Heute am Dienstag, den 18.11.25, findet wieder unsere BV-Besprechung statt, wie gewohnt um 18:30 Uhr und wie gewohnt im Stadtteiltreff „dialog 101“.
Thema: Workshop „Visionen und Wirklichkeit – 10 Jahre zivilgesellschaftliches Engagement für den Spreeuferweg in Berlin-Mitte“
Gestern am Sonntag fand der von Eberhard Elfert angeregte und vorbereitete Workshop statt. Ausgangspunkt für die Teilnehmer vor Ort war nach einer Einführung und Chronologie der Entwicklung insbesondere die bereits 2015 unter breiter Beteiligung beschlossenen Leitlinien für die Spreeuferentwicklung Nördliche Luisenstadt.
Abbildung oben: Aus dem Cover des Auszuges „Leitlinien Spreeuferweg 2015“ – Klick für den Download
JETZT NOCH BETEILIGEN ist möglich.
In der Sitzung wurde festgelegt, dem gesamten Verteiler der BV eine Möglichkeit zur Beteiligung zu geben. Daher finden sich anbei die Arbeitsblätter zu den einzelnen Leitlinien. Damit jeder mit seinen Informationen, Anmerkungen, Hinweisen noch zum Workshop-Ergebnis beitragen kann.
Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 18. November 2025 – im „dialog 101“, Köpenicker Straße 101 Ecke Heinrich-Heine.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
PROTOKOLL der BV-Beratung vom 21. Oktober 2025
von 18 – 20 Uhr im Spreefeld-Gemeinschaftsraum Nr. 3. Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema.
Erläuterungen von Hr. Preißler zu den vom Senat geplanten Sicherungsspundwänden am Spreeufer anhand von Planungsunterlagen:
Die Abstände der im Wasser zu setzenden Sicherungsspundwände (Fa. Züblin) zur Wasserkante beträgt 1 m im Bereich Verdi bis Bootshaus, und im Bereich vom Bootshaus bis zur Michaelbrücke 3 m.
Die Unterschiede ergeben sich aus den topographischen Besonderheiten und der jeweils notwendigen Bewegungsfreiheit der Wasserbautechniken.
Die Zwischenräume werden mit Sand aufgefüllt. Diese neuen Bereiche dienen der Herstellung von Böschungen, die möglichst naturnah ausgebildet werden sollen.
Problematisch wird die Ausbildung der Böschung westlich des Bootshauses werden. Der Zeithorizont liegt bei 2028. Inwieweit landseitig Absperrungen erforderlich werden, ist noch abzustimmen.
Die private, leere Fläche am Maschinenhaus der ehemaligen Eisfabrik findet vorerst keine Berücksichtigung in den Planungen. Vielleicht ergibt sich eine Nutzungsmöglichkeit für die Öffentlichkeit im Zusammenhang mit der Bearbeitung und späteren Festsetzung des B-Plans 32 aa.
2. Problem Qualität der Wegeoberfläche Spreeuferweg
Hr. Preißler: Für die Abnahme der Bauleistung war Stattbau verantwortlich. Hr. P. wird demnächst Fachleute des Straßen- und Grünflächenamtes um Stellungnahmen zur qualitativen Ausführung der wassergebundenen Wegedecke und der Alphaltdecke ersuchen.
Sollten Mängel durch die Baufirma verursacht sein, werden entsprechende Sanktionen erfolgen.
3. Das Thema Vorbereitung des Workshops „Visionen & Wirklichkeit“ 10 Jahre zivilgesellshaftliches Engagement für den Spreeuferweg in Berlin-Mitte (Workshop-Termin So 16. November 2025 von 14 bis 18 Uhr) konnte aus Zeitmangel nicht mehr beraten werden.
Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 21. Oktober 2025 – im „dialog 101“, Köpenicker Straße 101 Ecke Heinrich-Heine.
Herr Preissler von der Firma Stattbau hat seine Teilnahme zugesagt.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)
PROTOKOLL der BV-Beratung vom 16. September 2025
von 18 – 20 Uhr im Spreefeld-Gemeinschaftsraum Nr. 3.
Zehn Jahre zivilgesellschaftliches Engagement für den Spreeuferweg in Berlin-Mitte« (Arbeitstitel).
Über die Zielgruppe, die Eingrenzung des Themas, den Zeitpunkt und die Strukturierung des Workshops entspann sich eine lebhafte Diskussion mit unterschiedlichen Meinungsbildern. Folgende Weichenstellungen konnten erzielt werden:
Zur Workshop-Beteiligung eingeladen sind alle Interessierten, zivilgesellschaftlichen Akteure und Anwohner des Spreeuferwegs!
Mit viel Enthusiasmus und Engagement begann vor zehn Jahren, 2015, ein Prozess des zivilgesellschaftlichen Engagements für einen Schwerpunkt des Sanierungsgebiets Nördliche Luisenstadt: den Spreeuferweg.
Städtebauliche Verträge im Sanierungsgebiet (Teil 4): Elements, Michaelkirchstraße 22 /23
Dass ein städtebaulicher Vertrag auch in stürmischen Zeiten Bestand haben kann, beweist das Bauprojekt »Elements« in der Michaelkirchstraße 22/23.
Zwar ging der Projektentwickler in der gegenwärtigen Krise des Büroflächenmarktes in die Insolvenz, es fand sich aber ein neuer Investor, der die Bauarbeiten weiterführte und finanzierte.
Im kommenden Jahr 2026 sollen die vier Gebäudeteile fertig werden – samt einer großen digitalen Installation an der Fassade, die visuelle, künstlerisch bearbeitete Signale, vor allem Bilder und Videos mit Musikbezug über die Spree sendet denn ein bekanntes Unternehmen der Musikindustrie will das Bürohaus anmieten.
Ein Fest der Vielfalt: Bei strahlendem Sommerwetter verwandelte sich das Quartier rund um den Märkischen Platz in eine lebendige Open-Air-Bühne:
Der 5. Waisenbrückentag bot ein buntes Programm für Jung und Alt – gestaltet von ebenso vielfältigen Akteurinnen und Akteuren.
In diesem Jahr prägten vor allem die Musikschule Fanny Hensel, das Stadtmuseum Berlin und erstmals das Kinder- und Jugendzentrum „Die Oase“ das Programm. Gemeinsam stellten sie im Rahmen der Allianz Neue Waisenbrücke ein facettenreiches Fest auf die Beine – passend zur Fête de la Musique und mit einem klaren Bekenntnis zur kulturellen Vielfalt des Quartiers.
Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung: Dienstag, 16. September 2025 – dieses Mal aber bereits um 18 Uhr und „vor Ort an der Spree“ im Gemeinschaftsraum 03 der Spreefeld Genossenschaft, Wilhelmine-Gemberg-Weg 12-14.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)
2. Workshop: Wunsch und Wirklichkeit Spreeuferweg/Sanierungsgebiet
Von E. Elfert wird ein aktives Erinnern an die Anfänge des Sanierungsgeschehens vorgeschlagen. Insbesondere zum Spreeuferweg als Ausgangspunkt.
Dazu stellt er sich einen Workshop vor, auf dem damalige Akteure über ihre früheren Ideen und Sanierungsziele berichten. Die Rückschau auf die Zeit vor über 10 Jahren soll es für alle jetzt aktiv Beteiligten ermöglichen eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Städtebauliche Verträge – Teil 1: Die Spreefeld e. G. – ein kniffliges Grundstück für ein alternatives Wohnprojekt.
Schon ein Jahr nach der Festsetzung des Sanierungsgebietes Luisenstadt wurde 2012 ein städtebaulicher Vertrag über die bauliche Entwicklung eines besonders vertrackten Geländes am Ufer der Spree abgeschlossen.
Es führte damals die seltsame Adresse »Köpenicker Straße 48, 49 (hinten)«, lag brach und hatte keine eigene Anbindung an das öffentliche Straßenland.
Es war der hintere Teil der ehemaligen Maschinenfabrik Karl Jung in der Köpenicker Straße 48/49, in der einst die ersten Traktoren (»Motorpflüge«) Deutschlands hergestellt worden waren.
Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag hier im Blog auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut sowie auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.
Das schöne Youtube Video „Neue Waisenbrücke – Berlins historische Quartiere wieder verbinden“ des Stadtmuseums hat in vier Jahren mehr als 5.000 Klicks erhalten.
Passiert ist leider immer noch nicht, die fordernde Idee dümpelt wie damals die mit Schiffen nachgestellte Brücke über die Spree.
In den wenigen Kommentaren zum Video geht es vorrangig um „modern“ oder „historisch“.