Das nächste Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 21. Juni 2022 um 18.30 Uhr ist wieder als Präsenzveranstaltung im dialog 101 vorgesehen. Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.
Protokoll des letzten Treffens am 17. Mai
Beratungspunkte
1. Bericht aus dem Sanierungsbeirat/Fortschreibung nach den Beobachtungen der BV-Mitglieder
1.1. Grünzug Michaelkirchstraße
Die Planung ist noch in Abstimmung mit Berolina und WBM als betroffene Eigentümer.
Damit möglichst viele auch diese Fortsetzung lesen, schloss ich mit einem sogenannten Cliffhanger, also einer Vorschau auf diesen Text, in dem es zuerst um die Brandstiftung im Rohbau geht.
Der Brand wurde 2012 nachts im Aufzugsschacht gelegt, als der frisch gegossene Rohbau trocknen sollte. Dieses Feuer, wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, hätte leicht das ganze Gebäude vernichten können.
Zu den Brandstiftern kann man nur spekulieren, niemand wurde jemals dafür zur Rechenschaft gezogen. Nicht einmal einen begründeten Verdacht gibt es.
Aber die Geschichte hat einen Helden
Und zwar den Kiffer Steve vom Spreeacker.
Denn das Bootshaus und der kleine Hügel daneben waren für das Projekt Spreeacker zur Zwischennutzung freigegeben, damit Menschen dort vorübergehend wohnen konnten.
Vermutlich wissen nicht alle Leserinnen, was ein Helikoptergrundstück ist. Für die Vorgeschichte des Wohnprojektes Spreefeld zwischen Wilhelmine-Gemberg-Weg und Spree ist diese Sonderform von Immobilien aber durchaus wichtig.
Helikopter- oder Hubschraubergrundstück nennt man ein Anwesen, das keine Anbindung an öffentliches Straßenland hat und bei dem Leitungs- und Wegerechte fehlen.
Als Baugrund ist solches Gelände nicht zu gebrauchen, denn man kann es ja legal nur mittels Hubschrauber betreten.
Genau ein solches Terrain war das Spreefeld. Es hat zwar das Spreeufer und sogar ein Bootshaus. Aber selbst in einer Stadt wie Berlin würde es niemand wagen, vom Wasser aus eine Laube zu erbauen, ganz zu schweigen von drei sechsgeschossigen Wohnhäusern.
Abenteuerlich ist die Geschichte, wie es dann doch so gekommen ist
Es begann Anfang der 2000er Jahre mit einer Gruppe von ungefähr einem Dutzend Künstlerinnen um Jochen Sandig, Sasha Waltz, Andreas Trogisch und Christian Schöningh. Sie wollten eine Baugruppe bilden, um die alte Seifenfabrik neben dem Spreefeld in ein Wohnhaus auszubauen.
Den Ausdruck „Studis“ kennen wir ja schon sehr lange, aber „Lesis“, „Beamtis“, „Bewohnis“ … ? Klingt jedenfalls schon mal sehr lustig.
Die ecke-Redaktion ist mit einem „Gender-Experiment“ in dieser neuen Ausgabe interessiert an Ihrer Meinung .. und freut sich über Ihre Post! Und Shitstorm .. 3 – 2 – 1 los …
Die Themen in dieser „ecke“
Liebe Lesis!
Wir gendern in dieser Ausgabe testhalber mit dem „kleinen i“
Ort: Online Konferenz Zeit: Dienstag 15. Dezember 2020, von 18.30 bis 19.30 Uhr Teilnehmer: 7 Personen (Teilnehmerliste liegt vor)
Das Treffen der Betroffenenvertretung am 19.01.2021 findet wieder als Videokonferenz statt.
Wer daran teilnehmen möchte, kann sich dazu registrieren
lassen. Bitte senden Sie uns diesbezüglich hier eine Mail.
Sie erhalten einen Zugangscode am Tag des Treffens um 17.30 Uhr an Ihre Mailadresse.
Seit 2012 siedeln friedliche Zeltbewohner hinter der Eisfabrik am Spreeufer
Falko Hennig ist Berliner Stadtführer und führt seine Gäste auch oft entlang unseres Spreeufers. In der neuen „ecke köpenicker No 3/2020“ berichtet er vom Besuch im Teepeeland:
„Ich kenne das Teepeeland seit vielen Jahren und führe gern Touristen und Nachbarn durch diese Oase der Großstadt. Uns wurde dann Kaffee oder warmes Essen angeboten und ich empfehle einen Spaziergang zu den Großstadt-indianern am Spreeufer.
Von der Köpenicker Straße folge man dem Wilhelmine-Gemberg-Weg bis zum Ufer der Spree und schlage den Fußweg nach rechts ein. Nach 20 Metern ist man auf dem malerischen Gelände mit Beeten, Zelten, einem winzigen Dorfplatz, Bühne und einer Free Box, aus der man nützliche Dinge entnehmen oder sie dar-in zurücklassen kann.
2021: Provisorischer Spreeuferweg mit Informationstafeln
Am Wochenende 17./18. Juli 2020 fand an zwei Nachmittagen/Abenden eine Veranstaltung von Prinzessinnengarten, Spreefeld und Teepeeland zum Thema „Kollektives Lernen“ und die Umsetzung des Spreeuferwegs statt.
Das Teepeeland stellte dafür freundlicherweise sein Veranstaltungs-Teepee zur Verfügung.
Marco Clausen vom Prinzessinnengarten und Michael La Fond vom Spreefeld trugen ihre Initiative des „Kollektiven Lernens“ vor.
Es geht dabei grundsätzlich um die Wichtigkeit, Menschen zusammenzubringen, ihre Kommunikation untereinander und den Erfahrungsaustauschen zu ermöglichen:
„Kollektives Lernen“ nennen die Projektler an der Spree ihre neue „Akademie für sozialökologische Arbeit und Praxis (ASAP)“ und eröffnen diese mit einer Veranstaltung zu der Situation im und um das Spreefeld, das durch die sehr dichte Bebauung am Ufer auffällt.
Die Einladung zur Teilnahme und zum Mitmachen beim „Auftakt“ wurde uns zugesandt, wir bemühen unsere Teilnahme. Corona-Regeln sollen eingehalten werden, auch daher wird für die Teilnahme um eine Anmeldung per Mail an: kontakt@kollektiveslernen.net gebeten. Ein ergänzendes Online-Streaming wird versprochen.
Auftakt
Stadt im Fluss:
Spreefeld, Spreeacker und Teepee Land an der Spree
Ort: Stadtteilladen „dialog 101“, Köpenicker Straße 101, Ecke Heinrich-Heine-Straße, direkt am U-Bhf Ausgang Nord
(siehe Bild oben)
Zeit: Dienstag 19. November 2019, 18.30 – 20 Uhr Teilnehmer: 12 Personen (Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist am Dienstag, 17. Dezember 2019, wieder um 18.30 Uhr im „dialog 101“ in der Köpenicker Straße 101.
Gäste sind immer willkommen.
Beratungspunkte
1. Protokollkontrolle vom 15. Oktober 2019 (lesen)
2. Information vom Teepeeland
Vor 4 Wochen waren Mitarbeiter des Büros „Gruppe F“ zu Sondierung für die Machbarkeitsstudie im Teepeeland und haben für Irritationen bei den Bewohnern gesorgt. Angeblich müsse die Bühne weg und in 6 Jahren alles. PROTOKOLL der BV-Beratung vom 19. November 2019 weiterlesen →
Ort: Stadtteilladen „dialog 101“, Köpenicker Str. 101
Ecke Heinrich-Heine-Straße (frisch renoviert)
direkt am U-Bhf Ausgang Nord Zeit: 19. März 2019, 18.30 – 20 Uhr Teilnehmer: 17 Personen
(Teilnehmerliste liegt vor)
Die nächste Beratung der Betroffenenvertretung ist am Dienstag, 16. April 2019, wieder um 18.30 Uhr im „dialog 101“ in der Köpenicker Str. 101. Gäste sind immer willkommen.
Beratungspunkte
1. Vorstellungsrunde
2. Spreeacker e.V. zur Entwicklung des Spreeuferweges
Von Michael L. wurde vorgetragen, dass der Spreeacker e V. die Entwicklung des Spreeuferweges voranbringen will hinsichtlich der Gestaltung als urbaner Waldgarten, als Modellprojekt für „essbare“ Landschaft im öffentlichen Raum.
Seit 2012 schon ist der Verein mit diesem Ziel angetreten und strebt externe Kooperation mit anderen Aktivisten und Interessierten an. Der Erhalt von Teepeeland ist selbstverständlich.
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