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Panzerknacker gesucht – Wie die Tür des legendären TRESORS vor das Kraftwerk Mitte kam

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“


Die Tresor Tür als Denkmal vor dem Tresor in der Köpenicker Straße – Klick für eine Großansicht

Seit Jahresende 2022 befindet sich eine historische Tresortür vor dem einstigen Heizkraftwerk Mitte in der Köpenicker Straße.
Heute dient das Gebäude aus den 1960er Jahren unter dem Namen „Kraftwerk Berlin“ als Veranstaltungsort.

Alles begann in der Leipziger Straße 126a

Die vor dem Kraftwerk aufgestellte Tresortür steht für die Geschichte des Techno-Clubs Tresor, der seit 2007 in einer Verteilerstation von Fernwärmeleitungen unter dem ausgedienten Heizkraftwerk sein zweites Zuhause gefunden hat.

Die historische Stahltür befand sich bis zur Schließung des Clubs im Jahr 2005 in der Leipziger Straße 126a. Damals wurde dort mit dem Bau des Shopping-Centers „Mall of Berlin“ begonnen. Alles, was sich als transportabel erwies, wurde vom Tresor-Team mitgenommen – so auch zwei Tresortüren, einschließlich ihres Rahmens.

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5 kg Fisch gefangen – Bezirksamt meldet Erfolge am Engelbecken

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Im Oktober 2022 fand die zweite planmäßige Befischung des Engelbeckens statt, teilte das Bezirksamt Mitte mit.

Die Fang-Bilanz

Das Fischereiamt Berlin fing u.a. Plötze, Giebel, Bleien, Hechte, Flussbarsche, Gründlinge und Güster. Die Raubfischarten, Hechte und Flussbarsche wurden direkt nach dem Fang wieder ins Engelbecken zurückgesetzt, damit sie weiter für die Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts sorgen können.

Insgesamt wurden 146 Weißfische gefangen (rund 5 kg).
Die Fangmenge blieb jedoch deutlich unter dem erwarteten Wert. Entsprechend einer Prognoseberechnung aus dem Jahr 2020, die auf einer Probebefischung beruhte, bei der damals 12 kg Fische auf einer kleinen Fläche von 77 Quadratmetern gefangen wurden, war ein deutlich höherer Fischbesatz erwartet worden, der das ökologische Gleichgewicht im Engelbecken gefährdet.

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BVV unterstützt Kiezblocks – Poller sollen den Durchgangsverkehr stoppen

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Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte hat auf ihrer Sitzung vom 17. November 2022 ohne Änderungen dem Antrag „Kiezblock Nördliche Luisenstadt – Kein Recht auf Schleichweg“ zugestimmt.

Darin wird das Bezirksamt ersucht, den Durchgangsverkehr in den Wohngebieten der Nördlichen Luisenstadt „mit schnell umsetzbaren Mitteln“ zu unterbinden, konkret benannt werden „modale Filter und Diagonalsperren“.

Wenn möglich, sollen danach zudem „Straßenabschnitte direkt vor den Grundschulen und Kindertagesstätten für den motorisierten Verkehr geschlossen werden“.

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„ecke köpenicker“ No 6 Dez 2022 / Jan 2023 erschienen

Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema. Sie finden Themen-Links aus unserem Blog, auch externe Links (ebenfalls grün) sind hier in diesem Beitrag ergänzt.


Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint im Februar 2023 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier


ecke köpenicker Nr. 6 für Dezember 2022 / Januar 2023
ecke köpenicker Nr. 6 für Dezember 2022 / Januar 2023  – hier lesen/downloaden

Die Themen in dieser „ecke“


Bilderrätsel – Welche Ecke?
Welche Ecke?
Welche Ecke?

Achtung-Spoiler: Hier werden Sie für die Lösung fündig


BVV unterstützt Kiezblocks

Poller sollen den Durchgangsverkehr stoppen

Plan Luisenstadt Kiezblocks: Mit Standorten der Modalfilter – Klick für die ganze Story
Plan Luisenstadt Kiezblocks: Mit Standorten der Modalfilter – Klick für die ganze Story

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Schlechte Aussichten für eine neue Waisenbrücke?

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Der Brückenneubau hat aus Sicht
der Senatsverwaltung keine Priorität

Die Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt lässt beim Thema Neue Waisenbrücke nicht locker:

Schließlich gehört der Neubau der nach dem letzten Krieg abgerissenen Brücke zu den erklärten Sanierungszielen für das Gebiet.

Auch der Bezirk Mitte und andere wichtige Akteure, die sich in der „Allianz für eine neue Waisenbrücke“ zusammengeschlossen haben, möchten das Vorhaben realisiert sehen.

Doch das geht nur, wenn auch der Fördergeber für das Gebiet mitzieht, also die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

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Dabei gewesen: Kiezspaziergang mit Almut Neumann

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Die „Stadträtin für den Öffentlichen Raum“ besucht das Heine-Viertel

Als Glücksfall für den Bezirk scheint sich die neue Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann zu erweisen.

Denn die hat es geschafft, das vorher doch eher spröde mit der Öffentlichkeit verkehrende Straßen- und Grünflächenamt Mitte als tatkräftige Verwaltungseinheit darzustellen und im Bezirk so etwas wie eine Begeisterung für die Verkehrswende zu entfachen.

Bei einem Rundgang durch das Heinrich-Heine-Viertel Ende September 2022 präsentierte sich Almut Neumann als „Stadträtin für den öffentlichen Raum“.

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Wagenplatz neben Køpi: Bauen ohne Baugenehmigung?

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Grundstück wird Angelegenheit für Juristen

Auf dem ehemaligen Wagenplatz neben dem Hausprojekt Køpi 137 ist weiter Bautätigkeit zu verzeichnen – und das, obwohl die Baugenehmigung des Grundstückseigentümers längst abgelaufen ist (wir berichteten).

Dennoch werden weiterhin Baugrabungen auf dem Grundstück beobachtet, auch tagsüber. Ein Bauläufer der bezirklichen Bauaufsicht hatte das ebenfalls festgestellt und daraufhin einen mündlichen Baustopp ausgesprochen.

Der Eigentümer fühlt sich jedoch im Recht, die Bautätigkeiten weiter ausführen zu dürfen: Nach seiner Aussage sei die Baubeginnanzeige rechtzeitig vor Ablauf der Baugenehmigung erfolgt.

Das Verfahren ist derzeit offen und wurde zur Prüfung an die bezirkliche Rechtsstelle gegeben.

Text: us


Bild: Archiv BV

Hinter dem Zaun: Bauplatz ehemaliger Wagenplatz im März 2022
Hinter dem Zaun: Bauplatz ehemaliger Wagenplatz im März 2022 – Klick für eine vergrößerte Ansicht

Siehe auch

Tagesspiegel Ausriss
Tagesspiegel Ausriss – Klick für eine vergrößerte Ansicht

Dieser und weitere Beiträge in der ecke No. 5/2022

ecke köpenicker 5 Nov Dez 2022 - hier lesen/downloaden
ecke köpenicker 5 Nov Dez 2022 – hier lesen/downloaden

Neue Nutzung von Parkplätzen entschärft gefährliche Fußgängerübergänge

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Entschärfte Fußgängerübergänge

Insgesamt 50 Fußgängerübergänge im Bereich der Nebenstraßen will der Bezirk Mitte in den kommenden Jahren sichern, indem er Parkplätze in ihrer direkten Umgebung neuen Nutzungen zuführt.

Denn oft verdecken die parkenden Autos die Übergänge, so dass die Fußgänger und -innen für den KfZ-Verkehr oft nur schwer zu sehen sind.

In der Nördlichen Luisenstadt ist zunächst die Sicherung von Übergängen in fünf Bereichen vorgesehen:

Annenstraße am Heinrich-Heine-Platz; Heinrich-Heine-Straße (Wohngebietsteil) an der Einmündung Annenstraße; im Bereich, wo Köpenicker, Insel- und Neue Jakobstraße aufeinandertreffen; Kommandantenstraße Ecke Beuth- sowie Ecke Neue Grünstraße.

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Stadtteilzentrum Kreativhaus auf der Fischerinsel wieder geöffnet

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Die Umgebung ist zwar noch eine Baustelle, doch man sollte sich davon nicht abschrecken lassen: Das Kreativhaus Fischerinsel hat schon seit einigen Monaten wieder geöffnet und bietet ein vielfältiges Programm an.

Kreativhaus 2022 – Die Baustelle ist inzwischen hoffentlich verschwunden (Foto: Ch. Eckelt)

Der neue Träger FiPP e. V. baut das Profil des Hauses als Theaterpädagogisches Zentrum, als Mehrgenerationenhaus sowie als Stadtteil- und Familienzentrum weiter aus. Manche Veranstaltungen finden zwar immer noch an Ausweichstandorten statt, aber zu Beginn des kommenden Jahres sollen die Arbeiten beendet sein.

„Während der Pandemie mussten viele unserer Angebote leider ausfallen“, erklärt Patrice Hannig vom Trägerverein FiPP e.V., „das hat sich in diesem Jahr wieder verbessert.
Manche haben das aber noch gar nicht gemerkt, sie kommen hier vorbei und denken: Da ist ja immer noch Baustelle.“

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Neue Durchwegung: Von der Köpenicker ans Spreeufer

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Neue Durchwegung an der ehemaligen Eisfabrik

Vom Tor der Köpenicker Straße 40/41 kann man nun direkt ans Spreeufer gelangen:

Eine öffentliche Durchwegung führt mitten durch das historische Eisfabrik-Areal bis hinunter an die Spree, dort kommt man beim Teepeeland an.

Linker Hand passiert man das Areal, das vom Projektentwickler Trockland als „Eiswerk“ saniert und vermarktet wurde, mit dem denkmalgeschützten ehemaligen Kühlhaus, in dem die Firma Techspace jetzt Co-Working-Plätze vermietet, und dahinter dem opulenten, vom Architekturbüro Graft entworfenen Neubau. Hier hat sich der Online-Broker Trade Republic niedergelassen.

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