Schlagwort-Archive: Verkehr

Rein baurechtlich zulässig – A&O Hostel will Bettenzahl erweitern

Das größte Hotel Deutschlands, manche sagen auch das größte Hotel Europas, ist das “Estrel” in Neukölln. Es verfügt laut Wikipedia über 1.125 Zimmer mit mehr als 2.000 Betten.

Mit 1500 Übernachtungsplätzen kommt das A&O-Hostel in der Köpenicker Straße dem Estrel aber schon ganz schön nahe. Geht es nach dem Willen der Betreiberfirma, soll die Zahl sogar noch weiter steigen. Denn die A&O Hostel GmbH & Co KG ist ein expandierendes Unternehmen.

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Der Plan: Provisorium Spreeuferweg auch westlich Michaelbrücke

Die Redaktion der „ecke köpenicker“ war dabei und berichtet in der neuen Ausgabe über die jüngsten Planungen zur Erweiterung des Spreeuferweges unter der Überschrift:

Als Provisorium geplant – Der Uferweg an der Spree zwischen Jannowitz- und Michaelbrücke

Der Uferweg entlang der Spree wird auch im Abschnitt zwischen Jannowitz- und Michaelbrücke vorerst nur als Provisorium angelegt.

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Verkehrswende: Bürgerbeteiligung oder Vollendete Tatsachen?

Vollendete Tatsachen – Wie die Senatsverkehrsverwaltung Bürgerbeteiligung ad absurdum führt

Eine Geschichte aus Moabit. Mit einer neuen Tram, Absperrgittern, einer verärgerten Stadtteilvertretung und einer ignoranten Senatsverkehrsverwaltung.

Es ist auf den ersten Blick vielleicht eine Petitesse. Aber manchmal sind es eben die Petitessen, die ein Fass zum Überlaufen bringen. Oder, schlimmer noch, ein Indiz dafür sind, dass irgendwas ganz grundlegend falsch läuft.

Die kleine Geschichte spielt also in Moabit, dort, wo gerade die Verlängerung der Tram M10 vom Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof Turmstraße fertig gebaut wurde.

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“ecke köpenicker” No 4 September Oktober 2023 erschienen

„ecke köpenicker“. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.

Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Anfang November 2023 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier

ecke köpenicker No 4 für September Oktober 2023
ecke köpenicker Nr. 4 für September Oktober 2023 – Hier lesen/downloaden

Die Themen in dieser „ecke“

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“ecke köpenicker” No 2 Mai Juni 2023 erschienen

“ecke köpenicker”. Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke köpenicker“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema: Sie finden also Themen-Links aus unserem Blog wie auch externe Links (ebenfalls grün) in den nächsten Wochen nach und nach hier in diesem Beitrag ergänzt.

Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Anfang Juli 2023 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier


ecke köpenicker Nr. 2 für Mai Juni 2023 - Hier lesen/downloaden
ecke köpenicker Nr. 2 für Mai Juni 2023 – Hier lesen/downloaden
Titelbild oben: Welche Ecke? – Die Auflösung steht hier

Und noch ein Bilderrätsel – Welche Ecke?

Mail an die „ecke“-Redaktion und Büchergutschein gewinnen

Bilderrätsel 2–2023 - Welche-Ecke? - Können wir jetzt auch noch nicht cheaten ;-)
Bilderrätsel 2–2023 – Welche-Ecke? – Gehen Sie doch mal wieder in den „neuen“ Köllnischen Park an der Spree, Ecke Köllnisches Museum 🙂 – Foto: Ch. Eckelt

Die Themen in dieser „ecke“

Grüne Höfe – auch mit Fördermitteln

Ein Begrünungs- und Klimaschutzprogramm für das Sanierungsgebiet

Infotelefon für Menschen in finanzieller Not
Projekt »Sichere Kreuzungen« für Preis nominiert
Brückentag und Fête de la Musique am Mittwoch 21. Juni 2023

Chorspektakel auf dem Märkischen Platz vor dem Märkischen Museum an der Spree

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Stadtentwicklungsplan Klima 2.0: Kompakte Stadt der kurzen Wege

Der folgende, hier ergänzte Beitrag erschien als Artikel im Februar 2023 in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 1 Februar März 2023“.


Der neue »StEP Klima 2.0« offenbart die drastische Abkehr von der »autogerechten Stadt«

Die Grundlagen der Stadtentwicklung Berlins sind in fünf Stadtentwicklungsplänen (abgekürzt: »StEP«) niedergelegt.

Es gibt den StEP Wohnen, den StEP Wirtschaft, den StEP Verkehr, den StEP Zentren – und seit dem Jahr 2011 auch den StEP Klima.

Ende Dezember 2022 wurde vom Senat dessen aktualisierte Variante »StEP Klima 2.0« beschlossen. Er enthält wichtige Aussagen über die Entwicklungsperspektiven der einzelnen Teilgebiete Berlins. Zudem offenbart er, wie grundlegend sich in den letzten Jahrzehnten das Denken in der Stadtentwicklung geändert hat.

Der »StEP Klima 2.0« soll aufzeigen, wo und wie Berlin klimaschützend wachsen kann und wie und wo sich die Stadt auf die Folgen des Klimawandels einstellen muss.

Der Plan beschreibt in fünf Handlungsansätzen räumlich und mit Hilfe von Karten, wo welche Prioritäten zur Klimaanpassung gesetzt werden.

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Mitte: Parkbuchten zu grünen Parklets – wie geht das?

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 6 Dez/Jan 2022/23“


Leitfaden zur Errichtung von Parklets, Hochbeeten und Schankvorgärten in Mitte erschienen

Im Wedding sind die neuen „Parklets“ offenbar beliebt. 14 dieser Stadtmöbel, deren Einrichtung von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) mit jeweils 3.500 Euro gefördert wird, stehen hier bereits – von berlinweit insgesamt 60.

So viele Parklets konnten im vergangenen Jahr in mehreren Berliner Bezirken durch das Förderprogramm der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz errichtet werden.

Und auch im kommenden Jahr sollen zahlreiche Parklets durch die finanzielle Förderung von bis zu 4.000 Euro pro Parklet entstehen.

Was sind Parklets überhaupt?

Es handelt sich dabei um aus Holz gebaute und mit möglichst viel Grün ausgestattete Stadtmöbel im öffentlichen Raum, die anstelle von geparkten Autos auf Flächen des ruhenden Verkehrs errichtet werden.

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Schlechte Aussichten für eine neue Waisenbrücke?

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Der Brückenneubau hat aus Sicht
der Senatsverwaltung keine Priorität

Die Betroffenenvertretung Nördliche Luisenstadt lässt beim Thema Neue Waisenbrücke nicht locker:

Schließlich gehört der Neubau der nach dem letzten Krieg abgerissenen Brücke zu den erklärten Sanierungszielen für das Gebiet.

Auch der Bezirk Mitte und andere wichtige Akteure, die sich in der „Allianz für eine neue Waisenbrücke“ zusammengeschlossen haben, möchten das Vorhaben realisiert sehen.

Doch das geht nur, wenn auch der Fördergeber für das Gebiet mitzieht, also die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

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Kiezblock Nördliche Luisenstadt beschlossen – was folgt nun?

Julia Weiss schreibt für den TAGESSPIEGEL im Newsletter “Leute” vom 23.11.2022:

Kiezblock Nördliche Luisenstadt beschlossen.

Es ist das bisher größte Kiezblock-Projekt, das in Mitte geplant ist.

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat in ihrer vorigen Sitzung die Umsetzung des Kiezblocks Nördliche Luisenstadt in den Quartieren rund um die Alte Jakobstraße, das Engelbecken sowie am Märkischen Ufer beschlossen. 

Das Konzept erstreckt sich also auf drei Kieze. „Bald wird der Durchgangsverkehr deutlich abnehmen“, sagt Christian Unger, Sprecher der Bürgerinitiative, die 1.200 Unterschriften für die Verkehrsberuhigung gesammelt hatte.

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Luisenstadt Süd erhält jetzt eine überdachte Radbahn – als kurze Teststrecke

„Kein Radschnellweg, sondern eine Strecke zum langsamen Fahren“, erklärte beschwichtigend ein Verkehrsplaner der „gemeinnützigen Unternehmergesellschaft Reallabor Radbahn“.

Die Senatsverwaltung für Mobilität und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg sind Unterstützer, auch die Senatsbauverwaltung und der Bund. ADFC, Anwohner und Kritiker haben Bedenken.

Die erste Bürgerbeteiligung zu einem Radbahn-Testfeld ist absolviert – nun soll es tatsächlich losgehen.


Update
Test-Party läuft noch bis Sonntag 28. August 2022

Die Berliner Zeitung hat dort zum Testfeld gleich mal Reporterin Franka Klaproth hingeschickt. Franka schaute sich um, sprach mit den Unterstützern und Nachbarn und schreibt unter dem Titel: „Radbahn in Aktion: In Kreuzberg holen sich die Bürger ein Stück Stadt zurück“. Echte kritische Aspekte des Projektes – Kreuzungen? – bleiben leider unerwähnt. Es gibt Fotos.


Am 25. August wird ein symbolischer erster Spatenstich gefeiert und läutet eine Aktionswoche vom 24. bis 28. August 2022 ein.

„Ein Teilraum unter dem Viadukt der U1 in Kreuzberg wird zum Leben erweckt. In Höhe Oranienstraße informieren wir mit einer Ausstellung, Vorträgen und Führungen über das Vorhaben und zeigen mit einfachen Mitteln baulich auf, wie die Radbahn zukünftig gestaltet werden könnte“, so verlautbart die Initiative.

Autostellplätze dort werden gecancelt. Dafür gibt’s Radfahrer-Rummel: das Kindertheaterstück „Ronan, der kopflose Radfahrer“, eine Lastenrad-Bar und ein Kiez-Spaziergang. Geplant sind auch eine Service-Station für Radler und eine grüne Oase dort, wo Autos parkten.


Die Berliner Zeitung begleitet das Projekt auf ihre Art:
Berlins erster überdachter Fahrradweg: Schnapsidee oder gut für die Stadt?
Dieser online verfügbare Zeitungsartikel zeigt auch Wunschbilder des Projektes – es und farbenfrohe, freundliche Simulationen.

Und wir berichteten bereits im Februar 2022:
„Bürgerbeteiligung zu Radbahn-Testfeld in der Luisenstadt Süd gestartet“

Die offizielle Homepage des Projektes
www.Radbahn.berlin/de/reallabor