Schlagwort-Archive: Köpenicker Straße

Bauruine Köpenicker Straße 139–140 bald passé? Leider nicht

Grenzübergreifend.
OTEK in Kreuzberg blockiert nach wie vor die Entwicklung der Luisenstadt in Mitte und Kreuzberg

Die hässlichen Bauruinen auf dem Grundstück Köpenicker Straße 139–140 könnten möglicherweise demnächst verschwinden. Allerdings …

Gegenwärtig wird überprüft, ob und wo auf dem Gelände ein Neubau möglich ist. Die Entwicklung anderer Grundstücke am Engeldamm ist aber noch immer blockiert.

Und in Kreuzberg liegt sogar ein ganzes Quartier auf Eis, weil ein potenzieller Störfallbetrieb die Zulässigkeit von Bauvorhaben in seinem Umfeld stark einschränkt. Das geht so schon seit über zehn Jahren.

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WBM startet nun das große Bauvorhaben an der Köpenicker Straße

Vor den Bestandsbauten Köpenicker Straße 104–114 soll neuer Wohnraum entstehen – dieses Vorhaben der WBM ist seit 2017 in Vorbereitung.


Dieser folgende Beitrag erschien zum größeren Teil auch als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 1 Februar März 2023“


Auf dem bisherigen Parkplatz an der Köpenicker Straße entstehen neue Wohnungen.

Nach einem langen Planungs- und Beteiligungsprozess geht es nun an die Realisierung:

In diesem Jahr laufen noch viele vorbereitende Maßnahmen.
Regulärer Baustart soll erst Anfang 2024 sein.

Zuvor müssen in diesem Jahr noch umfangreiche Arbeiten an den unterirdischen Leitungssystemen vorgenommen werden.

Und auf dem Grundstück mussten daher noch in diesem Winter vor Beginn der Nist- und Brutzeit mussten Bäume gefällt werden (siehe Skizze).

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Wagenplatz neben Køpi: Bauen ohne Baugenehmigung?

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Grundstück wird Angelegenheit für Juristen

Auf dem ehemaligen Wagenplatz neben dem Hausprojekt Køpi 137 ist weiter Bautätigkeit zu verzeichnen – und das, obwohl die Baugenehmigung des Grundstückseigentümers längst abgelaufen ist (wir berichteten).

Dennoch werden weiterhin Baugrabungen auf dem Grundstück beobachtet, auch tagsüber. Ein Bauläufer der bezirklichen Bauaufsicht hatte das ebenfalls festgestellt und daraufhin einen mündlichen Baustopp ausgesprochen.

Der Eigentümer fühlt sich jedoch im Recht, die Bautätigkeiten weiter ausführen zu dürfen: Nach seiner Aussage sei die Baubeginnanzeige rechtzeitig vor Ablauf der Baugenehmigung erfolgt.

Das Verfahren ist derzeit offen und wurde zur Prüfung an die bezirkliche Rechtsstelle gegeben.

Text: us


Bild: Archiv BV

Hinter dem Zaun: Bauplatz ehemaliger Wagenplatz im März 2022
Hinter dem Zaun: Bauplatz ehemaliger Wagenplatz im März 2022 – Klick für eine vergrößerte Ansicht

Siehe auch

Tagesspiegel Ausriss
Tagesspiegel Ausriss – Klick für eine vergrößerte Ansicht

Dieser und weitere Beiträge in der ecke No. 5/2022

ecke köpenicker 5 Nov Dez 2022 - hier lesen/downloaden
ecke köpenicker 5 Nov Dez 2022 – hier lesen/downloaden

Sa 12. Nov 2022: Stadtrundgang durch »Die schönste Straße der Luisenstadt«

Die Einladung zu diesem Stadtrundgang erschien auch in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“ sowie auf der Website des Bürgervereins Luisenstadt, ebenfalls dort finden Sie den u. g. historischen Stadtrundgang aus dem Jahr 1995


Der Bürgerverein Luisenstadt und Ludmilla Budich laden ein zu einem Spaziergang durch die jüdische Vergangenheit des Stadtteils.

»Die schönste Straße der Luisenstadt« nannte Pfarrer Bachmann die Köpenicker Straße noch Anfang des 19. Jahrhunderts. Auch wenn sich ihr Aussehen seither sehr verändert hat, kann man noch viele jüdische Geschichten zu ihr erzählen.

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Neue Durchwegung: Von der Köpenicker ans Spreeufer

Der folgende Beitrag erschien als Artikel in der Stadtteilzeitung „ecke köpenicker Nr. 5 November Dezember 2022“


Neue Durchwegung an der ehemaligen Eisfabrik

Vom Tor der Köpenicker Straße 40/41 kann man nun direkt ans Spreeufer gelangen:

Eine öffentliche Durchwegung führt mitten durch das historische Eisfabrik-Areal bis hinunter an die Spree, dort kommt man beim Teepeeland an.

Linker Hand passiert man das Areal, das vom Projektentwickler Trockland als „Eiswerk“ saniert und vermarktet wurde, mit dem denkmalgeschützten ehemaligen Kühlhaus, in dem die Firma Techspace jetzt Co-Working-Plätze vermietet, und dahinter dem opulenten, vom Architekturbüro Graft entworfenen Neubau. Hier hat sich der Online-Broker Trade Republic niedergelassen.

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