Archiv der Kategorie: Blockkonzepte

Vorbeigegangen am alten Postfuhramt

Und noch eine Geschichte zur Köpenicker Straße, genauer, zum alten Postfuhramt im östlichen Melchiorblock zwischen Köpi- und Melchiorstraße.

Beate Leopold hat sich die Baustelle genauer angeschaut und schreibt auf der Website des Bürgervereins Luisenstadt unter dem Titel:

Vorbeigegangen …
Am alten Postfuhramt in der Köpenicker Straße

„Die Köpenicker Straße lädt nicht gerade zum Bummeln ein, kaum noch vorstellbar, dass sie im 19. Jahrhundert als die schönste Straße der Luisenstadt galt.

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„ecke köpenicker“ No 5 November / Dezember 2022 erschienen

Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema. Sie finden Themen-Links aus unserem Blog, auch externe Links (ebenfalls grün) sind hier in diesem Beitrag ergänzt.


Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint Mitte Dezember 2022 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier


ecke köpenicker Nr. 5 für November Dezember 2022 - hier lesen/downloaden
ecke köpenicker Nr. 5 für November Dezember 2022 – hier lesen/downloaden

Die Themen in dieser „ecke“

Von der Köpenicker ans Spreeufer

Neue Durchwegung an der ehemaligen Eisfabrik

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Planungsstand des provisorischen Spreeuferwegs im Holzuferblock

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker No. 3 Juni Juli 2022″

Spreeuferweg kommt
Spreeuferweg kommt

Am Ende des Textes finden Sie eine kleine Bilderschau vom Spreeufer, aufgenommen im März 2022


Ökologie hat Priorität

Am Spreeufer der Nördlichen Luisenstadt ist derzeit vieles in Bewegung:

Der Investor Trockland hat auf einem Teilgelände der früheren Eisfabrik durch Sanierung und Neubau das Projekt „Eiswerke“ realisiert, nebenan baut die AEF GmbH das historische, denkmalgeschützte Kessel- und Maschinenhaus („Alte Eisfabrik“) zu einer „Denkfabrik“ für Forschung und Entwicklung im medizintechnischen Bereich um.

 

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Postfuhramt 2013. Lost Place is lost

Postfuhramt 2013. Unsere Betroffenenvertretung lädt die Nachbarschaft zu einem Besuch am Denkmaltag.

Postfuhramt 2013. Lost Place is lost
Die Aufnahmen wurden erstellt anlässlich des Tages des offenen Denkmals am 7. September 2013. Damals war für einen Tag der Lost Place Postfuhramt begehbar. Künstler hatten die Location benutzt. Die Natur eroberte sich das Gelände zurück. Die Veranstaltung wurde vom neuen Grundstücksbesitzer bzw. dessen Planungsbüro durchgeführt.
Volker Hobrack von unserer Betroffenenvertretung begrüßt die Besucher
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Ein Klick auf ein Vorschaubild im Fotobrowser für eine Großansicht und starte eine automatische Diaschau.


Siehe auch:
Fotoalbum Baustelle 2022. Postfuhramt wird Post Yard

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Alle Fotos: Archiv Betroffenenvertretung

Weitere Bildergalerien hier

Fotoalbum Baustelle 2022. Postfuhramt wird Post Yard

Post Yard. Fotos der Baustelle des ehemaligen Postfuhramtes und seine nähere Umgebung.

Die Aufnahmen wurden erstellt am 3. März 2022.

26 Melchiorstraße 9
Der ehemalige Haupteingang zum Postfuhramt
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Ein Klick auf ein Vorschaubild im Fotobrowser für eine Großansicht und starte eine automatische Diaschau.


Auch das im Header abgebildete Baustellen-Schild des Post Yard lässt sich hier vergrößern:

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Alle Fotos: Archiv Betroffenenvertretung


Historische Fotos – anlässlich des Denkmaltages im Jahr 2013 – sehen Sie hier in dem Bilderalbum

Postfuhramt 2013. Lost Place is lost

Postfuhramt wird Post Yard: Fassaden-Architektur der Gründerzeit

Diese interessante Themen-Plattform mit der Adresse www.Entwicklungsstadt.de müsste eigentlich präziser www.Entwicklungsstadt-Berlin.de heißen.

Die MEDIA Group Berlin und Wolfgang Leffler mit einem Team sind die engagierten Betreiber.

Zitat von der „Über uns“-Seite

„ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN widmet sich allen Themen, die mit der Entwicklung und Veränderung der einzigartigen und widersprüchlichen Metropole Berlin zusammenhängen.

Städtebau, Architektur, Gesellschaft, Kunst und Sport: Berlin wird niemals aufhören, sich fortwährend neu zu erfinden, im Kleinen wie im Großen. Genauso wenig werden seine Bürger, Institutionen und Funktionsträger aufhören, unerbittlich und oft unversöhnlich über die Zukunft dieser Stadt zu streiten. Große Visionen werden Wirklichkeit oder bleiben auf ewig Luftschlösser.

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Von der Brandstiftung zum Happy End  – Wie es mit dem Spreefeld weiterging

Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 2 April Mai 2022


Mit der Grundsteinlegung für das erste Haus des Spreefeldes vor genau zehn Jahren endete die erste Kolumne zur Geschichte dieses besonderen Areals (Ecke Köpenicker 1/2022).

Damit möglichst viele auch diese Fortsetzung lesen, schloss ich mit einem sogenannten Cliffhanger, also einer Vorschau auf diesen Text, in dem es zuerst um die Brandstiftung im Rohbau geht.

Der Brand wurde 2012 nachts im Aufzugsschacht gelegt, als der frisch gegossene Rohbau trocknen sollte. Dieses Feuer, wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, hätte leicht das ganze Gebäude vernichten können.

Zu den Brandstiftern kann man nur spekulieren, niemand wurde jemals dafür zur Rechenschaft gezogen. Nicht einmal einen begründeten Verdacht gibt es.

Aber die Geschichte hat einen Helden

Und zwar den Kiffer Steve vom Spreeacker.

Denn das Bootshaus und der kleine Hügel daneben waren für das Projekt Spreeacker zur Zwischennutzung freigegeben, damit Menschen dort vorübergehend wohnen konnten.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 15. März 2022

Ort: Online-Konferenz
Zeit: Dienstag 15. März 2022, von 18.30 bis 19.10 Uhr
Teilnehmer: Teilnehmer*innen-Liste liegt vor


Das nächste Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 19. April wieder als Videokonferenz. Teilnahmezugang auf Anfrage.

Beratungspunkte

1. Ehemaliges Postfuhramt

Das Brückengebäude ist inzwischen vollständig abgeräumt.
Es gibt Hinweise, dass die Planung für die Neubauten für die Baustelle Postfuhramt an einen neuen Entwickler übergegangen sein soll.
Ob ein Eigentümerwechsel erfolgt ist, ist nicht bekannt.
(Nachfrage für Sanierungsbeirat, BA).
Es wurden weiterhin Bauarbeiter auf der Baustelle beobachtet.

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Kiezblocks: „Jeder Ort und jedes Haus sind weiterhin per Kfz erreichbar“

Beate Leopold vom Bürgerverein Luisenstadt führte ein ausführliches Gespräch zum Thema Kiezblocks mit Stefan Lehmkühler von Changing Cities e. V. und Christian Unger von der Kiezblockinitiative Nördliche Luisenstadt.

Eigentlich ist es ja ganz einfach – und die Idee spätestens seit der Erfindung der Fußgängerzonen auch keine neue: Grundsätzlich geht es immer darum, den Kfz-Durchgangsverkehr aus einem Wohngebiet herauszuhalten und so die Lebensqualität der dort Wohnenden zu verbessern.

Changing Cities e. V. ist als Initiator das netzwerkende und fördernde Rückgrat der seit zwei Jahren in Berlin entstandenen Kiezblock-Initiativen – in der Luisenstadt Nord und Süd werden zwei jeweils unterschiedliche Konzepte entwickelt.

Für die ferne Zukunft hat sich Changing Cities 15 Kiezblöcke je Bezirk überlegt, 180 insgesamt. Auf der Website wird hochgezählt – mehr als 50 Initiativen sind es immerhin bereits.

In Berlin Mitte und in Friedrichshain-Kreuzberg unterstützen die BVVen die Ideen.

Bitte lesen Sie das ganze, sehr ausführliche (daher langer Text) Gespräch über „Pollerbü“-Ideen (tagesspiegel) auf der Website des Bürgervereins:

www.Buergerverein-Luisenstadt.de/../jeder-ort-und-jedes-haus-sind-weiterhin-per-kfzerreichbar


Grafik oben: Flyer der Kiezblock Initiative Nördliche Luisenstadt

Mehr


 

Von der GmbH zur Genossenschaft – Spreefeld, wie alles begann

Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 1  Februar März 2022


Vermutlich wissen nicht alle Leserinnen, was ein Helikoptergrundstück ist. Für die Vorgeschichte des Wohnprojektes Spreefeld zwischen Wilhelmine-Gemberg-Weg und Spree ist diese Sonderform von Immobilien aber durchaus wichtig.

Helikopter- oder Hubschraubergrundstück nennt man ein Anwesen, das keine Anbindung an öffentliches Straßenland hat und bei dem Leitungs- und Wegerechte fehlen.

Als Baugrund ist solches Gelände nicht zu gebrauchen, denn man kann es ja legal nur mittels Hubschrauber betreten.

Genau ein solches Terrain war das Spreefeld. Es hat zwar das Spreeufer und sogar ein Bootshaus. Aber selbst in einer Stadt wie Berlin würde es niemand wagen, vom Wasser aus eine Laube zu erbauen, ganz zu schweigen von drei sechsgeschossigen Wohnhäusern.

Abenteuerlich ist die Geschichte, wie es dann doch so gekommen ist

Es begann Anfang der 2000er Jahre mit einer Gruppe von ungefähr einem Dutzend Künstlerinnen um Jochen Sandig, Sasha Waltz, Andreas Trogisch und Christian Schöningh. Sie wollten eine Baugruppe bilden, um die alte Seifenfabrik neben dem Spreefeld in ein Wohnhaus auszubauen.

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