Schlagwort-Archive: Bürgerbeteiligung

Schule Adalbertstraße. 19 m Betonwand brüskiert Anwohner – hilft Grün oder Kunst?

Anwohner und Anwohnerinnen der Adalbertstraße protestieren bei der Betroffenenvertretung gegen die städtebauliche Figur der neuen Grundschule, die an der Straße errichtet wird.

Genauer gesagt, wird die 19 Meter hohe Wand der neuen Sporthalle, die gleich neben dem Grundstück des A&O-Hostels in die Höhe wächst als störend empfunden.

An dieser Stelle befand sich bei der alten Adalbert-Grundschule eine grüne Lücke im Blockrand mit der Versorgungszufahrt des Schulhofs.

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„Büro für Bürgerbeteiligung“ möchte Schnittstelle zwischen Bürger und Verwaltung sein

 Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 2 April Mai 2022


In puncto Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihrer Stadt liegt bei uns noch Einiges im Argen.

Das liegt nicht nur an der schieren Größe Berlins, sondern auch an der zweistufigen Verwaltungsstruktur der Bundeshauptstadt und der allgemeinen Schwerfälligkeit unseres Landes im Umgang mit den Errungenschaften des digitalen Zeitalters.

Der Bezirk Mitte gibt sich aber Mühe

Er hat schon im Jahr 2017 ausführliche „Leitlinien für Bürgerbeteiligung“ beschlossen und in den Folgejahren das „Büro für Bürgerbeteiligung“ aufgebaut. Dabei arbeiten die Berliner Bezirksverwaltungen sozusagen naturgemäß weit von den Bürgern entfernt.

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Sa 7. Mai 2022 Das WBM Neubauvorhaben in der Köpenicker: Marktplatz als Bürgertreff

Mit diesem bei uns spät eingetrudeltem Einladungsplakat zum WBM Neubauvorhaben in der Köpenicker Straße 104-114 lädt die Wohnungsbaugesellschaft zu einem „Marktplatz“ ein.

Der Termin ist kurzfristig angesetzt, aber schauen Sie dort doch mal am

Samstag, 7. Mai 2022, von 11 bis 17 Uhr vor den Hauseingängen in der Köpenicker Straße 104 – 110
Anlass und Hintergrund

Der Abschluss der Entwurfsplanung und die Stellung des Bauantrags im März 2022 geben Anlass über den aktuellen Planungsstand und die kommenden Schritte zu informieren.

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Umgestaltung Michaelkirchstraße – Parkplatz-Besetzer werden es nicht verhindern

 Der folgende Beitrag findet sich gespiegelt auch auf der Website des Bürgervereins Luisenstadt. Der Autor war viele Jahre führender Vorstand des Vereins und ist seit Anbeginn “ offizieller Sprecher“ unserer Betroffenenvertretung.
Siehe www.Buergerverein-Luisenstadt.de.


Erfreulich: die Michaelkirchstraße soll ruhiger, grüner und klimafreundlicher werden und die Planungen kommen voran 

 Die Michaelkirchstraße ist Teil eines übergeordneten Grünzugs von der Spree über das Engelbecken und den Luisenstädtischen Kanal bis zum Urbanhafen. 

Um den von 10- und 11-geschossigen Hochhäusern gesäumten Straßenabschnitt im Bereich von der Köpenicker Straße bis zum Michaelkirchplatz aufzuwerten und eine Nutzung als grünen Aufenthaltsraum zu ermöglichen, wurde Ende März 2022 ein von den beauftragten Planungsbüros bgmr Landschaftsarchitekten und Gruppe planwerk erarbeitetes Planungskonzept im Sanierungsbeirat vorgestellt. 

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Büro für Bürgerbeteiligung: „FEIN“e Sachmittel für Engagement in Nachbarschaften beantragen

„FEIN“ ist die amtliche Abkürzung für „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“. FEIN kann im Bezirk Mitte können ab sofort beantragt werden.

Die zur Unterstützung von Initiativen ehrenamtlich engagierter Bürgerinnen und Bürger haben in diesem Jahr allerdings noch den Vorbehalt des Beschlusses zum Doppelhaushalt 2022/2023.

Gefördert werden Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur in der Nachbarschaft.

Die Umsetzung erfolgt in freiwilliger Eigenleistung und die erforderlichen Kosten für die dafür benötigten Sachmittel werden bis zu einem Höchstbetrag in Höhe von 3.500 Euro übernommen. Büro für Bürgerbeteiligung: „FEIN“e Sachmittel für Engagement in Nachbarschaften beantragen weiterlesen