Archiv der Kategorie: Spreeufer

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Allianz für eine neue Waisenbrücke: Am 27. Mai 2022 ist wieder Brückentag

Ein Brückentag im zweifachen Sinn:

Der Freitag zwischen Himmelfahrt (Feiertag) und dem anschließenden Wochenende wird von der „Allianz Neue Waisenbrücke“ wieder gemeinsam mit dem Verein „Historischer Hafen Berlin“ für ein öffentliches Spree-Spektakel genutzt.

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Von der Brandstiftung zum Happy End  – Wie es mit dem Spreefeld weiterging

Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 2 April Mai 2022


Mit der Grundsteinlegung für das erste Haus des Spreefeldes vor genau zehn Jahren endete die erste Kolumne zur Geschichte dieses besonderen Areals (Ecke Köpenicker 1/2022).

Damit möglichst viele auch diese Fortsetzung lesen, schloss ich mit einem sogenannten Cliffhanger, also einer Vorschau auf diesen Text, in dem es zuerst um die Brandstiftung im Rohbau geht.

Der Brand wurde 2012 nachts im Aufzugsschacht gelegt, als der frisch gegossene Rohbau trocknen sollte. Dieses Feuer, wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, hätte leicht das ganze Gebäude vernichten können.

Zu den Brandstiftern kann man nur spekulieren, niemand wurde jemals dafür zur Rechenschaft gezogen. Nicht einmal einen begründeten Verdacht gibt es.

Aber die Geschichte hat einen Helden

Und zwar den Kiffer Steve vom Spreeacker.

Denn das Bootshaus und der kleine Hügel daneben waren für das Projekt Spreeacker zur Zwischennutzung freigegeben, damit Menschen dort vorübergehend wohnen konnten.

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Von der GmbH zur Genossenschaft – Spreefeld, wie alles begann

Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 1  Februar März 2022


Vermutlich wissen nicht alle Leserinnen, was ein Helikoptergrundstück ist. Für die Vorgeschichte des Wohnprojektes Spreefeld zwischen Wilhelmine-Gemberg-Weg und Spree ist diese Sonderform von Immobilien aber durchaus wichtig.

Helikopter- oder Hubschraubergrundstück nennt man ein Anwesen, das keine Anbindung an öffentliches Straßenland hat und bei dem Leitungs- und Wegerechte fehlen.

Als Baugrund ist solches Gelände nicht zu gebrauchen, denn man kann es ja legal nur mittels Hubschrauber betreten.

Genau ein solches Terrain war das Spreefeld. Es hat zwar das Spreeufer und sogar ein Bootshaus. Aber selbst in einer Stadt wie Berlin würde es niemand wagen, vom Wasser aus eine Laube zu erbauen, ganz zu schweigen von drei sechsgeschossigen Wohnhäusern.

Abenteuerlich ist die Geschichte, wie es dann doch so gekommen ist

Es begann Anfang der 2000er Jahre mit einer Gruppe von ungefähr einem Dutzend Künstlerinnen um Jochen Sandig, Sasha Waltz, Andreas Trogisch und Christian Schöningh. Sie wollten eine Baugruppe bilden, um die alte Seifenfabrik neben dem Spreefeld in ein Wohnhaus auszubauen.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 15. Februar 2022

Ort: Online-Konferenz
Zeit: Dienstag 15. Februar, von 18.30 bis 20.00 Uhr
Teilnehmer: Teilnehmer*innen-Liste liegt vor


Das nächste Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 15. März wieder als Videokonferenz. Teilnahmezugang auf Anfrage.

Beratungspunkte

1. Ehemaliges Postfuhramt

Auf dem Nachbargrundstück Melchiorstraße 10 sind Schäden an zwei Garagen durch herabfallenden Schutt entstanden.
Im Wohnhaus Melchiorstraße 11 sind bisher keine Risse im Mauerwerk entdeckt worden.
Schäden infolge der Grundwasserabsenkung sind langfristig noch nicht abschätzbar.
Der Entwurf einer Nachbarschaftsvereinbarung mit dem Investor ist gebilligt worden und befindet sich jetzt in der finalen Abstimmung. Eines der Hauptziele darin ist der Erhalt von zwei großen Bäumen.
Feuchteerscheinungen an den Kellerwänden werden vom Gutachter auch noch nachträglich aufgenommen, da dies bei der Eingangsuntersuchung nicht mitaufgenommen wurde. Die Mauer- und Zaunhöhen werden bis auf 2,5 m wieder hergestellt.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. Januar 2022

Ort: Online-Konferenz
Zeit: Dienstag 18. Januar 2022, von 18.30 bis 20.00 Uhr
Teilnehmer: Teilnehmer*innen-Liste liegt vor


Das nächste Treffen der Betroffenenvertretung als Online-Konferenz am Dienstag 15. Februar 2022 ab 18.30 Uhr.

Beratungspunkte

1. Bericht aus dem Sanierungsbeirat

Nur die Teile, die nicht allseits bekannt sind, wo es Änderungen gab:

  • Köpi
    Aktuell gibt es keine Notwendigkeit für die Einberufung eines Runden Tisches. Dies wäre erst bei einer weiteren Eskalation anzustreben. Herr Bertermann hat sich schon bereit erklärt, die Leitung zu übernehmen.
  • Eiswerk
    Die Frage der Mieterstruktur (inwieweit Kreativwirtschaft eingehalten wird) soll im nächsten Sanierungsbeirat geklärt werden. An der Erfüllung hängt für die BV eine Zustimmung zur Entlassung aus dem Sanierungsgebiet.
  • Bärenzwinger
    Machbarkeitsstudie ist beauftragt.
  • Haushaltssperre und die Folgen.

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Video-Doku: Wann steht die Neue Waisenbrücke?

Auf dem Youtube Channel des Stadtmuseums wurde nun das Videoprotokoll der Podiumsdiskussion über die Waisenbrücke am Märkischen Ufer am 7. September 2021 veröffentlicht:

Open-Air-Diskussion mit Politiker:innen

Unsere Betroffenenvertretung für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt veranstaltete dieses Event und zeichnet auch für den Inhalt des Videos verantwortlich.

Die Like- und Kommentarfunktion ist für dieses Video in YT aktiviert.

Und Folgendes wurde diskutiert:

Wie steht die Politik dem Bau einer Neuen Waisenbrücke in Berlins alter Mitte gegenüber?

Welche Positionen vertreten Kandidatinnen und Kandidaten für das Berliner Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Mitte 2?

Schon das Berliner Planwerk Innenstadt von 1999 sah einen Neubau am Standort der in den 1960er Jahren abgerissenen Brücke vor.

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„ecke köpenicker“ No 6 Dezember 2021 / Januar 2022 erschienen

Diese neue „ecke“ enthält zahlreiche Leserbriefe zum „Gender-Experiment“ der letzte Ausgabe. Und neben den vielen neuen interessanten Beiträgen auch eine Leserumfrage: „Wie finden Sie die „ecke köpenicker“? Um Resonanz wegen Qualitätsmanagement wird höflich gebeten. Analoges Ankreuz-Formular auf Seite 10…

Die Themen in dieser „ecke“

ecke 6 lesen/herunterladen hier
ecke köpenicker No 6 November Dezember 2021 – PDF hier herunterladen

Geräumt. Und nun?
Bislang ist völlig unklar, wie es mit dem ehemaligen Wagenplatz Köpi weitergeht

Neues Bezirksamt Mitte ist komplett

Den Durchgangsverkehr reduzieren
Unterschriftensammlung der Kiezblockinitiative Nördliche Luisenstadt
(mehr lesen hier)

Trübes Engelbecken
Machbarkeitsstudie soll im nächsten Jahr mögliche Sanierungsmaßnahmen klären


Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Anfang Februar 2022 – die bisherigen „ecken“ finden Sie hier.


Hier weiterlesen und downloaden …

Sanierungsbeirat traf sich zum 90sten mal

Die 90. (!!!) Beiratssitzung für das Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt am 01. November 2021 befasste sich mit folgenden Themen (aus dem Protokoll):

  • Private Bauvorhaben – Postfuhramt
  • Kommunale BV – Köllnischer Park
  • Betroffenenvertretung
  • Köpenicker Str. 131-132 (Postfuhramt) – Konzept Erinnerungsorte

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Es wird einen Neubau geben: Zweistellige Millionensumme für Waisentunnel!

Manch einer mag erstaunt sein – während wir „oben“ über die Wiederherstellung der Waisenbrücke debattieren, fährt bereits seit 1930 die U-Bahn bzw. die BVG unter der Spree durch den … WaisenTUNNEL!

Wie auf der unten abgebildeten Skizze zu erkennen ist, verläuft der Tunnel schräg von der Waisenstraße kommend unter der Spree hindurch und mündet in den Tunnel der U8.

Wie Peter Neumann in der Berliner Zeitung in diesen Tagen berichtet, ist der Waisentunnel ein wichtiges Verbindungsstück im BVG-Netz. Doch der Tunnel in Mitte ist marode. Jetzt steht fest: Er muss abgerissen und neu gebaut werden. Es wird einen Neubau geben: Zweistellige Millionensumme für Waisentunnel! weiterlesen

Spaziergang mit Stadtrat – Planung Spreeuferweg vorgestellt

Anfang August 2021 wurden die Planungen für den „provisorischen Spreeuferweg“ vorgestellt.

Lange angekündigt, immer wieder verschoben – Anfang August fand er endlich statt: der öffentliche Kiezspaziergang mit Bezirksstadtrat Ephraim Gothe zur Vorstellung des geplanten „provisorischen Spreeuferwegs“ zwischen Schilling- und Michaelbrücke.

Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, aber auch Bezirksverordnete und natürlich die am Planungsprozess Beteiligten:

Vertreterinnen und Vertreter des Bezirksamts, des Senats, der Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt und den Planungsbüros. Das Büro KoSP hatte als Gebietsbeauftragter den Termin organisiert.

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