrack 30.1.2020

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. Januar 2020

Ort: Stadtteilladen „dialog 101“, Köpenicker Straße 101, Ecke Heinrich-Heine-Straße, direkt am U-Bhf Ausgang Nord
(siehe Bild oben)
Zeit: Dienstag 21. Januar 2020, 18.30 – 20.00 Uhr
Teilnehmer: 12 Personen (Teilnehmerliste liegt vor)

Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist am Dienstag, 18. Februar 2020, wieder um 18.30 Uhr im „dialog 101“ in der Köpenicker Straße 101.

Gäste sind immer willkommen.


Beratungspunkte

1. Kontrolle des Protokolls vom 17. Dezember 2019 (lesen)

2. Diskussion über Lärmbeeinträchtigungen

Die Diskussion über Lärmbeeinträchtigungen durch Club, Verkehr, Tourismus, Bautätigkeiten wurde fortgesetzt. Ein Anwohner ist bereits in der Vorbereitung einer Klage und wartet auf die Wirksamkeit eines bereits ergangenen Urteils (ohne weitere Information).

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Die innere Grenze der Luisenstadt – noch heute erkennbar

Eine innere Grenze ist immer noch da? Schon früh in der Geschichte unsere Stadt erfolgte die Teilung des historischen Stadtteils Luisenstadt – sogar mehrfach, letztlich in einen nördlichen und einen südlichen Teil. 

Auch heute noch gleich mehrfach geteilt

Quer von West nach Ost verläuft heute noch die Grenze, als Bezirksgrenze zwischen Berlin Mitte und Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.

Das bedingt zwei unterschiedliche Verwaltungen, deren Arbeit selten synchronisiert oder abgestimmt verläuft. Die eigentliche, eher natürliche Grenze im Norden wird durch den Verlauf der Spree bestimmt, im Süden ist es die Trasse der U-Hochbahn in Kreuzberg.

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Unser neues Web-Design

Da das bisherige Design-Template nur noch rumzickte und -zuckte,  verwenden wir nun ein bewährtes Web-Theme von WordPress.org.
Es ist das mit der Bezeichung „Twenty Fourteen“.

Alle inhaltlichen Bestandteile wie Menüs und Widgets sollten wie bisher gewohnt funktionieren.

ecke köpenicker No. 6 Dez 2019 / Jan 2020 erschienen

Und das sind die Themen der aktuellen ecke-Ausgabe mit den für die Luisenstadt relevanten Schwerpunkten:

Milieuschutz, Mietendeckel und Umbaumaßnahmen u.a.m.:


Die Verteilung der gedruckten Ausgabe erfolgt über ausgewählte Auslagestellen in der Luisenstadt (Liste siehe unten). Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich Anfang Februar 2020.

  • Heinrich-Heine-Viertel wohl ohne Milieuschutz: Sozialstudie hilft aber bei der Durchsetzung sozialer Sanierungsziele
  • Wann kommt denn nun der Aufzug? BVG und Clubs hießen die Tagesordnungspunkte beim Runden Tisch Köpenicker Straße
  • „Clubsterben“ an der Brückenstraße? Hinter den Kulissen wird offenbar gerade heftig gepokert
  • Verkehrsberuhigte Ohmstraße: Mischverkehrsfläche ohne Bordsteine geplant

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Unser Sanierungsgebiet – Planzeichnung


Klick auf die Grafik für eine Großansicht

(aus „ecke köpenicker“)


Noch ruht der See – Wie weiter mit dem Marinehaus?

Am 17. Januar 2020 berichtete Ulli Zelle in der rbb Abendschau von den Zukunftsplänen des Stadtmuseums für das Marinehaus und den Köllnischen Park. Das Marinehaus liegt in direkter Nachbarschaft zum Märkischen Museum und dem Köllnischen Park.

Es wechselte im Verlauf seiner Geschichte mehrfach den Besitzer und wartet nun seit Jahren darauf, das Märkische Museum zu ergänzen. Derzeit zeigt der Bericht einen traurigen Zustand der dortigen Baustelle.

In der der dreiminütigen Videoreportage radelt auch Museumschef Paul Spiess (siehe Foto unten aus dem Video) in die Szenerie und bekräftigt einen weiteren Wunsch des Stadtmuseums:

Die Wiederherstellung der Waisenbrücke über die Spree als auch touristisch wertvolle Verbindung zur historischen Mitte Berlin!

Bitte lesen Sie weiter und schauen Sie den Videobericht hier:

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Unsere Kurzeinschätzung zur Sozialstudie über das Heinrich-Heine-Viertel Ost

Im vergangenen Jahr 2019 wurden durch die beiden Planungsbüros argus und S.T.E.R.N Anwohnerbefragungen zum Wohnen und zur sozialen Struktur durchgeführt. Es sollten Daten erhoben werden, um Grundlagen für eine Milieuschutz-Satzung zu erhalten.

Dieses Ziel der Festsetzung eines Milieuschutzgebietes wird wahrscheinlich nicht erreicht werden, weil die Verdrängungsgefährdung relativ gering ist, weil der Bestand an schützenswerten Wohnungen gering ist und weil ein hoher Anteil kommunaler und genossenschaftlicher Wohnungen besteht.

Interessant sind aber Einzelergebnisse, die wir in der Betroffenenvertretung noch besprechen und bewerten wollen um evtl. Sanierungsziele daraus abzuleiten.

Danach beträgt der Bevölkerungszuwachs seit 2011 rund 23% und der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund 44%. Letzteren Wert hätten wir nicht erwartet. Unsere Kurzeinschätzung zur Sozialstudie über das Heinrich-Heine-Viertel Ost weiterlesen

BVG: Umbau U-Bahnstation Heinrich-Heine-Straße endet Anfang 2021

Luisenstadt-Anwohner Felix M. hat direkt bei der BVG mal nachgefragt. Thema Umbau U-Bahnstation Heinrich-Heine-Straße.

Hier ist die Antwort – bereits in einem Jahr soll der Bahnhof also schon erneuert sein:

„Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Nach Rücksprache mit unserer Fachabteilung teilt uns diese mit, dass die Baumaßnahme „barrierefreier Ausbau, Grundinstandsetzung“ am U-Bahnhof Heinrich Heine Str. voraussichtlich Anfang 2021 endet.
Wir hoffen Ihnen mit dieser Information geholfen zu haben.
(..)
Michael Kramm
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Kundenservice“

Vielen Dank an Felix M. für die Nachfrage bei der BVG