Schlagwort-Archiv: Spreeuferweg

„Provisorischer Spreeuferweg“ im Bau: Pflege- und Fällarbeiten bis Ende Februar 2023

Nördliche Luisenstadt: Pflege- und Baumfällarbeiten am Spreeufer


„Provisorisch“ – weil’s „schnell “ gehen soll. Hinderlich bisher ist die noch ungeklärte Verwendung einiger Grundstücke und die noch nicht geplante Sicherung der alten, maroden Spree-Spundwände.


Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Facility Management, Ephraim Gothe, informiert:

Im Auftrag des Bezirksamtes Mitte von Berlin errichtet der Maßnahmenträger STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH einen „Provisorischen Spreeuferweg“ zwischen Schillingbrücke und Wilhelmine-Gemberg-Weg.

In Vorbereitung der Garten- und Landschaftsbaumaßnahmen finden seit 16. Januar 2023 Pflege- und Fällarbeiten im Gehölzbestand am Spreeufer statt.

Es werden Bäume gefällt, die laut Baumgutachten auf Grund von Schädigungen nicht standsicher und erhaltbar sind oder die den Wegebau sowie die denkmalgeschützte ehemalige Hinterlandsmauer beeinträchtigen.

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 20. Dezember 2022

BV Treff dialog 101
BV Treff dialog 101

Nächstes Treffen unserer Betroffenenvertretung, Dienstag, 17. Januar 2023 um 18.30 Uhr, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.

Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


Protokoll des letzten Treffens am 20. Dezember 2022

(Grüne Links führen zu weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema)

Beratungspunkte

1. Zum Protokoll vom 18.11.22
Aufwandsentschädigungen sind beantragt; Vergleich Stand des Sanierungsgeschehens mit den ursprünglich formulierten Sanierungszielen von 2011 (vgl. Top 3)

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Luisenstadt Mitte – Highlights 2022 Ausblick 2023

Screenshot: KOsP-Rueckblick-Ausblick-NL
Screenshot: KOsP-Rückblick-Ausblick-NL – Klick für eine größere Ansicht

Sie haben den sehr informativen Newsletter unseres „Prozesssteuerers“ KoSP noch nicht abonniert?

Jetzt zum Jahresende 2022 ist ein ausführlicher Rückblick auf die aktiven Projekte des Jahres erschienen, der heute in unserer Mailbox landete. Ergänzt durch einen spannenden Ausblick auf 2023 sowie den Hinweis auf einen neuen Flyer, der zwar auch im dialog 101 als Papierversion abgeholt werden kann – aber auch hier bei uns als Sofort-Download.

Der Flyer enthält alle grundlegenden Informationen zum Fördergebiet, den inhaltlichen Schwerpunkten sowie eine
Übersicht aller Projekte.

Der KoSP Newsletter-Bericht ist gerichtet an „… liebe Anwohner:innen und Interessierte des Fördergebiets Nördliche Luisenstadt“, daher geben wir die Informationen hier gern weiter.

Und hier eine stichwortigartige Übersicht über den Inhalt des KoSP-Newsletters vom Dezember 2022  – Lesen/Downloaden hier:

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„ecke köpenicker“ No 6 Dez 2022 / Jan 2023 erschienen

Wir veröffentlichen im Nachgang zu diesem Beitrag auch noch Texte aus der Druckausgabe (bzw. dem PDF) der „ecke“ in vollständigem Wortlaut oder auch eigene Beiträge zum jeweiligen Thema. Sie finden Themen-Links aus unserem Blog, auch externe Links (ebenfalls grün) sind hier in diesem Beitrag ergänzt.


Die nächste Ausgabe der „ecke köpenicker“ erscheint im Februar 2023 – sämtliche bisherige „ecken“ finden Sie hier


ecke köpenicker Nr. 6 für Dezember 2022 / Januar 2023
ecke köpenicker Nr. 6 für Dezember 2022 / Januar 2023  – hier lesen/downloaden

Die Themen in dieser „ecke“


Bilderrätsel – Welche Ecke?
Welche Ecke?
Welche Ecke?

Achtung-Spoiler: Hier werden Sie für die Lösung fündig


BVV unterstützt Kiezblocks

Poller sollen den Durchgangsverkehr stoppen

Plan Luisenstadt Kiezblocks: Mit Standorten der Modalfilter – Klick für die ganze Story
Plan Luisenstadt Kiezblocks: Mit Standorten der Modalfilter – Klick für die ganze Story

„ecke köpenicker“ No 6 Dez 2022 / Jan 2023 erschienen weiterlesen

PROTOKOLL der BV-Beratung vom 18. Oktober 2022


Das nächste Treffen unserer Betroffenenvertretung ist für Dienstag, 15. November 2022 um 18.30 Uhr angesetzt, wieder im dialog 101, Köpenicker 101 Ecke Heinrich-Heine-Straße.
Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


Protokoll des letzten Treffens am 18. Oktober 2022

Beratungspunkte

1. Gespräch mit Timm Kühn von der taz

Der Redakteur wurde umfassend über die Situation im Sanierungsgebiet informiert.

Schwerpunkte waren insbesondere die Situation der Köpi, die Bauvorhaben des Postfuhramts und die geplante Waisenbrücke.

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Planungsstand des provisorischen Spreeuferwegs im Holzuferblock

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker No. 3 Juni Juli 2022″

Spreeuferweg kommt
Spreeuferweg kommt

Am Ende des Textes finden Sie eine kleine Bilderschau vom Spreeufer, aufgenommen im März 2022


Ökologie hat Priorität

Am Spreeufer der Nördlichen Luisenstadt ist derzeit vieles in Bewegung:

Der Investor Trockland hat auf einem Teilgelände der früheren Eisfabrik durch Sanierung und Neubau das Projekt „Eiswerke“ realisiert, nebenan baut die AEF GmbH das historische, denkmalgeschützte Kessel- und Maschinenhaus („Alte Eisfabrik“) zu einer „Denkfabrik“ für Forschung und Entwicklung im medizintechnischen Bereich um.

 

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PROTOKOLL der BV-Beratung vom 17. Mai 2022


Das nächste Treffen der Betroffenenvertretung am Dienstag 21. Juni 2022 um 18.30 Uhr ist wieder als Präsenzveranstaltung im dialog 101 vorgesehen. Teilnahme auch nach kurzfristiger Anmeldung.


Protokoll des letzten Treffens am 17. Mai

Beratungspunkte

1. Bericht aus dem Sanierungsbeirat/Fortschreibung nach den Beobachtungen der BV-Mitglieder

1.1. Grünzug Michaelkirchstraße
Die Planung ist noch in Abstimmung mit Berolina und WBM als betroffene Eigentümer.

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Von der Brandstiftung zum Happy End  – Wie es mit dem Spreefeld weiterging

Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 2 April Mai 2022


Mit der Grundsteinlegung für das erste Haus des Spreefeldes vor genau zehn Jahren endete die erste Kolumne zur Geschichte dieses besonderen Areals (Ecke Köpenicker 1/2022).

Damit möglichst viele auch diese Fortsetzung lesen, schloss ich mit einem sogenannten Cliffhanger, also einer Vorschau auf diesen Text, in dem es zuerst um die Brandstiftung im Rohbau geht.

Der Brand wurde 2012 nachts im Aufzugsschacht gelegt, als der frisch gegossene Rohbau trocknen sollte. Dieses Feuer, wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, hätte leicht das ganze Gebäude vernichten können.

Zu den Brandstiftern kann man nur spekulieren, niemand wurde jemals dafür zur Rechenschaft gezogen. Nicht einmal einen begründeten Verdacht gibt es.

Aber die Geschichte hat einen Helden

Und zwar den Kiffer Steve vom Spreeacker.

Denn das Bootshaus und der kleine Hügel daneben waren für das Projekt Spreeacker zur Zwischennutzung freigegeben, damit Menschen dort vorübergehend wohnen konnten.

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Von der GmbH zur Genossenschaft – Spreefeld, wie alles begann

Der folgende Text erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker“ No. 1  Februar März 2022


Vermutlich wissen nicht alle Leserinnen, was ein Helikoptergrundstück ist. Für die Vorgeschichte des Wohnprojektes Spreefeld zwischen Wilhelmine-Gemberg-Weg und Spree ist diese Sonderform von Immobilien aber durchaus wichtig.

Helikopter- oder Hubschraubergrundstück nennt man ein Anwesen, das keine Anbindung an öffentliches Straßenland hat und bei dem Leitungs- und Wegerechte fehlen.

Als Baugrund ist solches Gelände nicht zu gebrauchen, denn man kann es ja legal nur mittels Hubschrauber betreten.

Genau ein solches Terrain war das Spreefeld. Es hat zwar das Spreeufer und sogar ein Bootshaus. Aber selbst in einer Stadt wie Berlin würde es niemand wagen, vom Wasser aus eine Laube zu erbauen, ganz zu schweigen von drei sechsgeschossigen Wohnhäusern.

Abenteuerlich ist die Geschichte, wie es dann doch so gekommen ist

Es begann Anfang der 2000er Jahre mit einer Gruppe von ungefähr einem Dutzend Künstlerinnen um Jochen Sandig, Sasha Waltz, Andreas Trogisch und Christian Schöningh. Sie wollten eine Baugruppe bilden, um die alte Seifenfabrik neben dem Spreefeld in ein Wohnhaus auszubauen.

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